1828 / 263 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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n fuͤr die Gesetzge ch höchst willtühriich be,

ein / und

Geldes hat der Gouverneur nach delt, doch ist es rathsam, di. Einnahme künftig unter die A sommlung zu stellen; die B un

ist nicht anzuempfehlen, aber für n He deln und Auf⸗ erlegung der Zoll-Abgabe im St. Lorenz-Flusse müssen neue Anordnungen getroffen werden. )

Der Courier ist sehr aufgebracht über die (neulich von uns mitgetheilten) Bemerkungen der New - Times, wegen des zerfalles der Englischen Manufacturen. Sie hatte behaup— tet, die Beweise für ihre Angaben aus offiziellen Parla— ments Berichten entlehnt ju haben. Der Courier weist ihr nach, daß sie dieselben aus dem Manchester-Courter entnom— men hat, und daß das letztere Blatt zwar darthut, wie sehr 2 n 3 3 9 nn, ä. . e

ord⸗ Am Dr 4 gleicher eit ausdrücklich bemerkt, daß diese Verminderung durch die

deutend vermehrte Ausfuhr jener Artikel nach Braßilien und Süd⸗An 2 um Vieles uͤberwogen werde. ;

Dasselbe Blatt sucht Diejenigen lächerlich zu machen, welche das jetzige System der Land⸗Gerichte tadeln. Seinem Charakter getreu sagt es: „Hr. O Connell hat geäußert, er glaube, die Engländer würden niemals praetischs Freiheit ge⸗ nießen, bevor nicht das System der Land⸗Gerichte durch und * e 2. Das ist , . . der eben so wenig von der Gerichte weiß, en B, e gn, ü, ee, , den ie hir Außerst enehm und lächerlich ne auch nur im Geringsten . dazu zu haben. Die Pflichten und Arbeiten einer obrigkeitlichen Person auf dem Lande werden von denen, die darüber Beschwerde führen, ganzlich mißver, standen. Wir hoffen, die Local-Verwaltung der Justiz nie aus den Handen der ansässigen Edelleute und Akistoctaten genommen und besoldeten amten, es mag sie nun die Rrong oder die Grafschaft dezahlen, übertragen zu sehen.“

Dle Times rust von Neuem die Engländer zur Unter

stützung der armen Spanischen Flüchtlinge an. Die Fonds, sagt sie, sind erschoͤpft. Nach Englanes Gese en soll kein Lebenber auf Englischem Boten verhungern. Dlese armen Menschen nur wenige hundert müssen ernährt wer, den. Ist es das Geschäft der Kirchspiele oder der Regie rung? Es würde der Letzteren geziemsen, die Frage edel auf—,

lösen, und der Herzeg von Wellington hat nie einen Be— hirn „welcher ihn in einem rühmlicheren Lichte darstellen kann, als es durch eine Schatzkammer, Anwelsung geschehn wurde, durch die für jene unglücklichen Flüͤchtlimge, die jetzt hungrig, von denen viele ohne Behausung, welche Alle hoffnungslos sind, gesorgt würde. Eine n , e ne in jedem Theater des Königreiches, das Conzert eines T ges, eine Mitlelde⸗Predigt konnten diese armen Verlassenen durch die Gefahren des Winters bringen, welcher mit schnel⸗ ln Schritten barannaht. Unterdessen kommen sie um, iäh— tend reiben. .

3 r Chronicle spendet den Urhebern des neuen Königs Collegluẽs großrs Lob, während sie die Lon= dener Unswersitat ein „ptofanes, Institut nennt, da es nicht darauf at ele die jungen Leute n der Neligion zu unter⸗ richten. Der Courler slimmt naturlich in ihren Ton mit ein. Er greift die Sufter der Unmwersitat an, indem er ihnen, 8. vorwirft, daß sie die Erziehung aller Religion berau, ben wollten. Sobann meint er, von ihnen selbst hätten nur wenige studirt, und von denen, welche stubirt hätten, nur sehr wenige far ihre Stuclen durch Ehrenstellen und Emoiumente Belohnung empfangen. Endlich täcelt er den Hauptgrund, welchen si: für Cie Errtchtung (iner Unlversi=

lat in der Hauptstadt angeführt hatten, daß nan lich das

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jahrlich stuxleren.

