1828 / 202 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ihrer rellgibsen Gebräuche ihnen ungehindert Genüge zu lei-] und zu deren Erhaltung neue, vorzüglich trockene, Magazine sten. Ueberzeugt von der anverbrüchlichen Treue aller Ge. würde erbauen müssen, und daß hierdurch Ausgaben entste= . bieter des Volkes der Kalmücken gegen Uns und ihrer Er, hen iwuͤrden, welche, mit Hinzurechnung der den jetzlgen Be⸗ gebenheit fuͤr Unsern Kaiserthron, hoffen Wir, daß sie den amten zu bewilligenden Pensionen und Entschädigungen, die ihnen unterwürfigen Ulussen mit Milde vorstehen, das Ge⸗ beabsichtigten Ersparniss bei weitem übersteigen wurden; richt Zargo aber nicht unterlassen wird, in Allem nach Un, hierzu komme noch, daß der Preis des Salpeters auf den seren Befehlen zu verfahren und unter dem Volke der Kal⸗ fremden Marktplätzen und namentlich in England so veran⸗ mücken Ordnung ju erhalten, so daß es in selbigem eln ge— derlich sey, daß sich ein bestimmter Ueberschlag durchaus rechtes Gericht und eine fortwährend ruhige Regierung finde, nicht machen lasse. Hr. Labbey de Poompieres nahm wodurch sie auch Unsere Kalserl. Huld und Gnade sich er, hierauf seinen Antrag wieber zuruͤck, und die sämmtlichen werben werden. ; Kosten der Pulver⸗ Fabrikation wurden unverkuͤrzt mit „519, 397 2 . Diesen Unsern Allerhöchsten Gnadenbrief haben Unsere Fr. bewilligt.! Hierauf beschäͤstigte sich die Ver sammiung Kaiserliche Maijestaͤt eigenhändig unterzeichnet und mit Unse mit dem udgen des See Ministeriums, zu dessen rem Reichs⸗Insiegel zu bestätigen befohlen. ; Vertheldigung Hr. Hyde de Neuville vorweg die Redner⸗ Gegeben in St. Petersburg am 21. April im Jahre bühne bestieg, und sich im Wesentlichen in folgender Art aus⸗ 1825 nach Christi Geburt, Unserer Regierung im dritten. drückte: „Der Berichterstatter hat gesagt, daß die Marine für ; (gez.) Nicolas. Frankreich ein Haupt Element seines politischen Uedergewichts Frankre l ch. sst. Es sey mir erlaubt hinzu ufüͤg zu, daß sie auch anes d Haupt⸗ Pairs⸗Kammer. Die Sitzung vom 23. Juli Elemente seines Nuhmes ist. Diese unbestreitbare Wahrheit eröffnete der Graf Darn mir einem Berichte aber den Ge, wird bei Ihnen, meine Herren, keinen Widerspruch finden; setz Entwurf wegen des Rechnungs- Abschlusses für das Jahr Sie werden vielmehr stets einmuüͤthig seyn, wo von der des. Hierauf wurde die alldzmzine Derathung über den Ehre des, Landes die Rede ist. Erwarten Sie von mir ant Entwurf wegen Auslegung der Gefsct. nach zwei Cassations, gründlichen Aufschluͤsse äber alle Zweige der wichtigen Ver rthellen wieder aufgenemmen und, nachdem sich och der waltung, welche der König mir anvertraut hat. Erst, at e v. Malle ile, der Varon Pasguier und der wenigen Monaten befinde ich mich an der Spitze des See⸗ Groß fie gelbewahrer über diesen Gegenstand hatten ver⸗ Ministeriums und ich muß die Dinge in der Nähe betrach nehmen lassen, . Am folgenden Tage wollte der ten, um Über jeden einjelnen Theil meines Departements . Berichterstatter fein RNesume machen, und es sollte demnächst eine bestimmte Meinung abgeben zu können. Die Seekunde die Discusston über die einzelnen Artikel beginnen. sst lange Zelt ein Gegenstand meiner Forschungen gewesen;: Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 25. Juli. ich habe dieselbe auf dem Meere und in den Häsen studirt, Fortsetzung der Berathungen über das Budget des Krieg s vielleicht auch schon einige glückliche Gedanken darüber von Ninist er ium s. Hr. Salverte ließ sich über die Mili, dieser Tribune herab geäußert. Aber einige allgemeine Kennt tair⸗-Schulen vernehmen, wofuͤr im aten Capitel der llten nisse reichen fur einen Verwaltungs ⸗Chef nicht hin; erst durch Sectson 1,2458, 00 Fr. verlangt werden, und worauf die die Fuͤhrung der Geschäste selbst lernt derselbe sie in ihrem gan⸗ Eommission eine Ersparniß von Co, 00 Fr. in Antrag ge. jen ümfange kennen und überzeugt sich von der Unjulanglich⸗ .

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bracht hatte. Er bestritt den Nutzen diefer Anstalten 4 keit aller Theorien. Ich werde Ihnen daher heute nicht von dem

hielt sie vielmehr in sofern für nachtheilig, als, dem Nectu. 22 Systeme fur unserer Marine reden, sondern mich darauf * nf,. die 2 e,. 22 * ee, e m, ,,. das jenige dar julegen, was . = k— de, Le

2 Der General La font demerkte, da das ge⸗ worden id, und dachte Gesetz nur ein Drittheil der Offijterstellen den nothwendig zu ma en habe; ich werde mit einem Worte bloß von

