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Mennais durch Savoyen, von seiner Desterreichischen Gesandten und dem dem kalten Empfange,
Durchreise des Herrn la —— mit . 2
ischof von Pignerol, endlich von t den — * dem Bischofe von Annecy, n , gefunden, dessen Bruder Präsident des Senats ven Savoyen ist. Plötzlich wird unser Frieden gestoͤrt; eine Staffztte von Tu, rin hat den Befehl zur Verhaftung mehrerer als verdaͤchtig
neral Desair, zweien seiner Beauchaton Arrest an.
fehl mit aller moglichen e enn ausgeführt hat. wissen nicht, ob dieselben streugen ?
von Tambridge besah vorgestern den Themse⸗ ——— — ö die Große des Werks aus. ᷣ
Lord Granville ist aus Paris hier eingetroffen. Auch die Morning -Chroniele widerlegt jetzt das Geruͤcht, als werde Hr. Brougham eine Stelle im gegenwartigen
Ministerium annebmen. ; ; Der Herald sagt: „Es ist häufig in der City von Persenen, die mit Portugal in Verbindung stehen, ver—⸗ sicher? worden, daß unsere Regierung von jeher die Pläne Dom Miguel 's im Geheimen begünstigt habe. Diese Be= hauptung scheint durch die Bemerkungen des Grafen Aber deen im Oberhause bestätigt zu werden, Er meinte: „er täͤusche sich sehr, wenn die Vertheidiger Dom Miguel s nicht Freunde Englands und wenn auf der andern Seite die Meisten der Gegenparthei nicht nur keine Freunde unseres Landes, sendern auch keine Freunde einer guten Regierung in jenem Lande wären.“ — Der Globe bemerkt uͤber diese Aeußerungen des genannten Morgenblattes: „Wir messen der Veschuldigung keinen Glauben bei, — das Betragen Sir F. Lambs ju Lissabon reicht hin, um sie zu widerlegen,
sedech ist die Sprache des Grafen von Aberdeen kelne geö heime, sondern eine offenbare , . der Constitutlo⸗
nellen. das Ganze der Rede, verbunden mit den d aufgestellten Versicherungen des Nicht Einschreitens, en uber die von Dom r einen Tadel, welchen die Thatsachen nicht verbürgt haben, und welcher, wenn er verbuͤrgt —— wäre, in der Rede eule Ministers haͤtte unberührt bleiben ollen. Der Graf brauchte den Schiitt nicht zu loben, aber warum ihn tadeln? Seine Stellung verpflichtete ibn zu solcher Erklärung nicht. Der Ton des Staats- Seer etairs für die auswärtigen Angelegenheiten * jetzt nicht mehr wie . die Empfehlung, daß er darauf, berechnet sel, zwischen uns und unfern Verbündeten die inn igste Verbindung zu nüͤpfen. Dle Nation, mit welcher unsere Verbindung die inni ste seyn sollt? — Frankreich, wärde durch die altmodischen 6 tionen gegen neue Constitutionen eher erbittert, als versoͤhnt werden.
Die Times äußert über die vorerwähnten Worte Srafen von Aberdeen im Oberhause; Diele Sprache . keinem Minister eines Britischen rr Wenn der Graf mit dem Vertheidiger Dem Wiquel s feinen Freund, Lord V., meinte, so kann er vielleicht Recht haben; glaubt er aber, dle alte Königin, oder der Herzog von Tadaval wahrscheinlich die ersten Aufteizer Miguch s zu verratheri⸗ schen und aumaßenden * en, seyen Freunde von England? O, wie sehr ehen eine Andeutungen mit den Thatsachen in Widerspruch!
Dasselbe Blatt meint, der König von Spanien werde sich nicht weigern, die Forderungen der Britischen Untertha— nen ju bejahlen, damit ihn England nicht in seinen Ver, suchen, Vera Cruz ju blokiren, hindere.