Leben dört wohlfeller sey, as in andern Unlver sitats-Städ— ten. In Cambridge,

ö ) 8 4 ö u einem Briefe an den Courier macht Jemand den Vorschlag, eine Art ü kommenden Matrosen zu errichten, damit sie nicht so häustg in ihren i igen Wirthshaäͤusern gemacht und bestohlen werden. 2 Im Maͤrz hielt die Asiatische Gesellschaft zu Caleutta eine Versammlung unter dem Vorsitze des Sir C. Grey. Für das Museum und die Bibliothek wurden mehrere Ge⸗ schenke beigebracht. Unter den letzteren befanden sich „W. von Humboldts Bemerkungen über die Chinestsche Grammatik.“ 36 Peterson hielt einen Vortrag uͤber die Entstehung ber Erbe (weiche, seiner Meinung nach, aus der Substanz der Sonne entstanden ist) und elnen andern uͤber die Tar= tarische und Mandschu⸗Sprache. Herr Wilson sprach über die Tamul, Telegu⸗, Kanara⸗, Malayalam, und Mah⸗ ratta- Sprache. Dle vier ersten gehoͤren zu einem Stamm, die Mahratta-⸗Sprache ist mit dem Hindu⸗Stamm verwandt. Die Blürhe der Tamul⸗-Sprache fällt in das neunte, die der Telegu⸗Sprache in das sechzehnte, die der Tanara⸗Sprache in

geschehe, trunken

(die von Malabar) hät nie eine Literatur gehabt, Neu S n und in Neu, Braunschweig llazt man, den letzten Nachrichten zufolge, sehr über das Wetter, welches fortwähr end feucht und neblicht war. k er Protestant, ist mit Tode abgegangen. In seine Stelle 9 . tritt Lord Dunalsy, ebenfalls ein Prote⸗ stanten / Freund ein. . . e

Wolverhampton hielten neulich eine Versammlung, bei wel— cher bekannt gemacht ward, daß in den verschiedenen Thei— len der Welt jetzt 2 Europaäische Missionaire, mit 416 As- sistenten, Handwerkern und Schulmeistern, sich befanden.

dern besucht werden.

In Irland giebt es 2117 Sonntags- Schulen, mit 173,413 Schülern, von denen 28, 33 erwachsen sind.

u Glasgow wurde am Montag Abend ein sehr schö⸗

nes Nordlicht erblickt. z

Die Untersuchung

ergie berieben.

schen Major und einem fremden Oberst äber die der Englischen und der fremden Reiterei. Es kam Schenkel erhielt. ; schiedenenmalen erwahnten) Reise- Bericht des Caäpltai Dillon über die Auffindung der Trümmer der Schiffe La Peyrouse's, und das uͤber die nommene Inventar mit. 3 ; Laut Nachrichten von St. Christoph ist man daselbst sehr in - Unruhe, wegen des häufigen Entrinnens der Scla⸗ ven, welche sich dann zu Banden vereinigen. Man hatte

rathschlagen.

Die Gegend am Australische . Die Umgebungen sind reizend, der Bo ö und durch Ströme mit frischem Wasser und Mineral-⸗Quel⸗

Schwanen-Fluß, in welcher die neue

aren Erzen. Man hat dort Eisen, Blei, Kupfer, y , Alabaster gefunden. Sechs Stunden von der Muͤndung des Flusses 6. sich ein bequemer Hafen. Die , zwar mit Speeren bewaffnet, aber friedlich nd freundlich. . ö

4. . 24. Sept. Der Buenos Ayrische Gesandte hatte gestern eine Zusammenkunft mit dem Srafen v. Aber= deen im auswärtigen Amte. ; nr, ,.

Ein Theil der Dienerschaft St, Maj. ist nach Ply⸗ mouth gesendet worden, um bei der Ankunft der jungen nigin von Portugal in Bereitschaft zu seyn.

Die junge Königin von Portugal soll die lebhafteste Zu⸗ neigung für Alles, was Portuglesisch ist, haben, und l. Details lbrer vater lä! ijchen Geschichte genau kennen Ele hat zwar viel Ahnlichkeit mit der Famille Braganza im All⸗ gemeinen, und ihr funkelndes Auge ist gleich dem ihr's Va⸗ rs, wen sie dat durchaus Michts von ihrem Großöater,

König Johann. Der Kalser Dom Pedro besizt elne unge⸗

Der Graf von Erne, Parlaments,Glied und ein eifri⸗

Die Freunde der Londoner Mi onalr- Gesellschaft zu

Es giebt 36) Missionair⸗ Schulen, welche von 16, 409 Kin

* die zu Cadiz gefangenen See=

rut wir it vieler lrleben. en, ö Kaurenn Mauteff bat mi 4 n gn er ein Streit zwischen einem En—

. Duell, bei welchem der Oberst eine Kugel in den rechten

gefundenen Sachen aufge⸗

len befruchtet. Die Kuͤste ist voll von nützlichen und kost⸗ Zink, ;

sagte er, koͤnne man mit 690 Pfund

rt von Karavansarei für die nach London wie es

das zehnte oder eilfte Jahrhundert. Die Malayhalam-Sprache

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Der Courier theilt jetzt vollständig den ber t,

eine Verlammlung gehalten, um (ber Gegenmittel zu be

olonie entstehen soll, ist sehr fuͤr diesen Zweck Voden ist reich