1828 / 216 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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15 Personen des ersten utirte. An Personen

en oder 1 63 d. „Eastello Melhor, Fronteira, Lavradio

ater), ella, Vallenca, Ponte di Lima; Grafen: . (Vater und Sohn), Calharij, Cunhs, Fiealho, Funchal, Lumiares, Linhares, Obidos, alma, Pa⸗

antes e Castro, J. C. A. de .

Pedro de cisco de Paula Ortiz; Brigadier / Generale; Pimentel Aguier, das Neves, Manuel, de Souza Canavano, Albufelrto, Villa ⸗Flor, Saldanha, Mello, B. C. de Castro Sepulveda, Vallenco, Ferreri, Claudino, vat Portoer * reguläre Truppen 4200, S400 im an sind 60; von 3 geflüchteten oder eingekerkerten Personen sind die Häuser und neue Richter Commission wird jedoch die Liste bald vermeh⸗ ren. Dle alte Prinzessin Maria Benedieta, Tante des ver⸗ steorbenen Königs Joao VI., ist unter den Gefangenen. Pariser Blatter enthalten folgende Privat⸗Mittheilun⸗ gen aus Lissabon vom 23. Juli: Ja der Hauptstadt und in den Canton. Stàdten der Provinzen sind kleine Untersu⸗ chungs⸗Comités errichtet worden, um den nach Porto abge— ——— 2 Desembargador zu unterstützen. ekanntlich sollen die eklagten nach dem Velteben dieses furchtbaren Agenten, den Miguel seinen Freund nennt, und der ein dlindes und grausames Werkz-ug der Möoͤnchs⸗ arthel ist, gerichtet und destraft werden. Wenn man dem —— Miguel zur Befriedigung seiner Rache Zeit läßt, so ird Portugal bald der Weit einen empöͤᷣrendzn Anblick ge währen. Der Desembarsgader JosH Monteiro Torres hat gestern durch einen Anschlag bekannt gemacht, daß er sogleich die Gäter „aller Personen, tuuestriren und confiselren werde, welche irgendwie an den revolutionären Begebenhelten Theil genemmen haben!“; so wird der gzsenlich Widerstand gegen bie Üfurpatlon bezeichnet, den Pllicht, Ehre und Loyalität gebeten. Die Angriff: auf die persönliche Sicherheit neh— men zu. Dorgestern deang eme Bande bewaffneter Stra, benrääber in das Landbaus des reichen Kaujmanns und BDesitzers Vento; das Leden dieses ehrenwerthen Bürgers war in großer Gefahr. Zum Glück erschten eine Gerichts, 1 und befahl seine Freilassung. Darauf stieg Herr ento segleich zu Pferde, uud ritt, von einem Vedienten begleitet, zu dem 6833 des hiesigen Gefangnssses Vimoriro desfen Thore ihm soglesch geöffnet wurden, und forderte den Auffeher auf, den General. Intendanten der Pollzel von feiner eite ju benachrichtigen; daß er sich genöͤthigt gesehen in den Ge, ugnissen eine Zuflucht zu suchen, indem au gerhaib der elben Per, on und Eigenthum aller Sicherhelt beraubt wären. Die Sache Eries Aufschen und der General. Intendant hat in feiner Ve⸗ hung diesen Morgen ein Edikt anheften lassen, in welchem er das demathi gende Geständ nik macht, daß die Anarchie alle Grän, zen überschritten hätte. Folgendes ist ein Auszug daraus; General- Intendanz der Polizei. „Ich thue zu wissen, daß jetzt, wo durch die göttliche Vor sehung und die heldenmi⸗ thigen Anstrengungen der treuen und stets loyalen Portuglesi⸗ schen RNatlon ie Gründe weggefallen sind, welche die linter, thanen dieser Königreiche zur Verhaftung der als Anhänger ner furchtbaren Parthe Verdächtigen noͤthigten, die willtür⸗ lchen Verhaftun zen gans aufhören sollen, zu welchen die competente Behörde nicht die nötigen Befehle erthelit.“ Der Poͤbel in den Provmjen überläßt sich den größten Aus⸗ schweifungen und die Hauptstadt ist mit Personen angefüllt, welche hier einen Schuß gegen die Verfolgungen in der Pro—⸗

Posten der

vinz suchen. Der ehrwürdige Dom Pedro de Melle⸗Breyner, früherer Gesandter in Paris, erträgt sein Ungluck mit der seinem edelen Charakter angemessenen Festigkeit. Die so⸗ enannten königlichen Garden Sr. Maj. Dom Miguels ver⸗ 3 seit vergangenem Sonntag den Dienst auf dem Haupt tadt. Diese Garde lst ein unförmliches Ge misch von Besoldeten, von Kirchen⸗Saeristanen, und Bedlen⸗ ten einiger großen Herren. Es glebt einen sonderbaren An— blick, wenn die Lakaien des Herzogs von Cadaval von der

