sicationen, welche nach Dem Miguels Defehl mit gröͤßester Härte gegen das Eigenthum aller derer ner)! gt werden, die an der sogenannten „Rebellion von Porte eil genom⸗ men haben. „lb? Vlart theilt eine Abschrift von dem Derrcs nt, bermöge dessen jene Cenflscatlonn ange erdntt wurden. Dem Mauel wird darin merkwürdiger Weise Ge Hohen der Infant, Regent, dettzelt, Daß auff ale gane, ,, dene marge Pg fe f lune inder, da niehtere Schiffe aus Jenem fen ausgelaufen sind. Die Versicherungen auf Schiffe die von Porto kommen
war fruher bel Lied s 20 Schillings pCt, sie sind wegen der litzten Nachrichten auf Guineen pCt. gestiegen.
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Hertford und Stafford zu Herzögen, Sir W. Cur⸗ 833 err Lloyd zu Pairs und Herr James Doly zum air erhoben werden sollen. Weben vermlttelst Dampfmaschinen macht, wie die Glasgow Chronicle meldet, in Schottland große Fort⸗ schritte.
Brodt von der besten Qualität wird jetzt um 3 Den. fuͤr den Gallen theurer auf der Französischen als auf der Englischen Kuͤste verkauft.
Laut Nachrichten aus Gibraltar bis zum 18. Juli wa⸗ ten die Colonlal-Produkte dort sehr im Preise gesunken.
Die heftigen Regenguͤsse haben auch in Jamaica dem Zuckerrohr einigen Schaden zugefügt.
Einem hiesigen Blatte zufolge, i das Schiff Alligator zur Beschützung der Britten nach Madeira. Die Portugle⸗
sen zu London schicken, wie man vernimmt, Waffen und
Selavenhandel ist zwar wider die Gesetze, allein diese haben dort nichts zu bedeuten. Schon längst würde er aufgehört . wenn nur die Britischen Consuln ihre Pflicht gethan
Auf der Insel Antigua herrschte zwischen dem 18. und 2 2* eine heftige nung, 2 der Gouverneur einem Decrete des Vice ⸗Admiralitäts Gerichtshofes widersetzt , ,, 10 Sclaven, weiche vom Zollhause in ** 3 w waren, ihren Eigenthümern zu—
llten. ĩ ? fe, gr, wg een, dag, Der Praäsident jenes Gerichtsho
seine Entlassung ein, und in beiden ö re, ,, fand eine desgg Patrick Ross, Vorstellungen * en 1. .
machen. Beide Haäuser hatten ; ö lane ö. = nnen wir das Refultat ihrer Ver erichte aus Demerara vom 28. besten, , ,, . een Ae e rer —— ,. I schnell um . en Die von diesem Fieber binn. hat es sich sehr verbreitet.
* 1 Persone so steif, daß sie sich gar nicht 8 5
schelnt, als ob sie ganz aufgehört hät . Personen sollen ihm bereits in n 6 In Quebec herrscht sehr feuchtes Wetter, mi * häberen Landstrichen guͤnstig, den niederen nachthellig gew sen ist. Die Heuerndte wird sehr schlecht werden * sie viel vom Frost gelitten hat. In der Nachbar schaft von Dntreal war bis jum 19. Qull mehr Negen in diesem Jahre gefallen, all inan sich seit langer Zeit zu erinnern weiß. Sir J. Kempt, welcker am . eins Neise nach Ha— lifar angetreren hat, wird bestimmt dem Grafen Dalhonsie im Gouvernement von Canada und ihm selbst Sir F. Var ton in dem von Neu- Schottland folgen. é. ie Ee langer prosectirte Bank zu Launceston in Van—⸗ Diemens kand ist endlich eingerichtet worden. Am 29. Mär; wurden die Directoren derselben ernannt, und am 1. Mal sollte sie ihre Operationen beginnen. J Die 5 Eäsa und George Canning sind von Eng- land aus in Mie Jancire aungeksammen. Auf dem Wege wurden sie von einem Piraten ausgeplüͤndert und besonders
der Residenz ab, woselbst
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der Schlfssmeister des ersteren sehr übel behandelt. Von den Schlägen, 2 — er auf den Kopf erhalten hat, ist er geworden. .
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rüssel, 16. Aug. Das ärztliche etin uber das Send 9 . H. der Prin zessin Friedrich vom . d. M. lautet dahẽn, daß die oh: Wöchéerin eins zuhig: Nach ze, habt hat, ohne Fieber ist, und sich nebst der neugebornen
Prinzessin sehr wohl besindet. Nachmittag ist der Niederländische Cabinets⸗ Gestern Nach g ist —
Courler Hoogen, von Rom kommend, egangen. dee e, , Maximilian von Baiern, ist von London in Vegleitung seines Abjutanten, des Grafen von Lalom, hier angekommen, * sich . n begeben.
