1828 / 253 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

AllÜllge

meine

preußische Staats-sZeitung—

M 253.

Berlin, Sonntag

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Königl. Hoheit der 2 Carl von Preußen. ist aus Schlesten hier eingetroffen.

Se. Königliche Hoheit der Herzog von Sachsen— Cobürg sist aus Schlesten hier angekommen und in die für Höchstdenselben im Königlichen losse in Bereltschaft ge⸗ setzten Zimmer abgetreten. ; ]

Im Bezirk der Königl. Regierun

Merfeburg sind die Candidaten des redigt⸗ Amts:

. Ferdinand Kästner, zum Pfarrer in Polle⸗

ben, Eyhorie , * 2 6 Burgscheidungen r. z

2 Sen , als Pfarrer zu Oberroblin—

den. demselb ,

sind, der Diaconus 3 e,

e Sang „Johann Jakeoß Ferdinand Licht, Pfarr orie Merseburg; der Pfar⸗ 2 82 n,. Christlan Hasemaàaunn, in derselben Ephorle und der ordi⸗ nirte 1-Peediger und Rector zu Königsbrück in der Ober- Lausi, Heinrich Sigismund Eger, als Pfarrer nach Dobernitz, Ephorie Delitsch, versetzt worden.

Atgereist; Der Wirkliche Geheime Legatlons Rath

Aneillon, nach Italien.

Zeitungs⸗Nachrichten.

Ausland. Ruß land.

begeben. h zren auf den zten wieder an s Land i mmehr za Lande ma er General . deff wird den Monarchen bee nen 1 8 des en ; ꝛ. Be ,ein, 3 . Der Deneral' von Diedltsch is von dem ihn betroffenen Kranshelts Anfalle 3 ar en. r ? aris, 14. Seytember. Reise des 10. 8. M. 138 9 2 . * n. bereits gemeldet) Straßburg, na eselben in der . der , wenn hatten. Der Konsg in einem offenen agen, Ihm * Selte der Dauphin. Dt ver der Stadt, unter einem Triumphbogen, wo der ö J egen ewa d entließen e das Sle begleitende Lavoie e en, e

Königs. Am n Se. Maj. (wie

z en Dich K na . we Sie seser den ** and Milltalt / Dehhrden 5

1828.

den 21sten September.

.

ertheilten. Der Praäsident des General⸗Conseils, Hr. Chauf⸗ four, sagte in seiner Anrede unter andern: „Seit Karl dem Großen und selnen Söhnen sind Ew. Maj. der erste K = von Frankreich, der in unser? Mauern einzieht. Aber mehr; es sey uns erlaubt, zu bemerken, daß wir mit Stolz in ihnen einen Elsasser mehr erblicken. Ja, Sire, nach un⸗ seren Geschichtschreibern sflossen einige Tropfen Elsassischen Blutes in den Adern des Hauptes der Ca ng durch die Vermählung Roberts des Starken mit einem linge Athles, Herzogs von Elsaß, eines mächtigen Fürsten, der im siebenten Jahrhunderte lebte, und dessen Nachkommen noch heutiges * mehrere Europälsche Throne einnehmen.“ berührte der Redner die gegenwärtige Handels Kri⸗ s im Elsasse. „Es sey mir erlaubt,“ sagte er, „im Na— men des General, Consells der väterlichen Fürsorge Ewe. Majestat ein Volk zu empfehlen, das durch seine Sit⸗ ten, seine Liebe seinen glͤrsten seine Arbeit sam⸗ keit, seine Pl eit in der Entrichtung der Abgaben, so wie durch die Unglücksfälle, die es bes der letzten Erschüt⸗ terung Europas erlitten hat, dieser sorge in jeder Hin⸗ ,,,, lich unter den Maaßregeln welche den Wein- Verkehr im gemelnen, vorzüglich aber in dieser Provinz, deren Erzeug-; nisse sich ihres einzigen Absatzes beraubt sehen, hemmen. Dies ist die Klage unserer Berg⸗Bewohner, während das ebene Land seinct Seits eine andere, ehemals für dasselbe sehr einträgliche Cultur, die ihm durch das Monopol gänz⸗ lich verboten 4 (den Tabacks bau), 21 vermißt. Ver⸗ eihen Ew. Masestat diese vertrauensvolle Herzens Er ung; es kann Ihre Seele nicht berrüben, wenn man nen eine Gelegenheit giert, Ihre We bithaten in gleichem Maaße zu verbreiten.“ Der Rönig antwortete: „Seitdem Elsaß mit Frankreich vereinigt ist, haben die Könige, Mein; Vorgänger, hier immer gute und treue Unterthanen gefun⸗ den. Eg ist das erstemal, daß Ich Meine Schritte hieher lenke. Die Aufnahme die Ich sinde, bewesst Mir, daß bie 2 der Elsasser sich der Monarchle und shrem Könige est anschließen. Dies ist die fuͤßeste Genugthu die 3* nur immer empfinden kann. Was die Angelegenheiten die⸗ ses Departements beirsfft, se werde Ich stets die Anträge, die an Mich gerichtet werden ten, mit Theilnahme empfangen. Seyn Sie versichert, daß Ich sie mit der⸗ jenigen Aufmerksamkelt unter suchen werde, welche Alles was das Glück Meiner Unterthanen angeht, von Mir erheischt. Es soll Mich sehr freuen, wenn neben der Aufrecht⸗ haltung des allgemeinen Besten, auch etwas für das beson, dere Interesse dieses Departements thun kann.“ Auch der Präsident des Handels Trlbunals bemerkte in seiner An- rede; „Wir dürfen einem Könsge, welcher es so fehr ver⸗ dient, die Wahrhelt zu vernehmen, nicht verbergen, daß Ackerbau und Manufacturen in dlesem Departement hart betroffen werden sind; Dank der Fürsergè Ewe. Majestät, wovon die Bildung eines zur Wa rnehmung des Handelt Interesses ernannten besonderen Minssterllims uns einen neuen Beweis gegeben hat, wagen wir, heute jemals, uns der Hossuung hinzugeben, daß die Zu recht bald die Uebel der Vergang wieder gut machen werde. chon Ihre Gegenwart, Sire, lst fuͤr die gewerbtreibende Classe dieses Bepartements elne Wohthat, deren tröͤstende Er rung nie in ihr erlöschen ** 4 * 1 e versichert, meine en, eine Auf⸗ au Alles richten werde, wat .

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