rige Nachrichten über die dortige Erndte⸗ en mehrerer aus Rio⸗Grande und vom 2 der — — — erwarteten Korn⸗Schiffe und wegen einiger aus Batavia an gekommenen Reis- Sendungen fielen die Preise. Die Ursache des Fehlschlagens der Erndte ist die außerordentliche Dürre, welche seit fast 29 Monaten dort geherrscht hat. Die Bank von Australlen hat beschlossen, in London wegen einer An⸗ leihe von zo, 00 Pfd. Sterl. Unterhandlungen anzuknüpfen. Die neue Colonie zu Western⸗ Port ist aufgegeben worden, well man vom Schwanen ⸗Flusse, wohin mehrere Auswanderer sich begeben werden, gůnstig Nachrichten erhält. Am Jäger ⸗Flusse ist, 19 Meilen von der See entfernt, ein Vulkan entdeckt worden.
Nach dem Australian ist die Colonie Western⸗Port auf Befehl der Minister deshalb aufgegeben worden, weil Frank reich einen Anspruch auf jenen Theil des Landes gemacht habe. Von welcher Beschaffenheit dieser Anspruch sey, wird nicht angegeben; man ist daher in Neu⸗Süd⸗Wales mit je⸗ ner Verfügung höͤchst unzufrleden.
Die Times enthält solgenden Artikel:
So jung auch unsere Colonie in Neu ⸗Sud-⸗Wales ist, so beginnt man doch schon, sich daselbst über die Art zu be⸗ klagen, in welcher das oͤffentliche Geld ausgegeben worden ist, und man wirft den Haupttadel auf jenes verdorbene ünd schändliche System, welches in England für die Ver, waltung der Colonie vorgeschrieben worden ist. Staunen er⸗ regend ist, wie sehr der Gemeingeist überall in den Colonien
chärft worden ist, seit die vereinigten Staaten zur Unab— * eit gelangten. Die großen Fragen, auf welche sich die G r, des Landes mit einer Colonie stüͤtzt, werden kuhn in Betracht gezogen, und rasch entwickeln sich die Ur= sachen jener Streitigkelten, welche zu der endlichen Aufloͤsung der Reiche führen, wenn sie nicht beigelegt werden. In je⸗ der — BVesitzung Großbritaniens, auch in spaäͤtern. Zeiten in Neu- Holland, auf dem Kap und in Indien, muß eine solide Volls Repräsentation eingerichtet werden. Vis jetzt hat das Mutterland den Colonsen zum Nutzen der elnhei⸗ mischen Aristocratie so viel abgedrungen, als nur möglich war. Die Colonisten müͤssen diesem Zwange widerstreben, und en. es durch . geht, —— nung. welchem n et in diesem Augen blicke Canada! Der Geist seiner Reglerung ist, mit 3 nahme der Zeit, wo Sir George Prevost Gouverneur war,
30 Jahren nicht liberal en. Der Ton des Sir
„Cralg war rauh und absprechend. Lord Dalhousie, ob- leich ein achtungswerther Edelmann, näherte * eher dem Zysteme Craig's als Prevost s. Daher geht durch das ganze Land ein Geist des Unmuths. Es 6 frisches Blut in unsere Colonien gegossen werden. zog von Wel lington darf keine Zelt verlieren, Canada mit der * — auszusöhnen. Die von Sr. Gnaden angeordneten 3 Mill. kostenden Besestigungen würden nur das Denkmal trauriger Nachlässigkeit feyn, wenn er sich . einen vor . 2 Feind rüͤstete und einen viel tödtlicheren im Rücken jeße.
Dem Kingston / Chreniele zufolge ist die Statthalterschaft von Jamalca von den Ministern dem Lord Combermere an— eboten worden, Man vermuthet indeß, daß der jetzige — noch die gewohnliche Zeit, drei Jahre, im Amte bleiben werde.
Nieder lande.
Drässel, 15. Sept. Am 11. d. M. ist die Kriegs;
rte „Rupel“, von Mahon kommend und mit dem Con tre⸗Admiral Weltersen am Bord, und das Schiff „Zeemans Door ven Dataria kommend, im Terel eingelaufen.
Seit einigen Tagen wird an dem Thron Gaal und an ⸗ deren Semächern des Otadthauses gearbeitet, welches für die Feste in Stand gesetzt wird, die dort bes der Vermt lung der Prinzessin Matlane mit dem Prinzen Gustav, Sohn des vormallgen Königs von Schweden, statt sinden sollen.
Die Java, Zeitung vom 28. Aprl entthHit die Jortfer zung eines sehr ausführlichen der Ackerbau / Com mission über den Zustand des in unsern Ostindi⸗ schen Besitzungen. Der Bericht handelt von der Cultur der Daumwolle, des Zimmetbaums von Ceylon und von Java, des Muslatbaums, des Gewürnnelkendaums, des Chin esischen Thees und des Cacao.
Dieselbe Zeitung meldet ferner, daß darch das Dampf⸗
EM e n der Capellen / eine .
mndung zwischen Batavia, Samarang, eingerichtet sst.