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München, 9. — * 65. 4 — — — trasen heute Nachmittag halb 3 Uhr hier ein und fegen n ,, . dem Prinzen Karl und der Herzogin von Leuchtenberg er⸗ hielten und dann J. Maj. die regierende Könlgin besuchten. Um 5 Uhr Abends setzten J. Maj. die Reise nach Tegern⸗ ee fort.
8 der gestrigen 111ten Sitzung der Kammer der Ab⸗ geordueten erstattete der Abgeordnete Freiherr v. Aretin Vor⸗ trag über das Cultur“ — und bemerkte dabei, daß die Schuld der Verzögerung dieses Referats nicht ihm, sondern dem Correferenten beizumessen sey Der Abgeordnet:⸗ Rud⸗ * regte an, daß die Censur Freiheit der nichtpolitischen latter neuerdings sehr gedrückt werde, was der Abgeord⸗ nete Graf Tauffklrchen mit dem BVemerken bestätigte, die Polizel habe den Landboten vor der Aufnahme seiner Rede gewarnt. Dagegen ertlätrte der Abgeordnete Graf Karl v. Seinsheim, daß die Regierung des Ifar⸗Kreises der Po. lizel. Direction auf ihren Vericht bedeutet habe, der Druck jener Rede lm Landboten habe kelnen Anstand. Es . sodann der Bericht des vormaligen staͤndischen Commissairs bei ber Schulden Tilgung Kasse, Frhrn. v. Schrenk, wobei dersesbe den Präsidenten-Stuhl an den zweiten Prasidenten abtrat und dessen Platz einnahm. Er reasummirte die auptsate seines Berichts über das bereits genehmigte Schulden / Tilgungs⸗Wesen. Es wurden Bemerkungen uͤber verschledene Gegenstände gemacht und rom Freiherrn von Schrenk Aufschlüsse darüber ertheilt, zuletzt aber einstimmig n;: ihm das Absolutorlum zu ertheilen und den Dank der Kammer für selne Geschästsführung als ständi= scher Commissalr zu votiren. — In der nach der offentli⸗ chen Sitzung vorgenommenen geheimen Abstimmung sind die Beschwerden des Grafen Spaur und Frhrn. von Reck, wegen Verletzung constitutioneller Rechte in Bezug auf Pa⸗ trimonial⸗ Gerichtsbarkeit, so wie der Antrag des Grafen Arco, auf Eiustellung alles factischen Einschreitens der Re— glerüngs ⸗öewalt, von der Kammer verworfen worden.
In der heutigen Sitzung referirte der Abg. Böͤsner über die Rückantwort der Kammer der Reichsräths wegen des Conseriptlons⸗Gesetzzes. Außer einer kleinen Differenz uͤber die Einstands⸗Capitallen sind belde Kammern vollkommen ein⸗ verstanden. Der Allg. Graf Jos. Seinsheim referirte aber nicht begründet befundene Beschwerden, der Abg Heffner über die sammtlichen Arbeiten des dritten Aus schusses, der Abg. Merkel uͤber die Zoll⸗Qrdnung, worüber zwischen bei den Kammern noch zwel De obwalteten, namlich über S. 27. wegen der, der Regierung zu ertheilenden Er⸗ mäͤchtigung, die Zollsätze abzuandern, dann über die Urtheile der Zoll ⸗Aemter und die Reviston derselben. Dle Frage, ob der Zoll. Tarif ein integrirender Theil der . oder ein eigenes Gesetz sey, entschied die Kammer f r Ersteres. Der Abg. v. Utzschnelder derichtete über die Veschlüsse der Kammer der Reichsraͤthe hinsichtlich der Finanz⸗Rechnungen von 18 und
Den meisten Anträgen der Kammer der Abgeordne⸗ ten stimmt die andere Kammer bei; von den übrigen tritt jene wieder zurück. Gleiches erfolgte uͤber die Rechnungen bon 1s , worüber der Abg. Dangel referirte — n der Abend⸗Siung um 3 Uhr erfolste nochmaliger Vortrag uber das Eonscklptlons Gesek, indem die Kammer der Reichsräthe hre Ansicht über die Einsteher geändert hatte, wonach alfo Uebereinstimmung herrscht. Der Abg. Rabel erstattete Vor⸗ trag über den Veschluß der Kammer der Reichsräthe hin— sichtlich der Gleichstellung der Militair Pensionisten. Die Kämmer der Reicheräthe will diese Gleichstelung aus den Ersparnissen der Armee bewirkt wissen. Die Kammer der Abgeordneten tritt bei. (Der frühere Beschluß dieser Letz. tern ging dahin, sie aus den Ersparnissen im Allgemeinen zu bewirken. Nach sodann eingelaufenen Schreiben der