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wurde von den nischen Behörden aufgenommen und entwaffnet. — Masse derselben aber weigerte sich, die Waffen niederzulegen, und hat an der Gränje Halt gemacht, wo sie sich nach den letzten Berichten des General Tapitains von Galllcten noch befinden. Dieser hat seiner, seits zwei Regimenter Provinzial⸗Milizen und mehrere Ab, theilungen rowalistischer Freiwilligen zusammengezogen, und ist entschlossen, die Portugiesischen Flüchtlinge mit Gewalt zurückzuwersen, falls sie versuchen sollten, mit den Waffen in der Hand tiefer in Spanien einzudringen. Man versi, chert, daß sie von allen Subsistenz⸗Mitteln entblößt sind. Mehrere dieser Flüchtlinge, welche die Waffen niederlegten und Aufnahme fanden, ö schon um Passe nach Vigo oder Corunna gebeten um sich in einem dieser Hafen nach England einzuschiffen. Portugal.
Die neuesten Pariser Blätter enthalten folgende Pri— vat⸗Correspondenz- Mittheilungen aus Lissabon vom 12. Juli:
Fast alle Truppen des Marquis Chaves, der sich nach Frankreich zurückgezogen hatte, sind auf verschiedenen We,
en nach Portugal zurückgekehrt und nach Briefen aus Cee. sind daselbst am 3. d. M. go dieser Flüchtlinge un, ter dem Befehl des Generals Tellez⸗-Jordao eingerückt. Unsere Zeitung enthalt — Bulletin:
Beneralstas. Ich halte es für meine Pflicht, Eueret Excellenz anzuzeigen, daß heute um 4 Uhr Nachmittags ein Mann aus Almeida in meinem Hauptquartier angekommen ist, der mir meldete, daß die constttutionelle Garnison dle, ses Platzes Mittags einen Kriegsrath gehalten und Dom Miguel als absoluten König anerkannt habe. Um sechs Uhr hörten wir Artillerie Salven und ich schickte einen Offieier in die Nähe des Platzes, um Über die dortigen Ereignisse Gewißheit zu erhalten. Es gelang ihm, einen Bauer in die Festung zu schicken, der be seiner Rückkehr versicherte, daß die Vesatzung, unter den Waffen stehend, Dom Mi⸗ guel proclamirt habe, aber als sie in die Kasernen zurück,
et, sey Zwiespalt und Streit unter ihnen entsianden
und. se darauf augewiesen worden, ihre Quartiere nicht zu
verlassen.
Mergen mit Anbruch des Tages, werde ich mich dem Platze nähern, um ——— Parthet zu beschutzen. Zugleich benacht ich tige ich Euere Erxcellenz, daß noch gestern ein lebhaftes Gefecht mie den Rebellen am Ufer der Con statt gefunden hat, in welchem vier Sergeanten und vier Sol, daten derselben verwundet wurden.
aupitquartier des Belagerungs, Corps von lmeida, am 9. Juli 1820, um 5 Uhr Abends. * ron von Tondella.—
Durch ein vom Sten d. „sus dem Pallast Ajuda datirtes Decret befiehlt Dom Miguel die Errichtung eines Derots in Setubal, wo alle Riittairs, welche die Reihen der Freiwilligen verlassen haben, sich versammeln sollen, es sollen aus ihnen Regimenter gebildet werden, und der Ar mee einverleibt werden. Ein zweites Depot wird in Cas⸗/ caes . und alle Gefangenen sollen in demselben ver⸗ einigt werden.
Ein zweites Decret fordert die Cioll⸗ und Milttair— hörden auf, bei denen sich die zum Genusse K — des Decrets vom 18. Juni berechtigten würden, an den General Adjudanten der Armee elnen Be⸗ richt zu senden, welcher die Namen derselden, des Corps, bei dem sie gedient, der Ort, wo sie die constitutionellen Fah⸗ wen verließen, und den Tag ihrer Meldung enthalten soll. — Die Sache der Militalrs, welche bekanntlich nach der Entlassung des General Saldanha als Vie mi nister di⸗ Dolznämm Regentin in einer Eingabe um VBelbehaltung die
Ministers baten, it jetzt entschieden. Dom Franelstch de Pauia Driquer, Oberst im sten Infanter e, Regiment, der Hauptmann. Varbada, der Lieutenant Taborca' und der Unter Kitutenant Rodrigue Catrvalbe find zum r ust. ih der Grade und Wärden und elner mehr oder weniger lan, zen Gefänguißtrafe verdammt. Oberst Briquer wird ein
ahr in einer Festung des Königreichs zubrmgen.
