1828 / 226 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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12ten in Lunevllle, am 15ten in Nancy, am lhten in Toul, am 1F7ten in Trohes und am 19ten in der Hauptstadt zu,

ruͤck seyn. ; . J ce zufolge soll Lord Stuart in der in hatte, im Namen seiner Re⸗

dienz, die er am 15ten beim die friedfertigsten Absichten zu erkennen gegeben,

und eich für seine Person geäußert haben, daß, da er

den Bourbonen, seinen rechtmäßigen

uürsten, kennen gelernt und unter dem verstorbenen Könige stets die Aufrechthaltung des guten Vernehmens zwischen beiden Landern im Auge gehabt habe, er auch ferner alle seine Krafte zur Erlangung eines gleichen Resultates aufbie⸗ ten werde. Der König soll in feiner Antwort gesagt ha— ben, daß er sich aus zwei Gründen bemühen werde, jenes gute Vernehmen zu erhalten: einmal und hauptsachlich, well das Jnteresse Frankreichs und Europas solches erheische und zweitens, weil er England fur die gute Aufnahme, welch? dasselbe in einer unglücklichen Zeit den FSraudsischen Verbannten habe zu Theil werden lassen, dankbar verpflich—,

ey. ? *. . Die Raths“ Kammer des Tribunales erster Instanz hat in einer Verordnung erklärt, daß kein Grund vorhanden sey, den verantwortlichen Herausgeber der Gazette de Franee wegen der in Beschlag genommenen Nummer dieser Zeitung vom 5. d. M. gerichtlich zn belangen. Der Königliche e curator hat sich gegen diesen Spruch vor der Anklage, Lam— mer des . Gerichtshofes verwahrt. Das Jour, nal du Commerce macht dazu die Vemerkung: „Wir haben mit wahrem Vergnügen die Entscheidung jener Kammer vernommen; was will aber noch der Procurator? Wenn die Volksmeinung ihre Rechte und ihr voriges Reich wieder einnimmt, würde es da nicht traurig seyn, eine solche Epoche durch einen Prozeß gegen die Meinung der Minoritaͤt zu bezeichnen. Vergönnen wir den uͤberwundenen Anhängern der Censur, daß sie in ihrer Herzensangst die Oeffentlichkeit um Beistand anflehen; lassen wir sie sogar jene Preßfreiheit mißbrauchen, die sie so oft geschmäht hatten; sie werden sol⸗ ches 28 fuͤr die 2 * tbun, und jo, erge nur ihre eigenen Sop en 4 J 2 protestantische Gemeinde zu St. Quentin hat elnen Wunsch, den sie bereits seit langer Zeit hegte, en dlich in Er⸗ fällnng gehen sehen. Nachdem ihr dereits unterm 25. Mai d. J. ein besonderer Prediger zugetheilt worden war, ist der Gortesdienst am 1Ften d. M. daselbst von einem der Predi⸗ ger der hiesigen veformirten Kirche eröffnet werden. Demolselle Sontag ist von ihrer Kunstreise nach London hieher zurückgekehrt, und wird nächstens auf dem Italleni⸗ schen Theater als Nanette in der diebischen Elster wieder err. Großbritanien und Irland. . Lenden, 156. August. Daß, sagt die mes, die Blo—⸗ kade von Maßbeira unsere Minister lehr in Verlegenheit sey⸗ zen mußte, wollen wir gun glauden; daß aber die Anerken— kung , ichen, unmittelbar ider die Recht- Dom P', dros und den Verthell und die Ehre Georgs LV. gerichteten Vlokade im Stande sey, ihnen us dieser Verlegenheit zu helfen, das möge man uns ziemlichermaaßen zu bezweifein erlaub-in. Wenn man nicht behaupten kann, daß sich dieses Land jeder gewaltthatigen Hemmung unsers National⸗Han, dels, einerlel von wem, oder wider wen aufgestellt, und oͤhne den mindesten Unterschied in Hinsicht der tatur oder Rechtz lichtet en * solchen Handlung, unterwerfen und sie folgsam geschhen lassen mässe. so sehen wir nicht An, wie zwe soiche lokaden, wie die von Perto und von Funchal, ehrlicher weise von elner Dritischen Regierung anerkannt oder erdul= det werden konnen. Wir fürchten, es liegt einige Pedanterel, oder schlimmeres als das, diefer Zustimmung ju einem Blo— lade System jum Grunde, wovon Englischerseits neuerlschst eispiele aufgestellt worden ind. Wenn das Interesse an—⸗ r Natlonen ihnen vorgeschrieben hat, Notisteationen sol⸗ Her Art as der Blokaden von Buenos Apres, Porto und adeira nicht zu achten, welche andere Macht als England dieb noch übrig, die sie nicht verlacht und verhöhnt hätten? Unfer Land wird nichts dadurch gewinnen, daß es sich lhnen unterwirft, kann es nicht auch andere Staaten vermögen, den ganze Coder anzunehmen, dem es so prunkvoll das Vermögen sesner handeluden Unterthanen hinopfert. Erken,

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ö Nachricht, daß ein gewißer Se

nen nicht auch andre Staaten das Recht in dessen juͤngster

e u ß i s che n St a a t 8 3 eit ung Nr. 226.

