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norage) zuruͤckbleiben.
der alten abgenutzten Silbermünzen zu bestreiten.
wandelbares Verhältniß zum Goldwerthe hat.
39,5607, 29
bergeld zu Zahlungen außer Landes gebraucht, und also ausge⸗ führt werben könnte, pielmehr bliebe es auch bei berrächt,
lichem Sinken der Goltpreise noch immer eine nur zum in.
nern Verkehr im Kleinen bestimmten Landesmuͤnze, bei der
es so lange auf keinen Metallgehalt ankommt, als man die
vollhaltigen Muͤnzen fuͤr den großen Verkehr ohne Verlust am Nennwerthe, und ohne Schwierigkeit dafur einwechseln kann. Die t, 306,532 Pfund 10 Unzen 11 Denar Silber von 14 Loth fein, welche die englische Regierung von 1816 ab hat aukaufen lassen, ergeben, wenn sie zu 5 Schilling auf das Pfund Muͤnzgewicht verpraͤgt werden
z 29 t, 723 Pfd. 109 Sch. Sterl.
Aber dieser Silber ankauf kostete
nach den dem Parlamente vor⸗
gelegten Rechnungen nur . 5,815,577 3 = Es bleibt also ein Vortheil von 476,646 7 . Zieht man davon die Vermuͤn— zungskosten für 6, 291,723 Pf.
Sterl. mit 2, . Prozent ab, /
tragen 1585, 11 n. ö. so bleiben noch uͤbrigg .. . 299, 564 7 17 .
Nach einer der Rechnung beigefuͤgten Note ist dieser Vortheil verwendet worden, um die Kosten der Umprägung So hat eine wohlberechnete Anordnung des Muͤnzwesens der briti⸗ schen Nation den Verlust erspart, womit die Abnutzung ihres alten Silbergeldes bedroht.
Es steht zwar gefetzlich fest, daß von einem Tage Ab, welche die Regierung bestimmen wird, Jedermann auch Sil⸗ ber, welches die Münzprobe halt, zum Praͤgen in die Koͤ⸗ nigliche Muͤnze bringen könne: er erhalt jedoch fuͤr das Munzpfund, woraus Hz Schillingstuͤcke gepraͤgt werden, nur 63 Schillingstuͤcke, indem 4 Schillinge als Praͤgesatz (S6ig= Dieser Tag ist jedoch noch nicht ge— kommen, und konnte noch nicht kommen; denn das Muͤnz— silber stand bisher unter dem Preife von 6e Schillingen für das Pfund Münzgewicht: die Regierung felbst hat im Durchschnitte zu 64 Schilling gekauft, Es wäre demnach ein Vortheil bei dem Einbringen von Silber in die Münze, der eine Vermehrung der Silbermuͤnze ͤber den Bedarf des innern Verkehrs, und also eine verderbliche Anhäufung der— selben veranlassen konnte. Ware mehr Silbermuͤnze vorhan— den, als zum blößen Ausgleichen fur Alles gebraucht wird, was unter einem halben Pfunde Sterling zu zahlen ist, und also mit vollhaltigem Goldgelde nicht ausgeglichen werden kann: so wurde man trachten muͤssen, dieses Mehr im groͤ— Fern Verkehr anzubringen; indem es sonst keine Anwendung finden könnte. Dann aber wurde der Werth des Pfundes Stirling, der bis jetzt etwas Festes, naͤnilich ein bestinnttes Ge vicht 20 karatigen Goldes ist, schwankend; weil man sich gefallen lassen müßte, dafür ein Gewicht 142315ᷣthigen Silbers anzunehmen, das im freien Verkehr auf den Markten für die edlen Metalle jetzt bei weitem nicht so viel werth ist, als jenes Gewicht 22karatigen Goldes und uͤberhaupt kein un—⸗
t Die Regie⸗ rung verhuͤtet eine solche U'rberhaäͤufung mit Silbergelde, in— dem sie fertfährt, es blos far ihre eigene Rechnung auspraͤ— Zen zu lassen. Nach den vorliegenden Rechnungen hatte sie in den letzten zwei Jahren vom 5. Junius 1325 bis zum 14. Junius 1838 gar kein Silber mehr gekauft; wahrschein—
lich, weil die jetzt im Umlauf befindliche Silbermünze füͤr
den Bedarf hinreichend schien. ; Vom Anfange des Jahres 18165 bis zum Ende des Jah— res 1827 sind gepraͤgt worden: „40,905 Stuck Kronen oder Fuͤnfschillingstuͤcke, sind 462, 4767 Pfd. Sterl. 27711 , 136 halbe Kronen oder Dtlttehalbschillingsstuͤcke 3,431, 112 ⸗ ö , 60) Stuͤck einfache Schillinge 4, 139, 196 ; halbe Schillinge oder Sechs Penee⸗Stuͤcke an silbernen vierfachen, dreifachen doppelten und einfachen Pennystuͤcken 1,432 . . zusammen MY än, 43873 Pfd. Sterl. Die silbernen Pennystuͤcke sind nicht zum Umlaufe, son— dern zu Almosen bestimmt, die jahrlich am gruͤnen Donner age an so viel alte Maͤnner und alte Frauen, als der Koͤ— nig Lebensjahre hat, ausgetheilt werden. In Landern, wo der Verkehr im Großen mit Silber betrleoen wird, besteht der groͤßte Theil der Prägung aus groben Sorten, Thalern, Fuͤnf⸗Frankenstuͤcken, Piastern: in
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956, 198 ö
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fern zur Scheidemunze, als es bei dem
nur 37,55 9, 3699 Pence:
auf das Muͤnzwesen vom Anfange des Jahres
und Kupfer zu angegeben; zieht man hiervon die oben verrechneten Muͤnzkosten für
hoch der Zentner Kupfer in sergelde ausgebracht wird.
lich drei Zeitraͤume zu unterscheiden.
derselben zu heben.