Den angegangenen Berichten nach haben sich bis zum 10ten d. M. 18 bis 1600 Constitutionelle Soldaten geinel, det, die Zabl der nach Spanien Gegangenen schätzg. man auf mehr als 400.
i. beträchtlichen Corps, welches die J r
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— Londoner Blatter geben folgende, manche interessante Details enthaltende Privat⸗Corresponden;⸗ Nachrichten zus Lissabon vom 15. Jul: Wir erwarten, daß in wenlgen Ta- gen kein einziges Britisches Kauffartheischiff mehr im Tajo seyn wird. Man kann sich daher einen Begriff machen, wo— hin es mit dem Handel gekommen ist. Das Anerbieren der Britischen Regierung, deren Unterthanen mit ihrem Eigen⸗ thume aus diesem Lande zu entfernen, hat natuͤrlich alle hier befindlichen länder in Angst und Verwirrung gesetzt, da keine Beweggründe dafuͤr angegeben wurden. In ihrer Ant- wort haben sie der Regierung uüberlassen, die Nothwendig⸗ keit eines solchen Schrirtes zu ermessen und Schiffe herzu— senden, wenn sie ihren Abgang aus Portugal fuͤr gut sinden sollte. Sie sind jetzt in der schrecklichsten Lage, da es un-
moglich ist, die Absichten der fremden Mächte in Betreff
dieses Königreiches vorauszusehn. — Eine Franzoͤsische Fre gatte ist vor einigen Tagen aus Brest gekommen und wird im Tajo bleiben, um das Eigenthum und die Personen der Franzoͤsischen Kaufleute, im 1 ein Krieg ausbrechen sollte, zu beschützen. Sie ging aus, um die Blokade von Porto uu uͤberwältigen. Hienach zu urtheilen scheint es, als wenn er größere Pläne vor hätte. Fremde äußerten hier, es sey wohl möglich, daß Frankreich eine Macht absende, um Don Miguel 6 Ein hinreichendes Truppen Corps der Nahe
stark.
che Mi d Angelegenheiten de e de, m de lee,
ings Plane eingehn, die alle die Vort einärndten, k n England zusichern wollte. rend an ne, , der nd des fanatischen Moönchs⸗-Parthel. In einer
2 des Englischen Geistlichen
8 — gierung die Britten zu beläͤstigen und sich an tirungen und Geldforderungen dauern noch er drei Tagen starb ein höchst
niß; er ruhig ebt, und ward nur um desha — —— 2 weil seine Sohne zu den Constiturionellen gegangen waren. Von Alentejo allein sind uber 209 polttische efangene an⸗ ekommen; und man erwartet sieben mit Verhafteren der⸗ arr. Gattung angefuͤllte Fahrzeuge aus Viana. Es geht das Gerücht, daß die unglücklichen in den Wasser⸗Gefang⸗ nissen schmachtenden Spanier nach Elvas geschickt warden sollten, um an Ferdinand übergeben zu werden. Einige von lhnen sind in Verzweiflung. — In der Hofzeitung finden sich officielle Nachrichten von einem hartnäcklgen Widerstande, welchen der Gouverneur von Almeida gegen die Angriffe der regulagiren Truppen in der Provin; Ober⸗Beira macht. = Das Schiff, welches den Devino Imperador in der Naͤhe des hiesigen Hafens gekapert hat, soll nach Einigen eine Brasilianische, nach Andern eine Buenos⸗Ayrische Flagge gehabt haben; nech Andere aber, die wohl am Vesten un. terrichtet sind, behauptete, es habe gar keine Flagge ge⸗ zeigt. — Die Britische Corvette Alligator, Captain Can, ning, segelte vorgestern nach Plymeuth ab. Sie hatte die 2 von Alva und Villa⸗Real an Bord.
— Die Times enthalt jetzt einen sehr langen, vermuth⸗ lich vom General Saldanha herrührenden, Bericht über di= letzten Schicksale der constitutionnellen Armer. Wir entleh⸗ nen daraus Folgendes: „Sobald die Portugiesen zu London die ersten Nachrichten von den Ereigmissen zu Porto erhlel⸗ ten, beschlossen sie, der Fahne ihres rechtmäßigen errn zu folgen, und schifften sich auf dem Dampfschtf⸗ Belfast iu Pimouth zin. Otatt abet, wie sie hofften, am 26. Jun! zu Porto anzukommen, gelangten sie erst am 2usten Abends borihin. An demselben Tage begann der Rückjug des ein⸗
! unta zusammenge⸗ acht hatte. Es ging zurück, wie man sagte, um Mittelpunkte seiner Operationen am Flusse Vouga, 8
igen guten milltairischen Positlon zwischen Coimbra und
rto, zu nähern. Diese unerwartete Nachricht mußte un-; sehlbar die so eben Angekommenen in Erstaunen feen, und ihnen Grund geben, unangenehme rigen n h J * denn ein Krieg, wie der in Portugal begonnene, er forderte