den sie in erster Instanz verloren hatten. Nach einer Appel⸗ Betracht, daß die gedachten Theater nur in Folge einer Au⸗ torifatlon von Seiten der der n bestehen, und daß diefe Autorisation ihnen nur unter der gung bewilligt wor— den ist, dafur eine Abgabe an die große Oper zu entrichten; 8 — ferner, 2 die — Kö
r nde und ihre ganze enz ende Verpfli tung von ihnen uͤbernommen, auch wie nach der 46 derherstellung der Monarchie erfüllt, und, da sie zu Gunsten einer Privat-Anstalt freiwillig eingegangen worden, als ein Privat⸗Abkommen, nicht aber als eine Auflage zu betrachten ist, mithin der 43ste Artikel der Charte den gedachten Thea— tern nicht zu Gute kommen kann,! das Urtheil des Zucht— polizei⸗ Gerichts bestaͤtigt und die Appellanten zur Gelobuße und in die Kosten verurtheilt. ⸗
Aus Calais meldet man unterm 15ten, daß von sechs, Tages zuvor aus dem Hafen ausgelaufenen Fischerkaͤhnen, vier in der Nacht durch heftigen Sturm an die Kuͤste gewor- fen worden sind, wodurch dreizehn Seeleute, fast lauter un⸗ bemittelte Familienväter, das Leben eingebuͤßt haben.
Großbritanien und Irland. London, 19. Aug. Der heutige Courier meldet: Der Nachfolger des Herzogs ven Clarence ist noch nicht ernannt. Herzog von Wellington, Hr. Peel und einige andere
nach einem entfernten Theile des Landes“) gesendet worden sind, kann noch keine Antwort eingegangen seyn. Dasselbe Blatt enthält Folgendes: Es stand nicht zu er⸗ — daß die Den e ge, nn * 3 e. gie, stellungen gegen die Behandlung erhaftung zwe Englaͤnder . Sir John Doyle und . datte Ain — , . . atte eine ; ds ei Zusammenkunft mit dem Grafen von Aberdeen, * — 2
des Herrn Youngbaten, der sich dur n *. zun 1
deren betruͤgerische andels- Operationen er bei Ei
44 * . I ll
26 Pflicht als — vieler Londoner .
82 be. Die Antwort des Grafen v. Aberbeen bar 0 ke sich von einem Britischen Minister der auswärtigen An⸗
Legt eren erwarten ließ. „Er hoffe
2 e glauben, daß die Reglerung Sr. Maj. einen so
= 2 . der zwischen England und Portugal be—
e. w — Fals sich in dem Falle des Herrn Young auftragen, den jetzt die Regierung Portugals handhaben
den Per r un g rn ee e need. in den staͤrksten Ausdrucken
chen. sey vor dem Ab e
— Abgange der letzten Depeschen
— * schon 2 als 6 geschehen, 2 leider vo 3. igen Tagen aber werde man daselbst 85 e ,, Amte ene Minrtheilung empfangen, a
. n Ee, wer fur Herrn Joung als für ien a man in derselben d t Nischen de laelo Regierung bemerklich —
en, aufe olgen der ernten r, Schtarts ge cha, at eyn muß te; da in Fallen, wie diese, wo ,
zen zu 4 icht mit sich scher— er Courier giebt ĩ
Nr. X25. der Lied 86 aer. * bereits in
. des Viscount Itabayana = mitgetheilte)
In
ende gegen die Usurpation des Marquis voñ den Anmerkungen, mit 233 2 Krone.
Angeführte Blatt 2 des Infanten Betragen aus. ö. eee
2 88 ab ö el ,
von de n, ne 28 konnte, daß es irn den 235
andere Ben . mitg eyn sollt
n,, d, we, d,, e.
tkäelen;. n, nech weitere Betrachtungen dat aber rh
Dle Fregatt gatten Pyramus und Galathea sind aus lissa⸗ aungen n, m. Schottland, wohin Lord Melville abge⸗
gabe zu entrichten, so war es zu einem Prozesse . lation an den Königl. Gerichtshof, hat dieser nunmehr „in
Cabinets-Minister sind abwesend, und auf Depeschen, welche
e um Einschreiten der Englsschen Regierung zu Gunsten
ein Opfer eini ĩ ; vi f ger nichtewürdigen Individuen geworden feh, ,,, . und es hatte eine lebhafte Discus⸗ 9
die Deputation
sagt er, „ist im Einverständniß mit uns verabredet worden und wird a ausgefüuͤhrt werden. Frankreich hat keine von den uns getrennten Interessen. Jene Unternehmun
det habe, ohne den Britischen Consul zu
Per sonen nicht die an gen erf 'n!! ,,,
rung Sr. Maj. ent ssch loffen er wurden, die Regie⸗
bon zu Devonport angelangt. Die Graͤfsin d Alva ne ꝛᷣ milie ist mit dem Pyramus gekommen. Lissabon 3 * zum 8. August ruhig und in duͤsterer Stimmung — der Handel fast gänzlich zernichtet — die Schatzkammer leer — die Gefaͤngnisse voll. Zu Portsmouth ist ein Portuglesisches ehr eng mit 149 Constitutionellen und vier Damen aus Corunna angelangt. Andere Fahrzeuge sollten bald folgen und es werden Mittel herbeigeschafft, um alle jene une lichen von Spaniens ungastlchen Küsten zu entfernen. Die
angekommenen Coustitutionellen beschreiben die ihnen in Spa—⸗
nien wiederfahrene Behandlung als rauh und fuͤhllos. Nan drohte ihnen, sie ins Gefaͤngniß zu werfen, oder an Dom Miguel auszuliefern, wofern sie sich nicht innerhalb eines Monats hinwegbegeben wurden. — Der Portugiesische Con⸗
sul zu Portsmouth hat ihnen die groͤßeste Aufmerksamkeit
geschenkt und sich zu allem erforderlichen Beistande erboten.
