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NQäschen Orangisten, wesche sich ebenfalls lber
Monat zu den militairischen uetungen fn ihre Fahnen sfammeln, die active Armee würde, mit Ausnahme der Gen, darmerie und des Veteranen Corps, aus 200,000 Mann bestehen.
Die Gazette de France ent vom 20ten d. M. in Detreff der w angeblich aus Versailles eingesandten, Aufsatz, worln Hr. Hyde de Neuville wegen dieser Verordnung bitter etadelt, und letztere als eine . Ma aßregel bezeichnet w rd; ein bloßer Mmnisterlal⸗Beschluß, meint der Verfasser, wurde hinrel⸗ chend gewesen seyn, um die Galeeren⸗Selaven, nach Maaßgabe ihrer . von schledenen Militär- Häfen zu vertheilen; denn wer durch ein an telegraphisches Signal ganze Flotten in Bewegung etzen
8 des Reiches nach dem andern wandern lassen; man * sich aber in den öffentlichen Blattern wichtig machen wollen, und doch werde mit der angenommenen Maaßregel der beabsichtigte Zweck in keiner Art erreicht wenden; die Hauptsache sey, daß man erstens die Zahl der Verbrecher zu vermindern, und zweitens Diejenigen, die bereits verur⸗ theilt sind, dahin zu bringen suche, daß sie sich bessern; das erste Resultat werde are gen durch eine religloͤse Erziehung, das andere aber dadurch erzielt werden, daß man den Geist⸗ lichen recht oft Gelegenheit gebe, den Verbrechern Trost zu⸗ zufprechen und bre Herjen für die Tugend zu gewinnen; wenn man indessen die sogenannte Priester-Parthel sogar bis in die öffentlichen Unterrichts ⸗Anstalten verfolge, so duͤrfe man sich auch nicht wundern, wenn sie aus den Bagnos und Gefängnissen vertrieben würde.
An einer andern Stelle macht dasselbe Blatt (die Ga⸗
1e über die Verordnung aleeren-Sclaven einen,
zette de France) sich in 5 wenigen Worten gegen die B
Minister Luft: nister lum bejahlt, wie alle Welt . 14 diese Zeitungen greifen täglich die Rellgion des Staats auf eine uichts wär dige Weise an.“
z Collard, Praäsident, der Deputirten Kammer, ist hente auf einige Zeit nach seinein Landsitze zu Vieux un, weit Valancey abgereist.
er Docter Hall ist am 22 d. M. Abends um 191 Uhr auf seinem Landhause zu Montrouge init Tode ab⸗ gegangen.
Großbritanien und Irland.
London, 23. August. Die Morning Chroniele ent⸗ hält unter der Ueberschrift: „eine wundervolle Geschichte“ einen aus Greenwich datirten Brief, dessen Verfasser sich für die Authentieität seines Inhalts verbindlich macht Er lautet wie folgt: Ein ganz eigenthuümlicher Vorfall, welcher sich hier am letzten Montage zutrug, hat das hiesige ubilcum in eine noch immer anhaltende Spannung ver etzt. Um halb vier Uhr am Morgen jenes Tages warf ein fremder Kutter, welchen man am Tage zuvor in einer sehr verdächtigen Weise hatte den Fluß . gehen sehn, vor Greenwich Hespital Anker. Die Schiffsleute, welche sich um denselben drängten, wurden durch Han benach⸗ richt lgt, daß man ihrer Hälfe nicht bedürfe, und nach einer kurzen Zest sprangen drel in Mäntel gehullte Männer, welch wie Offijlere aussahen, and von denn einer vlel Aehnlichkeit mit Dom Miguel hatte, in ein Boot und wurden von zweien der Schisssmannschaft mit unglaubll— cher Schnelligkeit nach der Richtung von London zu geru— dert. Das Jahrjeug selbst lichtete kur; darauf die Anker und man verlor es dald aus dem Gesicht; aber das Boot gelangte bis an den Tower, wo es eng plötzliche Wendung =* 3 . , ,, i sich fte die große Menge der Fahrzenge aben soll. lerin liegt ein Lehen r, dessen Aufklärung dem wi H 4
Die Times theilt jetzt die Protestation der Franzbsischen Dischgt: gegen die m Verordnungen , 3 . Gen Sem smarlen mit. Sie vergleicht die 6a mit den 2 ersolgung lagten und mit Widerstand drohten, well die Stimme der Nation lhre é genndeige Intoleranz unterdrückte uhnd ihr: Ansprüche auf das berg: wicht“ herabstimmte; wenn, sagt das genannt? Vlatt, di. Minsster und ihr Königlicher
einander zu sondern und in die ver
Eznne, dürfe eben so gut einige Verbrecher von einem
ben dem Staats-Minister Grafen von Arm
die Krone Valern überbuͤrdete;
Herr fest waren, so wuͤrde all dieses lärmvo le Geschrei sich in Nichts aufloͤsen. 4 Wo Lord Anglesea nur auf seiner gegenwärtigen Reise nach Irland erscheint, findet er die freundlichste nahme und sein herablassendes Betragen nimmt Jedermann für ihn ein. Als er durch Tipperary kam, spannten die Landleute
die ier von feinem Wagen und zogen ihn eigenhändig
durch ihre Ortschaften. , Laut Briefen aus Monte Video soll der die Blokade von Buenos, Ayres befehllgende Brasilianische Ad miral sich 24 willkührlich benehmen, und besonders die Eunglischen Schsffe ohne alle Rücksicht auf Gerechtigkeit und Billigkeit behandeln. ö Nieder lande. ⸗
Brüͤssel, 26. August. Der Geburtstag Seiner Maj. des Königs wurde gestern feierlich begangen. Um 11 Uhr. versammelten sich sammtliche Militair, und Civil⸗Behoͤrden in der Kirche von St. Michael Und Gudula, um dem Le Heum beizuwohnen. Um 1 Uhr hatten die Garnison⸗Trup⸗ pen große Parade. Darauf fanden die üblichen Spiele und kustbarkeiten statt. Am Abend waren alle öͤffentlichen Ge⸗ baude und eine große Anzahl Privathäuser erleuchtet.