Ausübung an (und Frankreich und die Vereinigten Staaten haben in Süͤd⸗ Amerika wenig Acht afuͤr e erf, wird hauptsachlich England und ohne En, Vortheil zu den kommen, ohne die mindeste Aussicht auf Entschadigung, weil es nicht wahrscheinlich ist, daß die Nationen, welch? sich ihm widersetzen, während England im Frieden ist, sich dadurch leiten lassen werden, wann es Krieg haben wird; es wird sie demnach nicht dadurch allein, daß es seine eigene Praxis behauptet, zu einer Regel bekehren, welche die ihrige perhorrescirt, könnte aber alle See⸗-Staaten der Welt anreizen, ihren Kauffahrthei⸗ Schiffen Convoyen aus, druͤcklich zu dem Zwecke zu geben, um den Einlauf in blo— kirte Hafen zu erzwingen. In der Thronre urde erklart, Se. Maj. verlleßen sich auf das Durchl. Haupt des Haufes Braganza, wegen Ergreifung solcher Maaßregeln, wie sie ihm unter den Umständen, die sich in Portugal ereignet, am meisten gezlemen würden. Dieser Ausdruck: Se. Maj. „ver⸗ lassen sich!“ bezeichnet nun entweder die Eutschließung, sich in Ihrer Politik gegen Dom Pedro's Gebiete von demselben influiren zu lassen, oder es ist ein leerer Wortschall. Wenn demnach Kenz Großbritanien auffordert, den Anfan damit zu machen, daß es ihm in der Vertheidigung Madel⸗ ra's wider einen, der nicht mehr ein Portugte 3 Prinz, sondern da er dem Gesetze verfallen Can oul-lar) ist

dem an ein Fremder geworden ist, beistehe, was fuͤr eine

wort wird da die Britische Reglerung ihrem „alten Ver deten“ geben? Nehmen wir an, Großbritanien würde vom Konige von Portugal (Dom Pedro) angegangen, Besitz von der Insel zu 136 und sie in seinem Namen und von selnetwegen ju behalten, bis er im Stande seyn wurde, sie wieder fn scch zu nehmen, was, fragen wir, konnten wir antworten? Es ist nur einleuchtend, daß durch ein oder f. andere widrige Verhältniß die abstraeten Principien sowoh Britisch (wir w

Krone

ritanien be an en ach⸗ Hal ünsel sind dahin.

Madeira haben, laugnen,

der Englischen Einwohner zum sste zugleich festgesetzt worden sey, daß sie im falle die Insel . sollten. Letztere behaup⸗

ten, an elnem Streite nicht Theil nehmen zu dürfen, der bloß

Neglerungs Form betreffe, und es soll ein nicht sehr freund⸗ schaftlicher Briefwechfel zwischen ihnen und Gen. Valdez vor⸗

gefallen seyn. Der General soll übrigens nicht allein Zu, sicherung der Unterstützung von den reichen Portugiesen auf der Insel, sondern auch 15,090 M. Miliz zu feiner Verfuͤ⸗

gung haben und zu einer nachdrücklichen biene e auf

allen Punkten wohl geruͤstet seyn. Daß er den Bischof und

den gröhern Thell des Clerus aufpacken und fortschicken

konnte (wobel auffallend ist, daß die belden Schiffe, mit wel⸗ chen es geschab, gerade „Friede und Eintracht“ 1 Penr⸗ und

2 16 . 5 bre lr genden . bis

ahin, allein das Unterliegen der Constiturio tugal war noch nicht bekannt . a, .

ä nem ar k.

Der ä ,. Correspondent erklärt in seinem Blatte vom . August die früher aus Kopenhagen vom 3. August mitgetheilt, Cauch in die Staatszeitung, Nr. 214. über ge⸗ rup als Verferti alscher Danischer Staatspaplere, verha 2m, worden . 6 Berichtigung bedürftig: indem nach zuverlässigen Nachrichten gedachter Selstrup weder die besagten falschen Obligationen verfertigt habe, noch in Folge des desfalls vom Ober Poliei⸗ Amte zu Kopenhagen wider verschiedene Ausländer ein e. teten Unter suchung sich dermalen in Hast befindet, oder iber; haupt verhaftet gewesen ist. ges ur 9 . * d. reiburg, 153. August. In Anerkennun .

Wichtigkeit, welche die l ich. Gruͤndung des . in dem Großherzogthum Baden und die benen, unse⸗ rer Stadt zum erzbischöslichen Sitze fuͤr die katholischen