1828 / 263 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Amtliche Nachrichten. KKronik des Tages.

Seine Majestuͤt der König haben den bisherigen Ober—

greg iber fe for Telchert zu Breslau zum Justij—

Rath bei dem dortigen Stadtgericht Allergnädigst zu ernennen geruhet. s

Ihre Durchlauchten dle Prinzen Wilhelm und lexander zu Solms-Braunfels, sind von hier nach essan abgegangen.

Die in Nr. 256 dieser Zeitung befindliche Melpung von der Abreife des Königl. Großbritanlschen außerordentlichen Besandten und ber lind gten Ministers am Koͤniglich Schwedischen Hofe, Lord ea n, ist dahin zu berschti= gen, daß derselbe leinesweges nach . sondern

unächst nach Potsdam, von da aber am . Tage 8 Berlin zuruck direct ist.

nach Stockholm ger

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Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

Nachrichten legs - Sch gup lage. ., , , , , e Nachrichten von der ö chum!

vor S a vom (26. Aug. Seit dem 17 2 ugust ist nichts wichtiges dort angel an Fonrage wurde 6 fuͤhl⸗ barer und unsere . waren genothigt, 20 bis 25 Werste weit nach Fütterung zu gehen. Dieser große Uebel—⸗ stand wird unsere Truppen nöthigen, ihre jetzige Stellung zu verlassen. Das Haupt⸗Quartier der zweiten Armee wird nach Jenibazar verlegt werden, wo letztere den Zu⸗ fuhren nähct ist. Bereits sind der Train und die Hospi— täler auf dem Wege nach diesem Punkte, und wahrschein— lich wird die Armee selbst diese . am 29 und 30. August (i6 und 11. September) ausführen. ;

elagerungs⸗Corps vor Nachrichten . ö 6 ö . vom agerungs-Arbeiten vor Varna ruͤcken täglich weiter vor . 23 unterhalten ein regelmaäßi ' 23 erschtetes Feuer, das berelts vier feindliche Bastionen gäͤnz= . um Schweigen gebracht und in Schutthaufen verwan, telt hat. Mit Mähc schleudert der Feind aus einigen '. ter den Befestigungen liegenden Moͤrsern von Zelt zu Zeit Bomben gegen uns, die aber unsere Arbeiter nicht im Be— ĩ stoͤren. , an e . Linien- Schsffe legen sich abwechselnd vor den Platz, beschießen ihn lebhaft und fügen den Werken sichtba—⸗ den Schaden zu. Alles scheint zu der Hoffnung auf einen baldigen e , zu berechtigen e de' der Flotte des Schwarzen Meeres herrschende Qrdnnng, die Schnelligkeit, mit der sie unter den Augen Sr. Mäjeßtst des Kaifers alle hr vorgeschriebenen Dewe,

gungen ausführt, erregt mit jedem Tage mehr die Aller. de,, . e

rde, Jäger zu Fuß setzt sich noch

heute in . wird auf dem rechten üÜfer des

Dewna⸗ Sers die Abtheilung unserer Truppen unterstützen,

welche abgeschickt ist, um 39 n,, von Varna die en.

r hen; * * m. Sept.) griff ein Corps von

.

Berlin, Mittwoch den 1sten?Oetober.

1828.

1000 Tuͤrken Parawadi an, wo der General⸗LZäeutenant Furst Madatom stand, wurde aber mit Verlust zurüͤckgeschlagen, und der Fuͤrst verfolgt ihn heute. Nie hat die Gesundheit des Kaisers unseren Wuͤnschen mehr entsprochen. Jeden Morgen begiebt sich Se. Majestät nach den vor Varna er, richteten Laͤgern, besichtigt und pruͤft die Belagerung, Arbei ten und kehrt dann an den Bord des Paris zurück, wo sich vor der Hand Höchstdessen Haupt⸗-Quartier befindet.

Frankreich.

St. Cloud, 22. Sept. Gleich nachdem der König gestern von dem Pferderennen hierher zurückgekehrt war, besuchte Derselbe in einem ö Wagen den Markt, der gegenwartig in der großen Allee des Parks abgehalten wird, und wo Se. Maj. von der zahlreich versammelten Menge jubelnd begruͤßt wurden. Im Wagen des Königs befanden sich der Dauphin, die Dauphine, der og von Bordeaux und Mademoiselie. Abends arbeiteten Höchstdieselben mit dem See⸗Minister. Heute Morgen sind Se. Maj. in Be. , Dauphins nach dem Gehölze von Versailles ie Jagd gegangen.

aris, 24. Sept. Der Moniteur enthält über die 2 in Nr. 259 der Staats Zeitung nach einem Schrei. en aus Korfu vom Sten d. MR. gemeldete) Landung der Franzbͤsischen Expedition auf Morea Folgendes. „Neuere Depeschen des General⸗Lieutenants, Marquis Maison, ver⸗ kuͤndigen die Landung der beiden ersten Brigaden der Epe ditions⸗ Armee auf More. Die Truppen sind vor Petalldi von Koron ans Land worden, und der Ober⸗ ö a e, , . in r leit; ihr über jedes Lob er Elfer und die von ; beobachtete strenge Disciplin flößen bereits den Bewohner des Landes das größte Vertrauen ein. Diejenigen Griechen, welche zuerst die weiße Fahne erblickten, warfen sich auf die Knie, um sie zu begrüßen, und Gott für die ihnen gesandte Hülfe zu danken. 2 wetteiferten unter einan⸗ der in den Aeußerungen ihrer Begeisterung und ihres tiefen Dankes fuͤr den König. Eine 2 nach der Landung kamen eine Menge Möreoten in das Lager, um den Trup- pen Fruͤchte und andere Erfrischungen, deren Genuß bel dein heißen Klima sehr heilsam ist, zu verkaufen. Diese Hülfs mittel werden in dem Maaße zunehmen, als die Nachricht von der Landung sich in dem Innern des Landes und in den Gebirgen von Maina, wohin die Aegyptier nie gedrungen sind, verbreiten wird; sie werden sowohl die Operatlonen als den Unterhalt der Truppen erleichtern. Die Verprovian— tirung des Heeres ist übrigens vollig gesichert, mit einziger Ausnahme der Fouragen, woran es, bls zur Ankunft der von verschiedenen Punkten nach Morea bestellten Transporte, sehr fehlen wird.“ (S. Art. Tuͤrkei und ie Zahl der zur der Truppen nach Mo⸗ rea gemietheten Fahrzeuge beläuft sich auf 154, namlich 133 Franzoͤsische und 21 fremde. Von den ersteren werden 18 mit 26 Fr. fuͤr die Tonne bezahlt; da sie zusammen 5054 Tonnen halten, so kosten sie sonach monatlich dem Staate

101,80 Fr. Die anderen 115 Schiffe halten 22124 Ton⸗ . nen, und kosten zu 16 Fr. die Tonne mo⸗

natli . 2 3863359864 , die 21 fremden Schiffe mit“ . 5458 Tonnen, 2 14 Fr. 76, 4

Die sämmtlichen 154 Transportschffe———

kosten sonach monatlich 531,476 Fr. Dle in . hat Maaßregeln getroffen, un das Ein= bringen fremder Pferde zur Remontlrung der Truppen zu verhindern. Die beiden Remonte, Depots zu Nilers (Ar= dennen) und zu Pont -. Mousson ( Meurthe) sind, da sie ju