Eombinationen einer hohen Politik. 1 unsern istand nachgesucht, um 2 . Sölechenland zu ver, treiben. England soll uns mit seiner Marine unterstuͤtzen und ist bei nem Kriege nicht uninteressirt, der leine Be, sikungen auf den Reben Infeln berührt. (Much Frankreich kann bei der Scha nes neuen unabhängigen Staats in der K nicht k—— seyn, der sich einst Über die welten Länder erstrecken kann, welche von der Donau, dem Schwarzen und dem Griechischen Meere um⸗ ränzt werden.“ ; — gra 8 Schiffs ⸗ Abtheilung, welche Truppen aus Cadix zurüͤckbringt, ist am 22sten d. M. in Toulon angekommen.
Einige Zeitungen wollen uber Gibraltar Briefe aus Rio Janeirs erhalten haben, welchen zufolge in Rio das Gerücht ging, Dom Pedro habe geschworen, daß er eher halb Brasilien verlieren als auf die Zuͤchtigung Dom Mi— guel's und die Wiedererlangung Portugals fuͤr seine Toch, ter verzichten wolle.
In Havre erwartet man aus Toulon die Gabarre „die Loire“ welche eine kolossale Sphinx fuͤr das Königliche 21 und mehrere Kisten mit Modellen und anderen
erkwüͤrdigkeiten bringt, die fuͤr das Museum Dauphin bestimmt sind.
Die Akademie der Inschriften hielt heute vor einer mehr gewählten als zahlreichen Versammlung ihre öͤffent— liche Jahressitzung. Dieselbe wurde unter dem Praͤsidium des Herrn Daundou mit der e. des Preises fur die beste Lösung der im vorigen Jahre gestellten Aufgabe eroͤff—, net. Das Thema 2 die Handelsverbindungen Frank, reichs und der anderen sudlichen Staaten Europa's mit Syrien und Aegypten, seit dem Verfall der Fraͤn⸗ kischen Macht in lästina bis zur Mitte des sech— zehnten Jahrhunders. Der Preis von 1500 Franken wurde Herrn Depping zuerkannt, der schon einmal von der Aka— demie gekrönt worden ist. Drei andere Preise, zu zoo Fr. jeder, wurden den Verfassern der besten Aufsätze uͤber die Alterthüͤmer Frankreichs zuerkannt. Darauf theilte der Graf Alexander von Laborde ein Bruchstuͤck uͤber die Stadt Pe⸗ tra aus der Reise nach Arabien mit, welche sein Sohn vor kurzem gemacht hat. Dieser Auszug enthielt hoͤchst inte= ressante Nachrichten über jene, in der Mltte der Wuͤste ge⸗ d=, die — * ganz egen w.
eisenden berührt worden ist. err dann einen . den Zug Hannibals 8 Remusat eine Al
die Alpen, ** r dlung den Stand der Naturwissenschaften bel den Völkern Sud, Astens vor. Zum Beschlusse wurde eine Abhandlung ber die agrarischen Gesetze der Römer von Dureau de la Malle vorgetragen, welche eine Rechtfertigung der belden Grac— chen enthielt. Herr von Martignae wohnte der Sitzung bei. Eine Verordnung des 2 von Modena befiehlt die Errichtung 8 . ommission für die gedruckten 23 — e. — * * e besindet sich immer . y 1 I . de nung zu regult ß der rr Theil der kleinen Buchhändler ö * Geschaͤft f Solche Dinge, bemerkt der Messager des Chambres, bedürfen keines Commentars, und lassen . die Freiheiten der constitutlon nellen Regle⸗ Großbritanien und Irland. 2, en. Im Oberhause wurde am 2: 2 ⸗ 2 aß Se. Maj. die Bills we— gen der , 12 * wegen der National Schuld, wegen der . * er ilitair⸗ und See Pensions. Acte, wegen des Welland, Canals, wegen der Consolldirung der Sklavenhandel Gesetze und wegen Neu, Sud, Wales geneh⸗ migt haben. f ⸗ 2 Im Üünterbause bemerkte Sir 3 Mackintosb bei ieberreichung einer Dittschrift 86 die Neger Sklaverel, * doffe, daß die Regierung en ich wirksame Maaßregeln ergrelsen werde, um die Resolutionen von 1823 in Aus fuͤh⸗ ung zu bringen. Wenn bis zur nächsten Sitzung weder die Neglerung die unter Herrn Eannings Autorität gefaßten Beschlüss verfelgen, noch die Colonial, Gesekgebungen von hter alsstartiakeit und verstockten Verweigerung, den in 2 stehenden Gegenstand zu reguliren, nachlassen, noch die Bann, ihren Stolz und ihre Leidenschast dem Wohl der MNenschheit aufepfern sollten, so halte er es fur noͤthig, dem Hause in der folgenden Sitzung einige Maaßregeln uͤber die Förlö'egende Sach in Vorschlag zu bringen. (Hört, hört, hort 'r Geerg- Murray meinte, i: Regierung
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vermeide, es noch länger dulde, daß Menschen au
n muüssen, üm alle seine
