es nicht mehr möglich war, ihn nur ein Wort noch zu ver, stehen. Nachdem der Minister des Innern gegen drese Aeußerung von seinem Platze aus protestirt hatte, bestieg Hr. Dupin der Aeltere die Reduerbühne, um . Du⸗ plessis de Gréen(édan dieserhalb noch besonders zurechtzuwei⸗
sie ibre wahre Pflicht verkenne und sich von dem Gehorsame, den sie den Gesetzen und dem Konig schuldig ist, entfernen wolle. Die ganze Geschichte des Franzoͤsischen Episcopats spricht dagegen. Nicht daß ich mich zu dessen Vertheidiger aufwerfen will; aber ich hege so wenig ein ungerechtes Miß
trauen gegen dasselbe, daß, wenn es jemals noͤthig seyn sollte, das Volk durch die Ueberzeugung zum Gehorsam zurück zu fuhren, wir mit vollem Vertrauen die Franjoöͤsischen Gir r zu unserem Beistande anrufen würden“. Nach dieser Rede warde die Diseussion geschlossen und der aus einem 25
sen; es koͤnne, meinte er, ihm (dem Redner) wohl allenfalls begegnen, daß er eine Verordnung als verfassungs- oder ge⸗ setzwldrig bezeichne, niemals werde er sich aber erlauben, von einer Verordnung, die von dem Könige, dem er Treue und Achtung geschworen, ausgegangen sey, zu behaupten, daß si. Alles übersteige, was der Revolutions Fanatismus er- zeugt habe. Nachdem der Redner die beiden Verordnungen näher beleuchtet und dieselben in jeder Beziehung gerechtfer⸗ unt hatte, fuhr er also fort: „Was die Mildthärigkeit des Publikums anbetrifft, von der man behauptet hat, daß sie nachlassen wurde, wenn der Schatz einen Theil der Ausga‚; ben fuͤr die geistlichen Schulen trüge, so glaube ich, daß sich etwas dem Aehnliches nicht befürchten läßt; die Mildthaätig= keit kennt keine Nebenrücksichten. Eben so ungegründet scheint mir die Behauptung, daß die Bischöfe unter den ge= dachten Verordnungen leiden. Die Regierung behalt sh bloß das Recht der Beaufsichtigung vor. Ich sehe nicht ein, in wiefern es nachthellig für die Bischöfe seyn soll, wenn die verschledenen Lehrer für Grammatik, Geographie, ja auch fuͤr Phhsik von ihr ernannt werden, denn ich wuͤnschte wohl, daß man in den kleinen Seminarien auch etwas Physik lernte, wäre es auch nur um zu wissen, daß, wenn bei einem Gewitter mit den Glocken geldutet wird, man dadurch den Blitz an, zieht. (Allgemeines Gelächter). Man spricht von einer Be. einträͤchtigung der Rechte der Bischoͤfe; glücklicherwelse ken, nen wir bis jetzt nur zwei Prälaten, die sich widerspenstig bezeigt haben, und im Allgemeinen darf man sagen, daß, die Bischöfe sich gunstig fuͤr die nene Ordnung der Dinge erklärt haben. Ich hege nur einen Wunsch, daß die Kam⸗ mer, aus Achtung für ihre Committenten, bel ihrer Absicht beharre, die Landes Gesetze in Ausf zu bringen Der Minister des Innern beschlo Dlscussion mit
Artikel bestehende Gesetz Entwurf, nebst einer von der .