Unteroffizieren, die beiden andern Drittheile aber den Zög, Thatsachen sprechen, und es Ihrer Welsheit und Vaterlands⸗ lingen der Militairschulen juerkenne, und fand diese Be, liebe üͤberlassen, die Folgerungen selbst zu ziehen.“ Der stimmung sehr vernünftig und dem Buchstaben der Charte Minister ging hierauf tiefer in die Sache eln, er gedachte zu= durchaus nicht zuwider. Der Kriegs Minist er gab einige vörderst des Idmiralltats-Rathes, so wie der Sere Präfekturen Aufschluͤsse über die innere Organisatlon der Schulen iu und des Corps zur Bemannung der Linienschisse, und be= St. Eyr und La Fleche; wenn, meinte er, die Penston hier merkte, daß durch die Gründung dieser Anstalten sein Vor⸗ nur oho, dort aber 130 Fr. koste, so liege der Grund Wanger der Marine einen unermeßlichen Dienst gelristet hade. darin, daß St Cyr der Hauptstadt näher gelegen, und mit⸗= Frankreich könne sich Glück wünschen, daß es nicht mehr hin alle Lebensbeduͤrfnisse daselbst kostspiellger seyen, als in deiße: „das Meer gehört den Britten“; nech wenige Jahre, La Fleche. Hr. Aug. Perier trat dem Antrage der Com, und man würde sehen, was jene Linien- Mannschasten, die misston bei, welcher nach einigen Bemerkungen des Hrn. v. bereits zu dem Siege von Navarin beigetragen hätten, ver⸗ Tracy angenommen wurde, so daß das Capitel nur noch möchten. Auch der Handelstand konne durch jene Emrichtung 1,183, 00 Fr. beträgt. In 5. und letzten Kapitel der ll. nur gewinnen; bisher sey derselbe immer sehr verlegen ge⸗ Section wurden für den St. Ludwigs, und Nilltair, Ver, wesen, wenn man Mattosen von ihm verlangt habe; bald dĩenst / Orden Hoh, Fr., und in der 1V. Section, welche werde aber die Zeit kommen, wo man ihm deren werde aus einem einzigen Capitel besteht, für temporaire Ausgaben geben können, und zwar vortreffliche. Der Redner als: Nicht⸗Activitäts⸗ Sold, Reform Gehalt und Unterstützun, derührte hierauf einen andern nicht minder wichtigen Gegen ⸗:

en 3, 905,000 Fr. bewilligt. Hr. Labdey de Pompieres stand, nämlich die Gefangnisse fuͤr die Galeeren⸗Selaven, 46 sich uͤber das besondere Budget der Pulyer⸗ und Salpeter Di⸗· und verkundigte Versammlung, daß die Regierung mit rection vernehmen, und suchte die großen Vortheile zu beweisen, einer volligen derselben umgehe, wonach die Gesan⸗ die fur den Handelsstand und für den Staat selbst daraus genen künftig nach Maaßgabe ihrer Verderbtheit in verschie⸗ hervorgehen würden, wenn man die Pulver Fabrikation vol, dene Klassen eingetheilt werden sollen. „Was den gegen⸗ i frei gäbe; für den Fall aber, daß das Mongpoel nicht wärtigen Zustand unserer Marine betrifft,“ fuhr der 12 abgeschafft werden sollte, trug er darauf an, das gedachte sort, „so haben wir theils auf dem Meere, delle im Budget um 1,434,000 Fr. herabzusetzen, Hr. Thenard Dau begrissen a6 Fahrzeuge, worunter 33 Linienschiffe und saubte ebenfalls, daß man wohl thun würde, die inländische 55 Fregatten. 3c mag nicht untersuchen, ed wir zu viel

alpeter⸗ Fabrikation aufzugeben und dagegen den erorder, oder zu wenlg Cinienschiffe in Vau haben, (e⸗ sind deren 20) lichen in Indien anzukaufen, wo der Centner nur und ob es nicht vielleicht nützlicher wäre, statt der Linien- auf 70 Franten zu stehen komme, wahrend die zur Anferti. schiffe, die Zabl der Fregatten zu vermehren. So viel ist gung eines Centners erforderliche Potasche, welche Frank, aer gewiß, daß die Ausrästung der im Wau degriffenen reich uͤberdies noch im Auslande ankaufen müsse, allein 33 Fahrjeuge nicht eingestellt werden darf. Die Wurde der Franken koste. Der Kriegs-Minist er war dagegen der Aron, die Unagbhängigkelt unseres Dandels, dir heiligen Meinung, daß die Regierung sich der Pulver, Fabrikation, Nechte der Menschlichkelt, verlangen, daß unsere Jlagge 14 als einer Staats- Angelegenheit, nicht begeben könne; was auf verschledenen und mitunter sehr entfernten Meeren zei⸗ aber die Salpeter ⸗Fabrikation betreffe, so sey die Frage, ob ge.“ Der Minister suchte hier, gleich allen seinen Vorgän⸗ 1 es nicht deffer sey, den Salpeter im Auslande anzukaufen, gern, die Unzulänglichkeit des Vudgets seines Departemente schon oftmals aufgestellt worden, und verdiene allerdings ine zu bewessen. Es gebe, fügte er hinzu, nichts kostspieligeres gründliche Unter suchung. So viel sei indessen schon als die Bildung und Unterhaltung einer Seemacht; dieser

sebt abzusehen, daß man in diesem Falle darauf wärde Wahrheit müsse man noch zwei anders hinzu fegen, namlich, Bedacht nehmen müssen, daß ein. Seekrieg eie Zufuhr daß die Französische Marine verhältnißmäßlg weniger, als hemmen könnte; daß man sonach, um niche in Ver, alle anderen koste, und daß Frankreich entweder eine respec⸗- segenhelt zu gerathen, große Vorräthe würde ankaufen ] table Seemacht, oder gar keine haben müsse. Der Minister

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, die sher in „theils von meinen Vorgängern, theils . eil der 2 adeligen Rlasse 3 2 2 * 2 ich 29 zu thun . 283