sey allerdings verpflichtet, die Resolutionen von 1823 zur Ausführung zu bringen, Hört! Dies erfordere Menschlichkeit, Gerechtigkeit und eigner Vortheil. (Beifall.) Man! müͤsse ein System ausfindig machen, weiches zum Hell der Selaven und 2 — Besten der Tolonieen beitrage. (Hort!) Ein solches System werde durch die Verbesserung des Zustandes der Sclaven gegruͤndet., Er stimme ganz mit den Gesinnungen der menschenfreundlichen Vertheidiger der Neger überein, und es sey sein sehnlichster Wunsch, die letz. teren an allen Rechten ihrer Mitmenschen Theil nehmen zu sehen. — Herr F. Bur ten sprach seine Freude über die Aeußerungen des vorigen Redners aus, worauf Hr. W. orton' seine, wegen dieses Gegenstandes angekündigte . zuruͤcknahm. — Herr Sereant Onslow be— merkte, was bis jetzt fuͤr die Verbesserung der Lage der Scelaven geschehe, sey eine unbedeutende Kleinigkeit; man muͤsse die vollkommene Macht, fuͤr einen so heilsamen Zweck zu wirken, in die Hände der Regierung legen. — Auch Hr. O Ea ve äußerte, inan duͤrse einen so wichtigen Gegenstand nicht an die Colonial Legislatur allein überweisen, sondern man muͤsse die Macht der Regierung zu verstaͤrken suchen. Jene würden so wenig zur Befreiung der Sclaven beitragen, ais der Tärkische Divan die Griechen frei lassen, oder Dom Miguel fuͤr eine Constitution stimmen, oder die gegenwaͤrtl en Minister die Katholiken emancipiren wuͤrden. — Herr ernal tadelte diese gegen die Gesetzgebungen der Colo⸗ nieen gerichteten Vorwüärse, wogegen Hr. O Cave erwie—⸗ derte, die Colonial Legislaturen müßten nicht aus Menschen, sondern aus Engeln bestehen, wenn sie nicht die Macht miß⸗ brauchen sollten, welche sie jetzt in Händen hätten. Fruͤh in der nächsten Sitzung werde er eine Bill einführen, wodurch alle von den in Britischen Besitzungen befindlichen Sclaven nach dem Jahre 1831 erzeugten Kinder für frei erklaͤrt wer⸗ den sollten. — Hr. Tenn yson kuͤndigte an, er werde bald nach dem Anfange der nächsten Sitzung um Erlaubniß zur Einbringung von zwei Bills ansuchen; die eine derselben sollte sich auf die Wegnahme des Wahlrechts von Ret⸗ ford, die andere auf die Uebertragung desselben auf Bir mingham beziehen. — Herr Hume machte demnächst einige allgemeine Bemerkungen uber den Zustand der Bꝛiti= schen Justiz, und suchte darzuthun, wie inconseguent es wäre, daß die Gesetzgebung, die in allen übrigen Fällen jeden Ein⸗ griff auf die Freiheit eines ihrer Unterhanen so 2 — f 20, 40, 60 ja auf 190 Tage für Schuld- Summen unter 5 Pfd. ge— fangen gesetzt würden. Er hoffe, der Ser, , ü. 1 dle inneren Angelegenheiten werde während der Pa — Ferien dem Gegenstande seine Aufmerksamkeit widmen, und er wuͤnsche, daß sich beide Haäuser des Parlaments für die folgende Sitzung darauf vorbereiteten, einige Aenderungen in den bestehenden Gesetzen zu sanctioniren, um dieselben denen anderer Staaten ähnlicher zu machen. Der Redner trug darauf auf die Vorlegung einiger Actenstücke wegen des be— sprochenen Gegenstandes an, um sich in der Zwischenzeit näher mit der Sache bekannt machen zu können. — Herr Attwood machte den Antrag, daß Se. Maj, gebeten werden sollte, zu genehmigen, daß Abschrist eines Geheime⸗ Raths Befehls vom 3. Mai 1825, wegen gewisser Tonnen⸗
Abgaben von Franzoͤsischen Schiffen beigebracht werde. Die⸗
ser Befehl, bemerkte Herr Attwood, folgte der im Januar 1825 zwischen unserer und der Franzosischen Regierung ab— geschlossenen Convention, nach welcher der Handels-Verkehr der beiden Nationen erleichtert, und die Abgaben, welche die eine von ihnen respeetive auf die Schiffe der andern gelegt 86 vermindert werden sollten. Die Britische Regierung at eine gänzliche Aufhebung auf alle Franzssische Fahrzeuge gelegten Abgaben angeordnet, allein von Seiten k ist die Gegenverbindlichkeit noch nicht erfüllt worden. Das Haus wird mit mir Übereinstimmen, wenn ich es für nöthig halte, die vollkommene Ausführung jener Conventlon zu verlan⸗ gen. Ich hoffe, die Franz. Regierung werde selbst ein sehen, wie vortheilhaft es für sie sey, daß auch sie ihrerseits der über⸗ nommenen Verpflichtung nachkemme. Sollte dies aber nicht der Fall seyn, so werde ich früh in der nächsten Sitzung dem Pariamente eine Maaßtegel in Vorschlag bringen, derzufolge, wofern nicht gegenseitige Vortheile zwischen beiden Landern gesichert werden können, doch wenigstens die Franzoͤsischen nach Großbritanien handelnden Schiffe gleiche Lasten tragen sollen, wie die Englischen in Frankreich. — Herr Grant wäünschte die Sache in einer vollständigen Döiscussion des Hauses erörtert zu sehen, und beklagte, daß fein ehrenwer—⸗ 2 Freund dieselbe ohne vorläusige Ankündigung zur Sprache gebracht habe. Uebrigens seyen, seiner Meinung nach, die Abgaben in beiden Landern ganz glesch, da man 2