1828 / 206 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Unabhaͤngigkeit mit den größten Anstrengun ihre Freiheit durch die thruersten Opfer, daß sie muthig jeder ihr drohenden

2 um ihren . 3

lichsten Völkern der Erde zu behau

2 at diese Wehes enn 8 ugen der

Die Pläne der Unruhestifter wurden einstimmig verworfen; die Anarchie sah ihre tbörigten Hoffnungen in Rauch auf— gehen, und lernte ihre Schwäche kennen. Der Congreß und

die Regierung erfuͤllten ihre Pflichten, und was den innern Frieden untergraben sollte, diente nur dazu, ihn zu befestigen; der Gränz-Tractat mit den Vereinigten Nerd⸗Amerikanischen Staaten ist genehmigt und dem bevollmächtigten Minister der Auftrag ertheilt worden, ihn zu ratificiren. Durch den, und zum Theil durch Einfluß von Speculanten, neuen Ta⸗ rif der Seezölle haben die Finanzen sich etwas vermindert; doch habe lch nicht gehort, daß sich die Zahl der Schiffe in unsere Hafen verringert haben sollte; auch dauert der innere Handel mit ausgezeichneter Lebhaftigkeit fort. Gluͤcklicherweise konnten wir unsere Aufmerksamkeit haupt . e. die inneren . 2 schon hat die Regierung d gelegen dahin ge⸗ arb in Hinsicht der Anleihen die; thun, was die Na Ehre gebietet; sie ward dabei auf das eifrigste und 2 ö unterstũtzt, und * rsiche ö r endlich zu erreichen. zu diesem Ende den Sten der Einnahme von

ollen zu Zahlung der Dividende und des Einschus⸗ ses im Tilgungs- Fonds bestimmt, und zur Abfassung eines 2 6 ö die nöͤthigen Veranstaltungen getroffen.

dieser Gegenstand dringend ist, meins Herren, so

dürfte die Unterbrechung Ihrer Arbeiten nur kurz seyn.

Die Armee ist wohlversehen und disciplinirt. Die National.

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Schlacht

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Ben ůpfernm erte unserer hat sich die Nation dankbar bewiesen, e, ; Er w n rr, 3 . iser 252 mn, 2 Fe

werden. Die au— . Gewalt hat die Mach

dazu und die Nation steht mit und Leben zur Verthei⸗ digung ihrer Gerechtsame da; unuͤderwindlich ist das Volk, das fest beschlossen hat, frei seyn zu wollen. Sie werden, meine Mitbürger zu den Geschäften zurückkehren, welche ihnen die Nation als Pflicht, als Gesetz auferlegt hat. Das

land ist Ihnen viel schuldig kehren Sie mit dem genug

8 thuenden Gefühl zurück, ihm gut gedient zu haben.

ĩ Inland.

er lin. Die Gesinnungen der treuen Ergebenheit und —— Liebe gegen den erhabenen Landesvater spra⸗ chen sich am gestrigen aus. Die wissenschaftlichen Anstalten feierten denselden durch öffentliche Vorlesungen und Reden. Bei der Koͤnigl Uni⸗ versität wurden, nach der vom Professor Boekh gehaltenen lateinischen Rede, die Gutachten über die, auf die vorjährigen

Preis Aufgaben eingegangenen Ausarbeitungen der hier Stu⸗

direnden verlesen und sodann die neuen Preis- Aufgaben be⸗ kannt gemacht. Den Preis der theologischen Aufgabe erhielt der Studirende Bormann aus Potsdam; für die juristische Ausarbeitung ward dem Studjiosus Blunschli aus Zuͤrch der anze Preis und dem Stud. Lowenderg aus Posen der halbe ju Theil; den Preis der philosophischen Aufgabe er⸗

hielt der Stud. Liebelt aus Posen und den der philologischen Aufgabe der Stud. Hoffmann aus Hessen. Die mediemmische Aufgabe war nicht befriedigend gelöst wordem und auf die * alische gar keine Ausarbeitung eingegangen. Im Joachimsthallschen Gymnasium hielt der Professor Con⸗ rad eine Rede uber das Thema: „Wie die Regierung

. —C sodann solgte der den Preußen gewidmete Volks, ang von demselben Meister, worauf nach allgemeinem

ausgeyeichnet. ne

Rossini. (Hr.

udentage hier in gewohnter Weise

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e, e dane Delebung der Vaterlandeliebe irkt,“ und im Franzoͤsischen Gymnasium ward von einem vormalihen Schuler dieser Anstalt, dem stud. philos. Rock- froh eins lacemische Rede Rchaltein. 6.

anstastet; die Zöglinge des Louisenstiftes wurden, wie bereits in fruͤheren Jahren, von der Wittwe des Banquiers Herj⸗ Beer, ihres verstorbenen Wohlthaters, in deren Wohnung im Thiergarten festlich bewirthet.

Die verband mit der Geburtstags-Feier Sr. Königl. Majestät zugleich ihr Stiftungs⸗Fest. Ein, von den 409 armen Kindern der Anstalt w in welchem die zahlreich versammelten Gaͤste einstimmten, eröff⸗ nete die Feier, worauf eine vom Prediger Bollert gehaltene, dem Tag entsprechende Rede und sodann ein von den Kin⸗ dern vorgetragenes dreistimmiges Festlied solgte. Nachdem sodann der Versammlung die Jahresrechnung vorgelegt wor⸗ den und demnachst die Ziehung von ?? Aetien zur weiteren Abloͤsung * Grund war, wur ingen der t ein Festmahl gegeben.

Die hiesige Garnison feierte den Tag e il

passenden Localen veranstaltet waren. Zahlreiche Privat ⸗Ver⸗ eine waren gleichfalls zu festlichen Mahlen versammelt, we, wie uͤberall, die innigsten Wünsche für das stete Wohl des geliebten Monarchen erschallten.

Im Königl. Opernhause wurde, nach Aufführung des Festmarsches von Spontini die (vorgestern angejeigte) Rede

ehren, das „Heil Dir im Siegerkranz“ unter Einstim⸗

mung des zahlreich versammelten Publikums, gesungen 2

m Königl. Theater zu Charlottenburg wurde . Königstädtischen das

eine k eha im angezeigte * 36

—— ö die am Abend Statt fan⸗ den, war auch diesmal die der Louisen⸗Insel im Thiergarten

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Sedlmayr: 22 und 2 er Theater zu Pest: Figaro, als Gastrollen. ö i ;

von

Wittelsbach, Pfalzgraf in Baiern, Trauerspiel in 8 Abtheil., von Babo (Hr. Line. Otto von Wittelsbach, als Gant elle j

Königsstädtsches Theater. Dienstag, 8. August. Zum Erstenmals wiederholt Die seelige Frau. Lustsplel in i Akt von F. W. Gubltz. Hier, auf, zum Erstenmale wiederholt: Emma. Ländliche Oper in 3 Akten. Musik von Auber.

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; Berliner Börse. Den 4. August 1828.

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s durch Festmahle, welche theils in den Kasernen, theils in andern dazu

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vom Donnerstag, 7. August. Im Opernhause: Otto von

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In den wohlthäͤtigen Stiftungen waren Festmahle ver .