1828 / 248 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

; Einkommens von den Betstuhlen, 12, 9 Fr. In Summa 2200 Fr. Außerdem hat der Eizbsschof sich von der Stadt fuͤr das Ameublement senes die Kosten der Reparaturen und **rschönerungen nicht mit in Anschlag gebracht sind, zahlen lassen, und bei dem An= tritte seines Amtes hat er einen baaren Fonds von 160,00 65 vorgefunden, ein Bewels, daß die Einnahme des rzbisthums durch die Ausgaben der Central! Verwaltung keinesweges absorbirt werden. Der Précurseur de Lyon be— . hauptet, daß wenn die obigen Angaben vlelleicht nicht ganz genan seyn sollten, sie eher zu gering als zu hoch waren. Der Phare du Havre meldet: am 27. August habe der Capitain Mallet durch einen Englischen Lootsen erfahren, daß am Sten desselben Monats ein Russisches Schiff mit

1100 Mann Besatzung bei einer der Seilly⸗Inseln geschei⸗

tert und mit Mann und Maus untergegangen sey. Das , du Commerce bemerkt sehr richtig, daß wenn wirk ich ein Russisches Kriegsschiff (welches kein anderes als die „Fere⸗Champenoise“ mit dem Admiral Ricord seyn könne) am sten jenes Monats in jener Gegend verunglückt wäre, man sich billig daruber wundern müßte, daß die Englischen Zeltungen darüber noch nichts gemeldet hätten. . Dle Herren Villeneuve und Dupeuty haben unter dem Titel: „die Kunst, sich von seinem Gatten lieben zu lassen,“ ein kleines Singspiel auf das Vaudeville, Theater gebracht, welches, wie ein hiesiges Blatt bemerkt, wenig Glück macht, einmal, well die Damen jene Kunst schon kennen, und weitens, well das Stück nichts als elne Nachahmung des . „Secret du ménage“ von Creujè de Lesser ist. „Es schadet zwar nicht,“ meint jenes Blatt, „wenn man auf gute Dinge immer wieder zurückkömmt; wenn man aber den en die Kunst, zu gesallen, lehren will, so muß man v. ; Dingen es mit andern Worten thun, denn Abwechsel ist ihr Wahlspruch.“ Strasburg, 8. Sept. Se. Majestat der 3 ben gestern Nachmittag um 2 Uhr, in He mn, des Dau⸗ 66. zu Pferde Ihren Einzug in diese Stadt gehalten. chon ah waren des Königs von Würtemderg Maßjestät unnd der Großherzog von Baden K. H. mit den drei k⸗ geafen hier eingetroffen; sie haben sammtlich gestern bei St. , * gespeist und sind Abends mit Ihnen im Theater . Um die Ankunft des Monarchen auf eine, dem Herzen Sr. Majestät . Weise zu feiern, batte der hiesige Stadt Rath den Beschluß gefaßt, eine Summe von M Franken zur Unterstüͤtzung der Ar⸗ men auszusetzen. Diese ist bereits am sten durch die Geist⸗ lichen der verschledenen Glaubens⸗Bekenntnisse unter die Be⸗ dürftigsten vertheilt worden Auf das am ten Abends von Zabern aus * ebene Zeichen, wurden auf den vier Eckthür⸗ men des M . Bengalische Feuer angezündet, um da—⸗ durch die Ankunft des Königs im Elsaß zu verkünden. Ge⸗ stern schon in aller Frühe wogte die freudig bewegte Menge durch dle festlich geschmückten Straßen, um Se. Majestät bei hrer Ankunst zu begrüßen. Als Höchstdieselben dei dem riumphbogen vor dem Weißthurm Thore angelangt waren, woselbst Ihnen die Schluͤssel der Stadt überreicht wurden, setzten Sie Sich mit dem Dauphln und einem zahlreichen Gefolge zu Pferde und hielten unter dem Geläute aller Glocken rech Einzug. An der Pforte des Muͤnsters wurde der Könsg von dem Dischefe und dem Kapitel empfangen und in Prezession bis zu dem für ihn errichteten Vetstuhl geführt. Nach beendigtem Gottesdienste setzte der Zug sel⸗ nen Weg bis zum Schlosse fort, wo Se. Majestét von einer Auswahl junger Mädchen aus allen Ständen Blumen überreicht und demnächst die Ciwll, und Mlltait. Behörden vorgestellt wurden. Nach aufgehebener Tafel begaben Se. Majestät Sich, in Begleitung der oben erwähnten Hächsten Herrschaften nach dem Theater, wo Höch sdiefelben mit dem größten Jubel empfangen wurden. Der König war bereits nach dem Schlosse zurückgekehrt, als Ihm noch von einer Gesebschast von Musik Liebhabern, wesche sich auf schön er, leuchteten und mit Fahnen gezierten Gondeln befanden, au dem Illfluße vor dem Schlosse eine Serenade gebracht wurde. Dle ganze Stadt war illuminirt; besonders 5 nahm sich der . aus, welcher von dem Dache an bis zum Knopfe errlich erleuchtet war. Heute nach der Messe werden Se. ajestät auf dem Polygen den Uebungen der hier in Gar 83 7 i. 1 und * die 8 entlichen alten besichtigen. bends ist Mittags ma auf dem Natbbanfe und Dall im Präse tut, Geb aud. reßbritansten und ee Lenden, 6. Sept. Herrn Peels Deluch deim Herzoge von Wellington auf dessen Lan zu Strathsieldsay Ist, wie man sagt, glich in der Absicht geschehrn, um hin—

es, 32,900 Fr., wobel

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sichtlich der Admiralität Verfügungen zu treffen. Man sagt der Herzog von Clarence werde seine Amts, ve r en. in dieser Woche beenden.

n liche Aysicht. sich chen der Katholiken im Untet, hause zu widersetzen, geaͤndert habe.

