1828 / 200 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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z ur Allgemeinen Preußischen Staats Zeitung Nr. 200.

dies nicht in einem Gefühl von Aerger oder Nache. Mit⸗ leiden nur fühlen wir ür die unglücklichen Schlachtopfer dleser Dämagegen und ülnruhst iter, und Haß und. Verach, tung gegen diese Damagogen *. Möchte doch alle Strafe und die ganze Strenge der Gesetze nur auf diese allein fallen In der Morniug-Chrontele dagegen heißt es: Der Jah- resta der Schlacht von Boyne geht selten ohne Prozessio, nen von Seiten der Orangemänner, und ohne Strelt zwi, schen diesen und den Katholiken vorüber. Der letzte indessen —— sich dutch große Ruhe aus. Nur in der Grafschaft eitrim hatten sich die Katholiken in bedeutender Zahl in Vallinamore versammelt, um einer D der Grangi⸗ sten verzubengen. Wären bewaffnete Versammlungen a 12. Juli in Irland etwas Un ches, so hatte die in Valllmamere allerdings auffallen muͤssen, obgleich sie übrigens nach der Sm Harcaurt Lees, nur aus So Personen bestand. Neue n der Sache war daher nicht, eine Menge Menschen auf ciagem Haufen zu ehen, sondern daß der dies,

malige? Jahrestag ohne allen Zwist jwischen Katholiken und

angemannern vorüberging. 3

4 Die an der der Katholiken stehenden Individuen fühlen es ju sehr, wie wichtig es für ihre Parthei ist, Ruhe und Fried? ju erhalten, um ihre Macht und ihren Einfluß zu vermehren, als daß sie zu gend einer unruhigen Bewe= zung ihre Einstimmung geben sollten, und es laßt sich ver— aünfeigerweise nicht denken, daß se gut organisirt als die Masse der Katholiken ist, in deren Kirchspielen der jedesma— Lat Priester den Oberbefehl hat, irgend ein Aufstand ohne Verwissen der Narional⸗Autocitäten Statt finden könne. Und dennoch hat man aus diesem armseligen Vorfall, der m einem Lande, wo kein Jahrmarkt ohne Fehde gehalten wird, und wo sich sogar beim Ausgange aus der Kirche de Partheien bilden, zu den täglichen Ereignissen ge—

ört, eine Rebellion gemacht. Die, welche jetzt die Ober- macht haben, können sich r halten, daß die Katholi⸗ Len sie durch eine redellische Bewegung nicht in Vorthell,

werden. Wle sich der gegenwärtige Zustand der 53737

wird, ist schwer voraus zu sagen; doch sehr muß noch erk geschehen, ehe die Kathollten dazu gezwungen werden, die ergreifen.

en, die Waffen

Neulich fand die erste Ver sammlung der allgemeinen Assoclatien der Freunde der bürgerlichen und religiösen Frei⸗

statt, um die nothwendigen Schritte zur Veschüͤtzung deren gen Srundsätze in Uederlegung zu ziehn, nach wel, chen —— sich zum Müugllede des Unterhauses an edoten 2 8 . her dier dieser Grundsatze auf. Er hoffe, sagte er, Hert Connell werde, wie Andreas Dorsa- von Genua, der Vater seines Deter, und der Begründer der Freihelt desselben werden. 2 aments, Resorm und katholische Emaucipation milßten werden. Er trage darauf au, daß die letzte Wahl fur Clare nicht als eine katholische auch micht als eine Arche. sondern ale ein:. Rational, Frag= betrachtet werden ol ecdem Hert Hunt die ei Au! trag in einer mit greßem Beifall aufgenommenen Neve nnterstütze hatte, ward der selb. angendunnen.

Hr. O Lonnell wacht it Dublin, Ewening, Post in einem an sie gerihtetin Scher den darauf aufmert am, daß die zᷣffentlichen Blatter a . en, hätten, er sey im Jahre 177* geboren. ; —— 4 nicht jo, Joudern erst das solgende Jzbr, in meichem dis tgörigt. Verstocktbelt Vir Brmtischen Unterdrückung das wider sere bende Von Amerika s gejwungen hade, den Din ee üb mlichen Kampf für ke nan nell Unabhängigkeit ju beginnen,“ sey das Jahn

burt. * = den djter erwahnten Ce nl Oc upitachee sind neulich ju Neuagh an einem Tage lim Sind. ver Eaust wo

rden.