Valentine Blake zu Menlough-Kastle hat sich an die er von Galway gewendet, und sie um ihre Stim— men g da ihr bisheriger Repräsentant, Hr. James Dald, jn cler Pairs-Stelle erheben worden ist. Er fagt, * werde die gewöhnlichen Eide nicht * und in einem Schreiben an Hen. O Tonell sucht er . eweisen, daß, den Seseßen zufolgè, die Irländer nicht nöthig hätten, dieselben n schwöten, um in Fas Parlament einzutreten eulich resste Hr. Fe nach Dundalk, um bei
ĩ este des Ind ten- Clubs zu praͤsidiren. Der Weg bie derrhin Rar mit Mnschen, ioelche herbe,
stroͤmten, um Ihn zu sehen, wie besäet. Ein eder trug Lor⸗ beer-⸗Zweige odct irgend ein anderes grünes Sinnbild. Jede Huͤtte, seder Wagen, sogar die Posikutschen waren auf gleiche Welse verziert. Zwischen Walshestown und Dundalk waren in bestimmten Zwischenräumen Triumphbogen errich= tet und vor der letzteren Stadt 3 Hrn. O Connell 1000 Pächter zu Pferde, uͤber 30, o Menschen zu Fuß und ein Zug Wagen, der wenigstens eine Melle lang war. * O Connell redete das Volk zu verschiedenen Malen an, und auf seine Ermahnung zerstreute es sich, als er am Orte sei⸗ ner Bestimmung angekommen war, ohne Unordnung und Störung. Der erste Toast, den er während des Diners aus— brachte, war: Das Volk, die Quelle aller gesetzlichen Macht. Die Times ist höͤchst unzufrieden * der Heftigkeit der Irischen Katholiken. Namentlich tadelt sie Herrn O Connell, well dieser vor Kurzem äußerte; „Ich werde keinen Abend im Unterhause zubringen, wo ich mich nicht bemuͤhen werde, die abscheulichen Bestechungen zu erörtern, durch welche man dem Volke seine Parlaments⸗Repräsentanten entreißt.“ Wir konnen, bemerkt das genannte Blatt, der niederen Bevölke= rung jenes Königreiches — den letzten Opfern aller Aufre— gungen — versichern, daß, sobald ihre Anführer sie zur Em⸗ pöͤrung entflammt haben, dieselben Anführer sie der Rache der beleidigten Gesetze überlassen werden. 3 Am letzten Freitag bot einer der Fabrik-Herren zu Kid desminster den Webern 11 Den. Arbeitelohn au, und ließ ihnen einen Tag Bedenkzeit; aber dies Anerbieten wurde einmuͤthig verworfen. Dies Betragen hat Viele vermocht, ihre Beiträge zum Unterhalte der Arbeiter einzustellen. Die erren sind jet bemuͤht, sich aus Lancashire andere Arbei⸗ ter zu verschaffen. Die Insel Madelra soll fuͤr Dom Pedro gesinnt seyn. Ein Blatt von Montreal vom 14ten v. M. enthalt die Angabe, daß seit 1815 aus dem Vereinigten Königreiche nach den VBrütlschen Provinzen Nord⸗Amerika s 350, M6 Personen ausgewandert sind. Schweden und Norwegen. Stockholm, 18. Juli. In Carlshamn (Blekingen) hat sich ein Unfall zugetragen, wodurch vier Menschen, un⸗ ter andern der Russische Viee⸗Konsul Smitt, das Leben ein⸗ gebüßt haben. Es war nämlich eine bedeutende Menge Hum—⸗ mer 6. dem Markte verkauft worden. Alle Personen, welche davon aßen, erkrankten plotzlich, und zwar mit Symp⸗ tomen, die sich bei Metall-Vergiftungen zu zeigen pflegen. 4 Menschen lagen krank darnieder, von denen jedoch nur
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Hummer ver gister gewesen. n d,, ü. . merhandlern Sitte seyn, die H er zur bessern Erhaltung mit etwas Quecksilber zu bestreuen. Der Verkäufer soll ge⸗
richtlich belangt werden. e. K. H. der Kronprinz von Schweden, der sich damals zu Beekaskog unweit Christian⸗ stad befand, hat befohlen, die genauesten Untersuchungen an—
zustellen. 2. Deutschlan d.
Frankfurt a. M., 29. Juli Se. K. H. der Kur⸗ prinz von Hessen sind gestern Abend unter dem Namen eines Grafen von Schaumburg, vom Schloß Altenstein kommend, hier eingetroffen, und im Gasthause zum „Roͤmischen Kai⸗ ser“ abgestiegen. ;
Karlsruhe, 20. Juli. Gestern haben sich Ihre Hoh. die Frau Markgräfin Friedrich, in Begleitung Höchst Ihrer Schwester, der Prinzessin Auguste von Nassau Durchlaucht, mit Suite, zum — nach Baden .
Schwerin, 21. e. Unterm 23sten v. M. Ist eine landesherrliche Patent⸗Verordnung in 18 Paragraphen, we⸗
en der, bei Erhebung der, im §. 44. des — 2 estgesetzten „Steuer nach der Norm“, anzuwendenden Grund, satze, erlassen. Es sind die, am Eonvocatlons Tage zu Rostock 16er sestgesteütten Grundsltze, durch weiche die araber iw! schen dem Landesherrn und den Ständen bisher bestandenen Bifferenzen beigelegt worden. Nach den beiden ersten Pa, ragraphen ist die Steuer nach der Norm eine reine Kopf⸗ und . Steuer, mithin von mehrerng in einer und derselben Per son verbundenen, erbvergleichsmäßig ni e, laänblichen Gewerben immer nur einmal zu entrichten; Päch= ter adlichen Standes sind aber von derselben frei.
De. Königl. Hoheit haben den bisherigen Unterschied der Benennungen der Prediger in der Stadt Wismar: Dia— konus und Archl-⸗Dlakonus, als nicht mehr igen aufzu⸗ heben und den sammtlichen Predigern den Namen: Pasto, ren, beizulegen geruhet. .
Desterreich. ;
Wien, 22. Juli. Se. K. K. jestat dem Koͤnigl. Gichssschen geheimen Rahe .