— Die Expedition nach Madeira wird, den Schiffs-Nach—
richten zufolge, erst in einigen Wochen segelfertig seyn. Selbst
Solche, bie bloß bei den Partheiungen von s29 betheiligt
waren, haben jetzt in die Lissaboner Gefaͤngnisse wandern
muͤssen. Die Eigenthums⸗-Confiscationen in Portugal schrei⸗
ten in immer groͤßerem Maaße vorwärts. — Die Fregatte
GSalathea hat Befehl erhalten, Lord Strangford nach Rio—
Janeiro zu bringen. ĩ -
Es sind den Ministern Vorstellungen wegen der im Douro zurückzulassenden Kriegsschiffe gemacht worden. Die erhaltene Autwort soll dahin gelautet haben, daß Befehle ertheilt worden waren, alle Schiffe sowohl aus dein Douro als aus dem Tajo zurückzurufen. 3.
Das Geschwader, welches bei Porto in . war, ist bereits angekommen; es besteht aus den Königlichen Schif⸗ fen Cordelia und Britomart. In Lloyd's hat man sie als aus Lissabon kommend angegeben, was aber ein Irrthum sist, denn sie kommen vom Douro und waren am 13ten von dort abgesegelt. 2 * ö . . 23
Der Courier läßt es sich angelegen seyn, denjenigen
Französischn Blättern zu widersprechen, weiche behaup—
tet haben, es mangele an Eintracht jwischen England, Oesterreich und Frankreich, besonders in Betreff der Ex—
sion zwischen den Gesandten von England und Oesterreich und Herrn von Nayneval stattgefunden. „Die Expedltion,“
hat die Ausführung des Londoner Tractats, aus dem' entsprossen ist, zum Zweck.“ ; ; . Es geht hier das Gerücht, als werde die Neapolltani⸗ sche Reglerung den groͤßesten Theil ihrer Seemacht gegen Tripolis senden, da sie nicht beabsichtige, der Regentschaft jenes Staats noch ferner Tribut zu zahlen. Von dem Russischen Admiral-Schiffe, welches bei Seill)
ein heftiger Windstoß von der ubrigen Escadre trennte, hat
man noch keine Nachrichten. Als man es zuletzt sah, hatte es blaue Lichter, als Nothzeichen, angesteckt. Man hig daß es in einen Franzoöͤsischen Hafen eingelaufen sey. 16 übrigen Schiffe werden noch mehrere Tage zu Plymouth bleiben muͤssen. . ; Am 9. August ist das von Colombo kommende Schiff Alexander, auf welchem sich Sir Hudson Lowe befand, 3 Meilen unter Gravesend durch einen Windstoß auf die Seite geworfen worden. Sir Hudson ist jedoch in den Downs ans Land gestlegen und man hat, noch Hoffnung, die sehr bedeutenden, auf dem Fahrzeuge befindlichen Guter zu retten. Der Herzog von Wellington ist am Freitage zu Chel⸗ tenham angekommen. ; 2 Am Sonntage ward der Geburtstag der Herzogin von Kent, welche ihr 42stes Jahr zurückgelegt hat, gefeiert. Se. 3 . Hoheit der 336 von Gloucester sind am vergangenen Mittwoch zu Portsmouth eingetroffen. Zu Woolwich wird jetzt ein Linsenschiff von 129 Kano— nen, Trafalgar genannt, und ein Dampfboot von 700 Ton= nen Last erbaut. Es haben seit einigen Wochen bedeutende Reductlonen im Königl. Arsenal statt gefunden. ꝛ Das Plymouth Journal erklärt die aus einem Blatte von Exeter entlehnte (letzthin mitgetheilte) er mg von der wunderbaren Rertung des Grafen von Northesk durch die Herzogin von Sachsen. Meinungen fuͤr ungegruͤndet. le Morning Chroniele sagt: Es geht das Gerücht, daß Graf Grey zum ersten Lord der Admiralität ernannt, und daß die katholische manicipation in der naͤchsten Par⸗ , , . zu einer Regierungs⸗Maaßregel gemacht wer⸗ den solle. ; Der Courier vom 18ten sagt, er sey autorisirt, seine