Die New⸗Times sucht zu zeigen, daß England das grö⸗ ßeste Interesse habe, die Tuͤrken in ihrem jetzigen Lander⸗ Vesitze zu erhalten. Seit mehreren Jahrhunderten, sagt sie, wird die Brirische Flagge von der Pforte geachtet. Ünsere Kaufleute haben in der Levante einen gewinnreichen Handel getrieben. Die Schifffahrt der Dardanellen war uns er dff⸗ net, unser Verkehr im Schwarzen Meer war ermuthigt, und was noch wichtiger ist, alle diese Rechte waren durch die na—⸗ tuͤrliche Lage der Turkei gegen jeden Angriff gesichert. Wir konnten mit allen Natsonen Europa's Krieg führen, die Pforte blieb uns treu und ihre Treue ist oft erprobt wor⸗ den. Dies war unsere Lage vor dem Schimpf (1) von Na⸗ varin. Die Tuͤrken standen zwischen uns und den Nordi— schen Mächten. Die Turkei bildete eine Art von ver schanz⸗ tem 2 zwischen Europa und unsern Indischen Besitzun⸗

ga. u solcher Lage war sie unser Gefundheits - Cor⸗

on. . Bisher glaubte man in England, daß aller valt

in Irland nur in der Ungleichheit der politischen e der

Einwohner seinen Grund habe; neuerdings hat es sich je doch gezeigt, daß die meisten Fehden, welche so oft von ar⸗ gen Üünordnungen und Mord begleitet waren, unter den geringeren Klassen der Landleute, die fast Alle katholischen Glaubens sind, wütheten, und die Parteien durch Namen und Abzeichen ihrer Trennungen und Parte⸗Haß zu verewigen suchten. Man verdankt es den Vemůühungen der gebildeten alen Irlands (denn die Priester hatten bis her wenig gethan), daß die Nothwendigkeit der Wegraͤumung dieses groỹen Uedels einsa⸗ hen, und sich nun bemühen, durch Absendung von Delegaten in die inneren Provinzen die Partesen zu versöhnen. Bisher ist ihnen dieses Werk des Friedens über alle Erwartung gelun⸗ gen, und Tausende von Landleuten versammeln sich an ge wissen anberaumten Tagen, um nach Abhaltung gew isser Ceremenien, bei welcher Gelegenheit auch die Priester zuge⸗

en werden, sich gegenseitig auszusshnen. Seitdem die

uern die Ueberzeugung lten haben, daß die O Con⸗ nell s, Shiel's und andere ausgezeichnete Männer dieser Kategorte, sie vor jeder Verfolgung ihrer Grundherren schützen wollen, zu welchem Zwecke ein eigener Ausschuß niedergesetzt worden ist, haben sie sich ihnen nicht nur ganz hingegeben, sondern, was noch wichtiger ist, sie haben ihren politischen Einfluß als Wähler nun zu würdigen gelernt. und unterstuͤtzen somlt auf das Wirksamste das Werk der Emancipation.

Die Sun gehört nicht zu denjenigen welche (wie ge⸗ stern erwähnt worden) den Dechanten von Westmünster deshalb loben, well er die Zustimmung zur Errichtung eines Denkmals für Lord Byron in jenem Hesligthume verweigert hat. Wir wänschten wohl zu wissen (sagt jenes Blatt) ob der Dichter nicht mehr för die —— hat, als diesenigen, welche sich jenes Urtheil über ihn an⸗ maaßen. Allein das Verfahren der Herren Priester lann nur ihnen selbst nachtheilig seyn, und der Ruhm des Var den wird noch in vollem Glanje strahlen, wenn selbst das n, . Andenken an jene vollig erloschen seyn wird.

Nieder Lande. , 6. 8 Gestern *

an welchem Gretry s hier anlan der Commissarlen, welche die 3 theueren 4 ßen Componisten von Paris geholt daben, glich * ö =. aus einem Trlumphjuge. Die Vewehner der = Doͤrser stromten nach der Tandstraße. Der 2 wurde das Herz auf elnem Wagen nach dem 7. gebracht. Dle he,, bezaben sich **! den Stadthause und legten das lbnen . . Dände des Bär germeisters; eine; der eben * . ee mee, mnesfene Rede. Zäglingè der Mul kchule bel änten 3 Sechei Ker Vehasen es, were , nn mn lden n, mit Lorbeerttonen. Dle rere v. Gee aft * 2 83 Concert, in welchem Rustt gc sen W, Riossn, M.

l und Seerry ausgestert wurden, das Orchester bestand aus

309 Musikern. weden und Norwegen.

Stockhosm, v. Seytdt. Der Minister der aue it /

ti ten ist von Finmpong hier eingetroffen ern,, 3 den Vorarbeiten zu dem bevor ste hen⸗

Wir sind ermächtigt zu melden, sagt die Dublin-Evening⸗ Mail. daß Herr on nicht im Geringsten seine ursprüng⸗