im Pallast Ajuda abziehen und ihre Uniformen ablegen, um sich mit der Livröe ihres Herrn zu bekleiden und hinten auf dem Wagen zu stehen. om Miguel ist in großer Geldnoth, und die Kirchen- Pforten und Straßen⸗Ecken der Hauotstabt sind von neuem mit Anschlägen bedeckt, in welchen die Prie⸗ ster die Andachtigen zu frommen Gaben fuͤr die heilige Sache bes Altars und des Thrones aufmuntern. In den Saeri. stelen aller Kirchen in Lissabon sind zu diesem Zweck Subsersptlonen eröffnet. Was aber diesen grotesken Maaß⸗ regeln die Krone aufsetzt, ist eine Bekanntmachung des Finanz⸗Ministers, Grasen Souza Dom Diogo, in wel⸗ her bit Kaufleute und öffentlichen Weamten aufgefor= dert werden, freiwillige Geschenke fuͤr Dom Miguel dar⸗ zubringen. Damit nicht zufrieden, hat der Finanz / Minister von der Bank Geld gefordert, und als der erste sehr hoͤflich abgesaßte Brief nicht den erwuͤnschten Erfolg hatte, kam ein zweiter brohender, welcher den Vank-Director so in Schrek⸗ ken sehte, daß er, um weder Gelber auszuzahlen, noch sich dem Zornt Dom Miguels auszusetzen, auf der Stelle zu Schiffe ging und diesen Morgen nach London abgegangen ist. Der im vorigen Jahre nach Spanlen geflohene Bri⸗ gade⸗General Telle; Jordao ist an der Spitze von 440 Ge⸗ flüchteten in Lissabon angekommen, und beellte sich, sie dem Dom Miguel vorzustellen; dieser ließ sie die Revue passiren, schenkte lhnen etwa 90 Fr. und ließ sie zum Die Soldaten, welche lieber etwas mehr Geld gehabt, und auf die Gnade des Handkusses gern verzichtet hätten, gingen, wenig mit dem Empfange zufrieden, hinweg. Vor die Kö⸗ nigin Mutter geführt, sie jeder 3 Fre, was ihnen mehr Freude machte, als kuͤsse der Welt. Die Erpeditlon nach Madeira wird sehr . betrieben, well die Reglerung die Nachricht empfangen haben soll, daß Dom Pedro seine Tochter Donna Maria mit einer Regentschaft dahln schicken wolle, um in seinem Namen ju regieren. Die Gazette zeigt die Uebergabe von Almeida an, aber mit dem Zusatze, daß diese Nachricht noch nicht efficiell sey. Es erhellt daraus, daß es schwierig ist, zu erfahren, ob die Festung sich ergeben hat, eder nicht. Wir glauben, daß sie noch nicht ecavitulirt hat, aber es ist zu befürch⸗ ten, daß sie sich nicht mehr lange wird halten können. Ueber die Arbeiten der drei Stände des Koöͤnigreichs ist man. im vollkommenen Dunkel; man weiß nicht, ob sie beendigt sind oder nicht; aber so viel ist gewiß, daß seit einigen Ta—⸗ gen keine Sitzungen statt gefunden haben und daß viele De— putirte Lissabon verlassen haben um in ihre Heimath zuruͤck⸗ jukehren. Daraus wäre zu vermuthen, daß die Sitzung be— schlossen ist. Unter den Gluͤckwünschungs-Adressen an Dom Miguel enthält die des geistlichen Capltels von Elvas, fol— gende Stelle: „In der erhabenen Person Eurer Maj. sieht die Portuglesische Nation die Weisheit des Solon und Ly= kurgus in Vereinigung mit der Häamanität Trajan s und der Milde eines Titus, mit einem Worte, sie sieht in Eurer Maj, alle Tugenden, welche der Ruhm und das Erbtheil der erhabenen Vorgänger Eurer Maj. wären.“ Das heißt denn doch, den Spaß etwas zu weit trelben.

Aeg 86 ten. Nach Correspondenz Nachrichten aus Alexandrien vom 24. Juni (in Londoner Blättern) nähert sich daselbst die Ausführ der Baumwolle für diese Jahreszeit ihrem Schlusse, da die Erndte nicht so befriedigend war als die vorhergehen⸗ den. Es sind in diesem Jahre 73,0 Vallen ausg und messtens nach Liverpool, Marsellle und 1 ver schifft worden. Der Pascha, welcher die Hälfequellen seines Lan⸗ des so gut als möglich * benutzen sucht, ermuntert sehr zum Vau des Indigo, welcher jedoch nicht reichlich genug produ— eirt werben möchte, um einen Ausfuhr⸗-A1rtikel abzugeben. B * a silie . Ein Deeret des Katsers von Brasilien, welches auf die unter der Blokade von Buenos-Ayres 12 Prisen bezleht, condemnirt die 4 Englischen Schiffe Henth und Isabella, Cogaito, George und John, esn Amerlkan. sches und 3 Franöösische Fahrzeug:. Dle Eigenchümer der Englischen Schiffe hatten die Absicht, Sr. Ma] en Me morlal gegen diese Verfügung einzureichen, und Hr. Gordon,

der Vrltische Gesandte, verwendete sich fehr eifriz far si⸗