einer Rede, worin er nochmals die Gründe ausführlich ent— wickelte, welche den König . die belden * ö dnungen vom 16. Juni zu er Wenn ich mich“ 123 u * onard 2 , . Pa
ein? zweite Verord' nung von demselben Tage werden die Bezirks- äthr auf den 13ten d. M. ju einer jehntägigen Sitzung, und die Gen ral⸗Räthe der Departements auf den funszehnten Tag nach der Bekanntmachung des Einnahme ⸗Budgets für 1329, zu einer so kitzlichen Veranlassung hinter die erhabenen Gesin,. einer vierzehntägigen Sitzung einberufen. Die Ersteren sol nungen und das reine Gewissen St. Majestät verbergen len ihre Sitzung zehn Tage nach dem Schlusse der Sitzun sollte. Nein, meine Herren, der Rath ist von uns gekom⸗ fin der General, Räthe wseder eroffnen, und demmächst nach men, wir allein sind dafür verantwortlich.“ (Großer Bei fünf Tagen gänzlich beschlleßen. ĩ fall auf der linken Seite. Einige Stimmen zur Rechten: Der Courriet, frangals glaubt, daß der Kriegs Minister, Wir wußten es wohl; ein solcher Rath konnte nur von den nach dem ihm ertheilten Rathe, dereits die ausangs deabsick Ministern kommen.) „Dies“ fuhr der Minister sert, ist tigte Landung der Erxpeditions- Armee in Mapoll di Romana der Ursprung der gedachten beiden Verordnungen. Daß aufgegeben, und sich dagegen für die Ausschiffang der Trur⸗ einige Familien Väter darüber unwillig geworden sind, daß den bel Koren entschieden habe, damit dieselben sogleich mit die Maaßregel von Einigen als unnütz, unzeitig, gefährlich Ibrahim Pascha handgemein werden konnen. bezeichnet worden ist, begreife ich wohl; was mir aber weder 8 z ( erecht, noch naturlich, noch überhaupt zu entschuldigen Großbritanien und Irland. ö ] r ist die Uebertreibung der vorgebrachten Veschuldi⸗ London, 1. August. Gestern Nachmittag gigen * Uüßr gungen und die Auslegung der Aosicht worin die Ver, trasen Se. Ma von Windsor im Palast von S James ordnungen abgefaßt werden seyn sollen. Ich sage es ein und hielten bald darauf Cour, wobel Höchstdenenseiben
men zu mißbrauch nd auf die p ꝛ . nungen Sr. Majestät zu berufen. Dazu kenne ich zu gut meine Pflicht. Ich spreche von dem Könige, als Haupt der Regierung, von dem Koͤnige, wie er von seinen Ministern berathen wird. Der Himmel bewahre mich, daß ich mich bei
mit tiefem Schmerze, aber ich muß es sagen; es giedt der zos Maximilian von Batern und der neue Scwedn kein umvorsichtiges Mittel, dessen man sich nicht bedient sche Gesanzt?, Graf Bjtrnsterna, der bei dieser Gelegenheit hätte, um die Gemüther zu beunrubigen nad sie so. ein? Creditto eimreichte, vorgestell ward. Der nente n
schof von Canterbury und der neue Dischof von Lenden wa⸗ ren ebenfalls zugegen. Letzterer legte den Eid als Mirglied des Geheimen Rathes ab. Der —— — im vollkom men Wohlseyn, und wurde sowobl bei seiner Ankunft in London als bei semer Wiederabtelse nach Wimdsor Unterthanen mit lautem Freudengeschrel begrüßt.
ᷣ. Am . Sonntage gab der Köulg zu Windsor ein großes Diner.
gar durch die Furcht zum Widerstande aufjureizen. Alles ist ver sucht worden, um diesen Zweck zu erreichen; die lautersten Absichten sind entstellt worden; man bat das Wert Ver fol— gung ausgesprochen; man hat die Worte: Märtyrer und Sca ffot hergestettert; man hat ung die Revolutlon ge= ; 2 wie sie im Begriff stebe aufs Meue über Frankreich auszubrechen, und Thron und Religion zu verschliagen. Ja sogar der vorliegende Gesetz Eatwurf ist als eine Beleidigung
von seinen
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far die Religion, und als ein Mittel ihr zu schaten, darge,. Prim Lenpold verließ vor gestern die Stadt, um sich nach stellt worden. „Es ist ein Preis“, har man gesagt, „den seinem Landsitze zu Claremont zu begeben. 5 man der Felgherzigkent e, g. mit Geld * man eine Lord LeBesen Gower hatte an demselben Tage fräh De Maaßregel, die der Rellaion Verderben bringt, wieder gut weschen aus Mland empfangen, worauf er Seschafte mit dem machen;“ und jetzt behauptet man gar, daß jener Gesetz⸗ denn von Wellington und Herrn deel verrichtete 3 Entwurf der Mildthät;igkeit des Publikums Schranken setzen ine Deputation der Kaufleute, welche min Porto würde. Will man etwa dadurch zu verstehen geben, daß Madeira in Handels. Verbindungen stehen, hatte am ; diese letztere aufhören werde, sobald der stüchste Lonig woch eine Zusammenknnft mit dem Grafen von Aberdeen in dem Volle wit ispiele der Frömmigkeit vorangeht? aus därtt en Amte. r Hüten wir uns i gen ‚ .
vobl der ckliche der Geistlichkelt bezumessen, und von ihr 2
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