Deutschlan d.
Die Nene Maynjer Zeitung (vom 27. Au ust) enthalt folgendes Schrelben aus Heidelberg, vom 24. August: Alle von hier ausgezogenen Akademiker mit Ausnahme von ünge— fahr 159 haben ö. hler wieder eingefunden, und die Wie= derangekommenen haben gestern den zu Frankenthal ausge⸗ sprochenen Verruf der Unwversität Heidelberg als aufgehoben erklart.“ — (Da weder die Karlsruher, noch die Darmstäd= tische, noch alich die Frankfurter Zeitungen in den neuesten lättern resp. vom 25., 26. und 27. August eine ähnliche
Meldung enthalten: so möchte sie wohl noch der Bestätigung
beduͤrfen.)
München, 23. August. Se. Majestät der * . Großkreuz des Civil-Verdlenst-Ordens der See er e e. ut Belohnung sciner bel der nun beendigten Stände-Ver— , , n, Verdienste zu verleihen geruhet.
München, 25. August Aus dem Bericht, den der erste den Frhr. v. Schrenk, als ständischer Schulden tilgungskommsssair, am 2. August in der Kammer der Ab. geordneten erstattete, und welcher den Zeitpunkt vom Jahre is25 bis Ende Juni 1627 umfaßt (zu welcher Zeit Frhr. v. Schrenk als Appellatlonsgerichtspräsident nach Amberg verfetzt wurde und demnach seine Funktion als Kommissair
bei der Schuldentilgungsanstalt an den Abg. Ministerial⸗
tath Häcker Überging), ergeben sich folgende Hauptresultate; ) Die K. Schuldentilgungsanstalt hat im Lauf der ersten Finanzperlode dem K Staatsminlsterium der Finanzen, auf ben Grund des Kreditvotums für den Ausfall der Einnah— men an grund und zehntherrlichen Gefällen des Staats, im Ganzen s, 709,111 Fi. bezahlt; 2) das Gesetz über das Staatsschuldenwesen, vom 11. Sept 1825, hat der Schul⸗ dentllgungsanstalt neben den selther von ihr bestrittenen Pensionen auch noch die Übrigen auf dem Staatsärar be⸗ standenen Pensionen zugewiesen, und derselben dadurch die jährliche Entrichtung elner Pensionslast von 3 Millionen aufgeblrder, zu deren Deckung aber hur , W,! Fl. aus⸗ gesetzt, wodurch die Anstalt in die Nothwendigkeit ver setzt wurde, dieses anfängliche Defizit durch neue Anlehen in so lange zu decken, bls der Heimsall im Laufe mehrerer Jahre das Gleichgewicht zwaschen Einnahme und Aus⸗ abe herstellen wird. Zu er, dieser neuen Last 2 Se. Maj. bestlmmt, daß die Schuldentilgungsan— stalt von den Ersparnissen der Armee jährlich 1 Million, zur Erleichterung und Aushülfe, in monatlichen Raten zu sz, 333 Fl. 29 Kr. erhalten soll. 3) Die Schulden tilgungsanstalt bekam eine weitere Last, indem sie die Realisirung eines Kreditvotums zu Erfüllung des Dien stes der ersten Finanzpersode im Betrag von G,490,M00 Fl. in vier gleichen Jahresfristen 8. übernehmen mußte. 4 Traf dle , , . ustalt ein drückendes Ereig⸗ niß durch den Spruch des O erappellatlons Gerichts zu Celle als Austrägal⸗ Gerichts in Differenz zwischen den Kronen Vaslern und Baden, wegen Uebernahme der Rheinpfalzischen Schuld, indem diefes Urtheil drei Fänftel jener Schuld auf diese Schuld hat ihren Ur⸗ sprung aus Rechtsilteln vor dem Jahre 181, und mußte von Balern mit 2, 160,990 Fl. an Kapital und mit 2, 83,0 71. Ziusruͤckstand gbernemmen werden. Ungeachtet dleser un, guͤnstigen Ergebnisse hat die SchuldentilgungsAnstalt Kredit erhalten, ihre Zahlungen geseistet, Schulden bries in 5 und 4procentige möbllsstrte Obligationen au Pporteur Um-