Wir bär en, saat z nister beschro sfen, haben Con sule nach Grieche gland zu senden, die Jowobl misttalrischt als Cip omatiiche Kennt nisse besitzen und

= im Stande sind, jup erlassig Ber chr 6 die enn inter ifanten cEeriegs Theater zu senden. Der Zweck ist, Lurch clese erfah— tuen und lalantvollen Manner von dam wärktichen Zustande, won den Aussicht en und von den Kräften die seg neuem Stag, tes unterrichtet zu werden. Die bis herig: n Nachricht in ka, man durch die unzavertarsiz Vermittelung interesuirtar. Par,

Unrer andern trat auch Herr Fitzgerald

die Morning · Cbnonicle, kaß unsere Ml

Zeitung des großen Helden der Orange er . 3. Das

der m

matisches nur fuͤr Griechenland

Staaten uscht nur die werthv ten Quantitäten dieses

bekannt und wird vo

e, , de, d=.

thelen; manche sind Kinder einer Don Qu xoti M dung, andere stammen von speculirenden , r . trathenen Abenthzurern her. Männer hingegen, ven zer ein sekt nd un ter stült, befinden sich n einer ganz andern Lage um authentische und nüt iche Aufklaͤrungen geben zu können. Auf unseren Mer und Arnie, Lsten besinden sich gewiß Männer genug, die im Stande sind, physische und militairische 23 gehörig zu wuͤrdigen und nützlich in der Diplomatik zu wer, den. Lord Aberdeen äußerte im Oberhause, daß er entschlossen wäre, Consuln 2 1 . 6 er, bei etzigen interessanten Lage dieses Landes, dazu tue . sinden wurde. 2 heißt es, daß Se. 32 * o glücklich gewesen wären (in der Person eines sich zu f l= lig dazu gemeldet habenden Individuums) einen e . funden zu haben, der ganz , . ayn soll, ein dipio⸗ r organi⸗ siren. Dem handelnden Publikum wird diese Nachricht an— geuehm seyn, da sie es in Hinsicht der Geschäste nach Grie—= chenland beruhigen muß, und den Türken wird sie zeigen,

daß Englands Feindschaft gegen die Pforte nur die a cipation von Griechenland bejweckt. Auch muß sie die Grie⸗ chen ermuthigen sich und der Sache ihrer Unabhängigkeit ge⸗

daß die Vereini 2 6

Tbeil der in England eingeführ=

ikels liefern. Der Herzog von Atholl hat den Bau eines Pallastes

treu zu bleiben.

er Mauchester Guardian bemerkt, sondern auch den größ .

in Dunkeld ang; fangen, der nicht weniger als 104 Sterl,. kosten ki e r, weh, e ,. he zu beschästigende Arbeiter bereitet. r John A. Ste⸗

wart von Grandtully bauet sich einen neuen Frächtigen

egenwärtige Schloß ist sehr

Neisenden bewundert; es sst eius der alten Gebäude an den Gränzen des Perishire Hochlaudes, das sich die Ehre zuschrelbt, dem Verfasser des Warerleh das Original zu „Tully⸗ Veolan“ geliefert zu

ee, Hen e , mr g, g, ,

u Portsmout kee die Nachricht überbracht, daß dort. n Zustande war. In den öffentlichen Departements waren bedeutende Ersparnisse getroffen, Geschworn en. Gerichte einge⸗ richtet und den Colonisten eine Constitution angekündigt wor⸗ den. Die benachbarten Fürsten, der Kaffern⸗ König Galka und der schwarze König Chaca, stehen mit den Englaͤndern auf einem sehr freundschaftlichen Fuße, obgleich der letztere häusige Angriffe auf die benachbarten Stämme der Einge= bornen macht und gegen seine eigenen Unterthanen sehr grau, sam verfährt, indem er oft in einer Woche 30 derselben töd⸗ ten läßt. Der König Radama von Madagascar hat, aus peeuniären Ruͤcksichten für England, dem Stlavenhanbel mit der Küste von Ajrika und Zaugebar sast ganz ein Ende

gemacht. Dle Lurch ein Jamaiea-Blatt verbreitete Nacht das —— Schiff Vordeaux, mit 2

sagieren und ,n Dollars an Bord, von ee Niraten uhigung diẽ⸗

millensitz in Murthly. D 8.

genommen worden sey, hat zu Lloyds grohe : 2 Die Morning Chronicle, wider spricht indessen ser Augabꝛ.

De ut soch La n d. n. München, 21. Jul. Heute Nachmittags um 2 Uhr

empfing St. Königl. Hohelt der neugeborene Prinz in der en, , apells allhier die feierliche Taufe. Tauf⸗ Pathen waren! Se. K. Y. der Herr Herjog Wilhelm in Dalern, S. C. H. der Herr Gro 8 von Mecklenburg, und Se. K. H. der i Georg von Hessen. Stell vert, ter waren St. K. H. der Prinz Carl von Balern. Se. K. H. der Prinz Luitpold trug dadel, nach dem Landes G.

a die mit einer reichgzstickten Bandschlesf- ger 3 ze. Dir neugeborne Prim erhilt di⸗ . ö. bert ähm Senf Ludnig. = Der Zug nag rer we Kapelle und von dleser zurück zwischen der in Eypallere 2 zesteltin Königlichen Lelbwache der Hart schlrre war außerst glänzend; alle Cavaliere erschienen debe in gio er Galla und die Damen in Hosmanteln.