1828 / 245 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Der bisherige Land und Stadtgerichts⸗Assessor Ruppel emmissarius bei den Untergerichten im Fran⸗ Münsterbergschen Kreise und zum Nolarius Deʒir ke des Ober, Landesgerichts zu Breslau, ug seines Wohnorts in Frankenstein bestellt worden.

mit der General ⸗Lieutenant

ell , Freiherr von

Generalstabes der Armee,

Angek und Chef Müffling, von Breslau.

Ausland. * 3 at reich. 6 ede dl. Reise des Königs 12

* ende nähere Details: Bevor 2 n.

bald dar Nachdem der König sowohl dem Director der Anstalt, Vicomte von Boisset, als den Lehrern und Schulern, deren es gegenwärtig 289 giebt, (welche Zahl in jwischen auf 400 gebracht werden soll) Merkmale Hoͤchster Zufiedenbeit gegeben hatten, verfügten Se. Maj. Sich nach dem Präfektur / Gebäude zurück, und setzten um 11 Uhr Ihre Reise fort. An der Gr des Maas⸗Departements wur⸗ den Höchstdieselben von dem Präfelten, dem Divisious / Com⸗ mandäur, dem commandirenden General der Provinz und dem Unter Präfekten von Verdun empfangen. Um 3 Uhr hielten Seine Majestät Ihren Einzug in diese Stadt, nachdem am Thore derselben der Maire an der Spitze des Stadt Raths dem Monarchen die Schlüͤssel der Stadt, der Festungs Commandant Ihm aber die der 6 überreicht

datte. Der König stieg im Bischoflichen Pallaste ab, und empfing die Militait, und Cäwil⸗Behörden. Der Maire ver / ehrte 30 Maj. und dem Dauphin, Namens der Stadt,

vier schöne Körbe mit überzuckerten Sachen, die bekanntlich in Verdun . vorzüglich angefertigt werden und welche Höchstdenselden ven 21 ** Mädchen aus der Stadt uͤber⸗ reicht wurden. Nach aufgebobener Tafel, zu welcher die vornehmsten Behörden geladen werden waren, beehrte der König einen Vall im Unter⸗-Präscktur⸗Gebäude mit Seiner Gegenwart und zeg sich um ig Uhr zurück. Am folgenden Tage wohnten Se. Mal. der Messe in der Kathedrale bet, musterten die in Verdun in Gar nison stehenden Truppen und serten um 1 Uhr Ihre Reise nach Metz fort. (Daß der

ig am Iten um 4! Uhr in däeser Stadt angelangt ist, haben wir berelts gestern gemeldet.)

Zu der fielnen Relse hach Rambou llet, von welcher der erzsg ven Berdeaunr heute zurückkehrt, ist Folgendes die eranlassung gewesen. Einer der Lehrer hatte dem Ptln—,

zen eine zewas schwäerlge Arbeit aufgegeben, mit dem Be⸗ merken, daß wenn er sen ache gut mache, er auch nach werde mein Mögliches thun,“

Rambouillet sabren solle. . antwertete der Prinz, „abet unter der Bedingung, daß ich nicht mit den Pferden des Königs, sondern mit Postpferden sebre. Der Lehrer versoricht es; der Prinz setzt sich an die Arbeit, vellender sie pur Zufriedenhelt des Lehrers und

Berlin, Sonnabend den 13ten September.

42 z 1 fährt mit der Post nach Ramboulllet. Die Hest lone sollen mit dem Tausche eben nicht unzufrieden gewesen 2 Das Todten⸗Amt zum Andenken Ludwigs XVIII. wird am 16ten d. M. in St. Denis gefeiert werd 6 Am 3ten d. M. als am Jahrestage der Krönung Sr. Maj. des 6 von Rußland wohnte der Kaiserl. Russische

BVotschafter Pozzo di mit den hier anwesenden Russen einem Te Deum Griechischen Kapelle bei. Vorgestern gab der Botscha Ehren des Tages ein gro⸗ ßes diplomatisches Diner von

Couverts. ——

„Die Neglerung“ , fest und gewi sichtlich einer von

Unterwessung

rung bringe l n g e e rt von den Grundse

halons verließen, wohnten Höchstdieselben

ehrwürdigen Prälaten, , n, ö. die So der spanstigke e f gen M keit siehe , en wir jweifein nie so gut wie die n Behoͤrden, die gesezlichen Vorsich aaßregeln der Regierung . Aber diese lerung wiederholt es zum letzten Male, die Ver ord— . werden in ihrem

( 9 nungen vom iz.

wider fahren s maßungen des 12ten Jahrhunderts zu erneuern trachten. Die Autor tät des Königs wird nie aufhören statk und schützend seyn; der Enkel des helligen Ludwig und i * der aälteste Sohn der Kirche, wird nicht dulden, ö 3 Frömmigkeit verläumdet und selne großmüthigen sten verkannt werden.“ ;

Herr Carl Dupin hat in die öffentlichen Blätter ein Schrelben einrücken lassen, worin er über den Gang der Subscription zu einer Medaille auf ,. so wie über diese Medaille selbst, welche von Herrn 5 „Mitglied der

Akademie der schönen Künste, und ein es vi ö seyn n . r .

Meisterstülck der Franzoͤsischen 6 Folgendes sind die politischen Ereignisse, welche Hr. upin als Gründe des Unternehmens anführt und wodurch dasselbe, wie er sich schmelchelt, als hinlänglich gerechtfertigt erscheinen werde; „Ein Minister veranlaßt durch sein über, wiegendes Gense sein Land, die politische Freiheit des ganzen suͤdllchen Amerlka's, von allen Europäischen Mächten zuerst, anzuerkennen. Er bewahrt Portugal vor der Invasion der wuüthentbrannten Glaubens- Armee und proclamirt die Un— verleKzlichkelt des verfassungsmäßigen Thrones der Tochter des Kalsers von Brasilien. Neun und zwanzig Tage vor seinem Tode unterzeichnet er den Vertrag vom 6. Juli, welcher Grieche lands Heil begründet; er vereingt die Geschwader der drel ersten Seemaͤchte Europas; und zwei Monate nach seinem Tode felert die, durch fein Genie verbündete Flotte, sein Lel⸗ chenbegängniß auf eine ewig denkwürdige Wesse bei Navarin unwell der Gestade Lepantos.“ Die Medallle enthält das sehr ähnliche Vrustbisd Cannings nach einer Büste von Chan— trey und einem lde von Gérard, und führt die In= schrift; „Der Eintracht der Volker, buͤrgerlich- und religloͤse Freihelt der ganzen Welt.“ Sie kostet anf Franken.

Man glaubt, daß etwa unterm 13ten d. M. eine dritte

Expedition von Toulon aus nach Merea unter Segel gehen werde, und bezelchnet zu deren Begleitung das Linien Schlff „Trident / und die Fregatte Armide. Die am 2ten nach bem Peloponnes abgegangenen Kriegsschiffe sind „die Her zogin von Berry.“ „die Dido,“ „der Finster,“ „die

Osse“ und „die Caravane.“