1828 / 233 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Muͤhe haben werde, sie zu vertr

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, ,, , , , zur Allͤlge meinen Preuß ischen Staats Zeitung Rr. 233. 1. .

Moelims“ im Befelgen des Sroßherrlichen 3 und um zur Vertheidigung seines Thrones aufzubrechen, legte täglich die Impopularitaͤt des Krieges bloß. Mit großem Prunke wurde der Bosphorus in furchtbaren Vertheidi⸗ gungsstand gesetzt, um anzudeuten, als ob die Gefahr fuͤr Konstantinspel nur durch einen Angriff von der Seite her kommen könnte. Von Seeruͤstungen wird jedoch durchaus

c, und es scheint daraus hervorzugehen, daß * e Kriegs schiffe kae d, fe, am Arsenal vor

nker lagen. Die Wines enthält einen Privat⸗Brief aus Thessa⸗ lonich vom 9. Juni, worin unter anderm gemeldet wird, daß die oo Albaneser, die aus dem suͤdlichen Morea ab gezogen, nachdem Ibrahim die Uebereinkunft zur Raͤumung der Haib⸗Insel unterzeichnet, ins Castell von Patras einge⸗

drungen seyen, und jetzt einen Theil der Garnison desselben,

so wie der Castelle der kleinen Dardanellen und Lepanto s 2 * Sie 8 =* 26 a h . i. ü t egeben un ert. , h 6. ** Ge 4 6 ĩ ange würden, um nach Missolungh 1213 = är, e, . lbst nach dem Falle von Ibrail vo u⸗ ö 2 19 war verstäͤrkt und verpro—⸗ viantirt, . die lde in ganz Thessallen und 2 rden. ; * . 63 Tino vom 15ten d. M. (im Courrier de Smpens) enthalt Folgendes: Der Gouwer⸗

Graf Metaxa, ist auf unserer In an. = 2 ge e e,. zu 1 K

2 . des Herrn Gosse, aus 8 Ende Juli datirt, enthalt Folgendes: ,

Die ansteckende Krankheit, welche sich in Spezzla, Hy⸗

dra, Aegina, Celuri, Cheli, Argos und Ticho bei Megara gejeigt hat, ist offenbar von Modon ausgegangen, wo sie unter Jbrahim's Truppen herrschte. Anfangs in ihrem Ver⸗ lause täuschend, nahm diese Krankheit spaͤter den ächten Cha— rakter der orientalischen Pest an. * habe Gelegenheit ge⸗ habt, sie in allen ihren Stufen zu studleren und trotz vielen

lndernissen glücklich zu bekämpfen. Die Epldemie ist im

bnehmen. Hydra lst schon von der Quarantaine befrelt, Speizla wird es mit Nächstem seyn. Der Gesundheilts Zu⸗ stand von Aegina und Coluri verbessert sich und die Nach, richten aus Argolls sind günstig. Ich war so glücklich, Po⸗ ros vor der Krankheit zu bewahren, obgleich die Insel von derselben umringt wat. Da sie der Sitz der Regierung und der Sammelplatz der verbündeten Geschwader . so hat man meine mit glücklichem Ersolge gekrönten Maaßregeln durch meine . * 83. von Poros belohnt.

. erika.

Es sind Demarara Blätter bis zum 25. Junl eln—⸗ Sie enthalten einen starken Tadel des Betra ltvars, den sie beschuldigen, ein Complott singsrt zu

aben, um selnen elgenen Plan zur Usurpation der höchsten ; it als Kaiser von Bollsten und Eolumbien zu verbek, n. Er soll die Absicht gehabt haben, den Eongreß von

nama zu vermzgen, ibm den Titel eines Vefresers oder . schaKers von Säd Amerika zu Übertragen; feinen Guͤnst⸗ 9 Mende; soll ex mit der Ausführung dieses Planes 6 I und als Dexntirten zum Congreß gesendet haben. * er Plan, mit welchem die Bewegungen des Generals 9 Zusammenhang gestanden aben sollen, wäre jedoch b Damm ischenkunft der Verelnigten Sigaten verestelt

Dis Damburger Börsenhalle (vom 26. Au nachsteb nde ihr *. and mitg ethellte k ** ist ane Zeit ber fo Häufig vom Verlust eines Vor, deaurer Packertooĩa auf dei Heimreise von Veracruz die Rede Jewesen und die Thennaghme des Publlkums an dem vorgeb,

Ferne herbeigez

J chen grausamen Schicksale . . und Passagiere

mag so sehr erregt worden seyn, daß Einsender es sich Pflicht rechnet, hlemit jenen Geruͤchten zu r ; dem er am 2. Jull d. J. 3 . einen Brief aus Veracruz vom 3. April pr. Packetboot Nr. 3.