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England, wo das Silbergeld nur zum kleinen Verkehr be⸗ aber desto mehr ein?
stimmt ist, praͤgt
man wenig Kronen, fache und halbe h
Schill inge.
Das Material zu dem Englischen Silbergelde übertrifft
an Feinheit die meisten Silbarmünz.en andrer Staaten, selbst die Französischen, die ein Zehntheil ihres Gewichts Zusatz haben; aber dieses feine und schone Geld gehört doch info' ür jetzigen Verhaͤltnisse des Golde⸗ zum Silber nicht den vollen . Theiles des Pfundes Sterling enthält, den es im Umlaufe darstellt. ;
Scheidemuͤnzen von Billon, das ist von einer Mischung welche weniger als die Hälfte ihres Gewichts reines Silber enthält, hat Großbritannten gar nicht. Was halben Schillinge ist, kann nur mit Kupfergelde ausgeglichen werden, dessen das Land daher viel bedarf. In dem vorbe— nannten Zeitrgume und bis zum 11. Februar 1828 wurden 69, ü,, Stuͤcke Kupfergeld suͤr den Nennwerth von ät 4l5 Pfund Sterling gepraͤgt. Letztre Summe enthalt
Anzahl halbe und viertel Pennystücke geschlagen worden
seyn. Das Nähere ergeben die vorliegenden Nachrichten nicht. In der General-Uebersicht saͤmmtlicher Verwendungen
8 ; ü es 1826 bis zum kiten Febrnar 1328 sind die Muͤnzkosten auf Gold, Silber an, 805 Pf. St. Sch. 4P.
Gold und Silber ab, mit ... 573, 445 .
o blieben. 51, 560 .
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Hiervon sind aber noch abzuziehn
Fabrications⸗-Kosten auf 11, 457 Pf. St. 16 Sh. Silbermünzen, die im Januar und Februar 1828 geprägt worden, und zu 3 pCt. betragen.. ; so daß auf die Munzkosten fuͤr Kupfergeld kommen... . 51,3 17 Pf St.“ Sch. 2 P. und dieselben also 0, . oder etwan 32 Prozent des Nennwerths des Kupfergeldes betragen. Die bloßen Fabri⸗ cations-Kosten auf einen Zentner Kupfermuͤnze kann man sonst wohl auf siebzehn Thaler und darüber anschlagen: es ergiebt sich aber aus den vorliegenden Rechnungen nicht, wie ꝛ dem englischen sehr schoͤnen Kup—
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In dem neuen Britischen Muͤnzwesen sind sehr kennt— Der erste begreift die anfanglich vergeblichen Verfuche, von neuem Goldgeld in Umlauf zu bringen. Die erste Ausprägung fing mit offen— barem Verluste an, weil das Gold in Barren am Met all— markte noch hoher stand, als es gesetzlich in den Goldmün— zen ausgebracht werden durft:. Der
preis, den die Hamburger BVörsenlist: nach dem Kriege an— giebt, ist vom ten Oktober 1315. Man bezahlte damals in Banknoten fuͤr die Unze 22 kargtiges Gold, welche die
Münze zu 3 Pfund Sterling 17 Schilling 16 Penee aus—
bringt, 4 Pfund Sterling 3 Schilling — Pence: das ist, das Material kostete s, oder nahe 6 , Prozent mehr, als das Fabrieat gelten konnte. Die Bank von England wagte demohngeachtet diesen Verlust, um durch Wiederherstellung der Einlösung ihrer Noten mit baarem Goldgelde den Werth Sie brachte in den beiden Jahren 1867 und 1818 soviel Gold in die Muͤnze, daß fuͤr den Werth von „137,71 Pfund Sterling in ganzen und halben Sove— reigns gepraͤgt werden konnten. Allein das nene Goldgeld wurde, so wie es zum Vorschein kam, von Spekulanten wieder eingeschmolzen, und in Barren von neuem auf den
Markt gebracht, weil es in dieser Gestalt einen hoöhern Preis
hatte, als in der Gestalt von Muͤnzen. Man mußte daher die Goldpräͤgung vorerst wieder einstellen. Da hierdurch die Nachfrage nach Golde in Barren sehr vermindert wurde, der Handel immer mehr fremdes Gold an den Markt brachte, und die irs Kriege ausgegebenen Ein und Zwei Pfund No⸗ ten allmählig eingezogen wurden, mithin das Bedurfniß wuchs, ein Zahlungsmittel fuͤr Werthe unter fuͤnf Pfunden Sterling zu haben? so sank der Goldpreis, doch langsam. Erst Unterm 2usten August 1519 giebt ihn die Hamburger Boͤrsenliste zum erstenmale zu 3 Pfund 17 Schilling 10 Pence fuͤr die Unze 22 karatigen Goldes, das ist eben so hoch an, als das Gold in dem Englischen Goldgelde aus⸗ gebracht wird. Von nun an war kein Vortheil mehr bei dem Einschmelzen der neuen Goldmünzen; es konnte da—
erste londner Gold⸗
unter dem
es muͤssen daher eine betraͤchtliche