München K. Hoheit der er; gen im Fr
heit der Herzog Max begeben Sich, wie man nun vernimmt, von 2 ee aus mit Ihrer Frau Gemahlin K. Hoheit —ᷣ ——— Banz, wo große Festlichkeiten veranstalter wer, allen. . Nurnberg, 14. Sept. Lord ans downe, Pair von England, traf mit Familie 66 hier ein, und setzte, nach Besichtigung der hiesigen Merkwürdigkeiten, Wittag seine Reise nach Italien fort, von der er im Nevember Enn ns der Parlaments Session nach London — 2 ren will. 8 — Stuttgart, 15. Seyt. Se. *r re Najestũt ha⸗ ben en Durchlauchten den Prinzen Alexander und Peter von Holstein, Oldenburg das Großkreuz des Ordens der Wuͤrtembergischen Krone verliehen. Mainz, 15. Sept. An unserm gestrigen Marktag war im Fruchthandel ziemlich Leben; die Getreide, Zufuhr war noch bedeutender, als die vor acht Tagen. Die Vorräthe waren wie folgt; 1269 Mltr. Weizen (Mittelpreis Fl. 5. 232 Kr.) 173 Mltr. Korn (FI. . io.) 145 Mitr. Gerste Fl. 5. 16.) 325 Mitr. Hafer (FI. 3. 2.) und 153 Mür. . 3. 4. Pr, hies. gr. Mitt.) — Auf Ruböl ward 36! Rthir. und auf Lieferung zum nächsten Monat ein Tha- ler weniger geboten. Rappsamen zu dem Preis von 141 be⸗ eden, Mit den ubrigen Producten blieb es den ganzen Tag
ber flau. Schweiz. ꝛ
ürich, 13. Sept. Der große des Kantons Zuͤrich fand sich in drei langen ungen (jede von 8 bis Stunden) am ten ten und 3. Sext. außerordentlich versammelt, um den Bericht jener Commsssion von 13 Glle⸗ dern anzuhören, die er in der ö für die ere, mehrerer Gesetz⸗Vorschläge, haupts . wegen nnftiger Gleichstellung der ordentlichen Staats. Einnahme mit der Ausgabe, ernannt hatte. Im Berlcht ward das Vorhandenseyn eines Einnahme⸗Desickts von ungefahr ohh Fr. oder das Beduͤrfniß fur eine Mehr Einnahme von dem angegebenen 2 zu sorgen, um die ordentliche Jahres- Ausgabe zu bestrelten, anerkannt. Die Commission durchging zugleich nun aber auch die bedeutendsten Rubriken
von Einnahme und Ausgabe, und nahm davon Anlaß ju verschiedentlichen auf die Verwaltung g habenden Wün⸗ esen hat verschle⸗
schen und Anträgen. Das Erzieh ö dene elgenthůümliche Fonds, deren , . von derjenigen der Staats ⸗Kasse abgesondert geführt werden, und auf dem Budget der . kommt dasselbe nur mit 32, 00 Fr. zum Vorsschein. s wurden die vielen Gebrechen, sowohl der höhern als der untern Schul, und Unterrichts Anstalten Zürichs umständlich nachqewiesen und gewünscht, daß dem Fache des Erzlehungs- Wesens von der Regie= rung die möglichste 2 amkelt möchte geschenkt und daß der Verbesserung der ul und 8 8 alten durch kräftige Geld- Zuschüsse und zweckmäßige Verwendung derfel⸗ ben möchte nachgeholfen werden. Der Berscht verlangte bin sichtlich des Militair⸗Wesens, daß von der aungemlefenen Summe ven 111,000 Fr. eine Reductien von 11, M Fr. möchte erzielt werden, theils durch Ersparnisse in den ge⸗ wohnten zu 638,040 Fr. berechneten Milit air Aus gaben, thells durch Verlegung der außerordeutlichen für Material, Anschaf⸗ fungen ins Zeughaus bestimmten Ausgabe auf mehrere Jahre. Vel diesem Anlaß ward in der Versammlung die Frage vom Veduͤrfniß oder der Zwe it der kostbaren Unterhal⸗ tung von den Festungswerken Hauptstadt, in Für und Wider umstandlich erörtert. Dl Angriffe wle sen
die Hägel hin, von denen Zurich umzingelt ist, und d bel Delagerungemn den Zweck der Festung
eiteln miüsssen; auf das Zeit, Vedarsuls wen Sewelte= rung der gewerbsamen Stadt, die für ihre erung und die ihr nothwendig gewordenen neuen nicht Raum hat, und auf den Gewinn der aus den Co nen des frei werdenden Raums (wo auch die Abtragungs⸗ Koen der Wälle an die Bau Unternehmer überbunden werden
könnten) an Vaulustige und aus dem en der sezt ; Mauern — — 2 1 l.
— — der el chen air Au 1. e 2 kJ 2 4. e m mm , , , , die bisher beharrlich allen A⸗ auf hre noch r E e an = lluse inn , , ef, micha, d