ad, = 7 MNr. 4. via Bordeaux erhielt, woselbst beide Packets fast glei tig, wohlbehalten mit Gut und Leuten angelangt sind. So⸗ dann segelte das Packetbot Nr. 5. am 25. Mai von Vera⸗ cruz ab und kam den 10. Jull zu Bordeaux an, und da nur ben Packetboote fuͤr jene Station bestimmt sind, traf die

eihe wiederum Nr. 1., welches am 11. Juni Veracruz ver⸗ ließ und den 22. Juli Bordeaux erreichte; Nr. 2. endlich, das unnächst zu erwartende Packet, sollte erst gegen den 12. Jull d. J. von Veracruz versegeln.“ ?

Inland.

Liegnitz, 23. . Vorgestern Vormittags gegen ö * . . T . ten welches en diesjährigen Herbst⸗Uebungen zusammen gezogen war, das in der Gegend von Liegnitz, 1 den Dörfern Koisch⸗ wikz und Klemmerwitz errichtet Lager ein. Sieses militair⸗ sche Schausplel hatte viele Zuschauer aus der Nähe und . n, denen, außer dem Einmarsch, die Be⸗ chtigung des Lagers ein großes, noch nie gekanntes Ver gnügen gewährte. Es ist aber auch die Anordnung und Ein⸗ richtung des Lagers ee len, daß sie in ähnlicher wohl bis t nicht vorgekommen ist und alles fr hene der übertrifft. m, Auf hoch gelegenen Feldern, jzwischen den Koischwitz und Klemmerwitz, eine Melle von L erblickt man 36 Reihen Zelte, sammtlich in Kegelsorm, nach Englischer Art. ie Fronte dieser militairischen Anlage sst suaͤdlich gegen das Kloster Wahlstatt gerich⸗ tet, wohinaus die Feldwachten stehen; nördlich begrenzt es der Kolschwitzer Sec, den die Brandwachen im Gesi ben. estlich liegt das Dorf Koischwitz, und oͤstlich das Dorf 2 Ersteres bildet den Anfang, letzteres das Ende der Breite des Lagers, und zwar so, daß der rechte Fluͤgel sich an Koischwitz und der linke Flügel sich an Klemmerwitz anlehnt. Auf der nördlichen Seite 2 das Erdreich eine sanfte Abdachung gegen den Kolschwitzer Ser. Hler erblickt man zuerst die Brunnen, deren sechs sind, zu denen man auf . . herunter steigt, und von wel⸗ chen, in der Tlefe der sie umgebenden, mit Rasen belegten ÜUmmwallung, jeder sechs Eisternen enthält, die durch Röhren, von oberhalb liegenden Quellen, gespeist werden. In den meisten dieser Brunnen ist das Wasser, vermittelst sinnreich angebrachter Klaͤrungs⸗Apparate, sehr gut, wie sich denn so⸗ gar ein Brunnen gefunden hat, dessen Wasser an Ocker be⸗ deutend relch ist. Sämmtliche Brunnen sind durch Pioniere, unter Leitung des Ingenieur ⸗Lieutenants, Herrn Blumenthal, angelegt worden. ; Die zweite Reihe des 6konomischen Thelles des Lagers bilden die Kuchen. In einer geraden Linie sind, in gleich⸗ mäßigen Entfernungen einige siebzig e. Heerde mit 8. . fangen und auf Holländische Art abgeputzt, erbaut. eder Heerd enthält vier ganz neue kupferne, gut verzinnte Kessel ur Speisung von ig Mann. Auf die Kuchen folgen die eltgassen, deren immer jwel und zwei, ein Bataillon auf⸗ nehmen, so daß in einem Zelte bis id Mann einquartirt sind. Die Zelte der Offiziere haben Fähnchen, die sich, nach den Graden, durch mehrere schwarz und weiße Streifen un⸗

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die Land⸗ wehr ausgenommen, welche die ganze Uebungszeit hindurch im Lager verbleibt.

Damit es den durch die Neuheit der Sache herbelgezo⸗ genen Zuschauern nicht an Gelegenheit zur Erquickung seh— len möge, hat man an der nördlichen Seite des Lagers jwi= schen den Brandwachen und den Brunnen, eine Straße nebst einem Markt fur allerlei Gegenstände des Verkaufs 3 richtet. Hier befinden sich ferner große Zelte für die der Offiziere, Ränme zu Billard, Karoussel und Tanzpläten.