1828 / 263 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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rn daß er, w als constitutionellen Reg ndlichen Vormundschaft ent—

hr das thut, so ** iesen geneigt findet, ,, sich der

reißen wird, die ihn jetzt regiert und ihn dem Abgrunde

entgegen fuͤhren wird, dem er nie mit Ehre entsteigen kann;

ch glücklich machen wird. Eilt zu Portugiesen! sonst wird er mit Euch ein Opfer de chle. Mein Inneres ist frei von Groll. Ich habe Euch die Wahrheit auseinandergesetzt; wollt ihr mir Folge leisten, begründet Ihr Eure Wohl, fahrt; wollt Ihr es nicht, so werdet Ihr den ausgesuchte—⸗

setzmaßige Regierun seinem Beistande

sten Despotismus das Haupt erheben sehen, das Ihr dann

nie wieder zu beugen im Stande seyn werdet. Rio de Janeiro, den 25. Juli 1828.

* (unterz. D l coidimirte Abscheif) ,, .

; Franclsco Gomez D Laut Nachrichten aus Angra . vom 28. August, hatten dort die Eonstitutsonell Oberhand, allein man befuͤrchtete schlimme Folgen, wenn

läacken wollen, um sie nach Lissabon ausliefern zu konnen. Die Verräther, deren Haupt der General⸗-Capitain war,

wurden nebst Letzterem verhaftet. Der Militair⸗Nath will

sich bis auf den letzten Mann vertheidigen. Sechszig bis achtzig Buͤrger haben 9 * 6 einschreiben lassen. rk e ;

Ein Schreiben aus Semlin vom 13. September (in der Allgemeinen Zeitung) meldet: Zu Belgrad gehen Ge— rüchte, daß ein i in Thessallen in der Gegend von Volo ausgebrochen sey, weshalb der Pascha von Salonichi und der Bey von Seres Truppen dahin beordert hätten. In Servien herrscht fortwährend die größte Ruhe, und die äufigen Couriere, die aus Konstantinopel hier ankommen, 3 der sprechendste Beweis davon.

Nachrichten aus Griechenland.

Ueber die Landung der Franzoͤsischen Expedition auf Morea enthält ein Privatschreiben aus dem Golf zu Koron vom 30. August im Messager des Chambres i ausführlichere Details: „Der 29. ö. ist fuͤr Griechen⸗ land ein Tag des Heils g n. Die am 27. August aus Toulon ausgelaufene Flotte, ist nach einer wunderbar schnel⸗ len Fahrt, gestern vor Navarin angelangt, wo um 3 Uhr Morgens die Admiräle der drei verbündeten Machte zu ihr

seßen. Nach elner zweistandigen Conferenz am Vord des . „die Stadt Marseille“ zwischen dem Admiral von Riguh und dem General Maison erhielten die Trans— portschiffe den Befehl ihren Weg fortzusetzen und das auf Fanonenschußweste entfernte Navarin rechts llegen zu lassen. Kaum hatte diese . begonnen, als man elne kleine Grlechtsche Brigg mit der Abmiralsflagge bemerkte, welche alle iht? Segel aufgezogen hatte um das Französifche Ge— schwader einzuholen, und dasselbe, bel ihrer Annaherung mit 2 Kanonenschnssen begrüßte. Eine Artillerlesalve von der, Stadt Mar elle erwiederte den Gruß. Einige Stunden spaͤter f egelte bee eschmader bei Modon vorüber, wo das vob der Stadt befindliche Türkische Lager nicht die mindeste Bewegung dar⸗ bot, und um 2 Uhr kam es auf die Höhe von 6. an, deren Besatzung auf den Wallen und Thürmen keine feind siche Absicht zu erkennen gab. Um 4 ühr wurde in dem Golf von Koton Anker geworfen. Hier erst erfuhr man daß die Aegyptier sich bereit erilärt hätten, Morena zu räumen, und daß man zu deren, Einschiffung Transgportschiffe erwarte, so wie daß an demselben Morgen die Schiffe der drei ver bändeten Mächte von der berühmten Rhede Vesitz genom— men hätten, wo die Aeghptische Seemacht zerstört wurde. Ibrahim Pascha befindet sich füär seint Person in Patras, üm sich Lebensmittel zu verschaffen; vor wenigen Tagen ha. ben die Albaneser, da sie keinen Sold erhielten, ihn verlas⸗ sen, nachdem sie in Patras 2 bis zoo Türken niedergemacht hatten. d e rann seist Koron scheint inzwischen Widerstand leisten zu wollen; da n ir —— Besatzung von 6 bis 89 Mann hat, so wird es nicht lange Stich halten können. Nach dem Jalle dieser d wird die Expeditions⸗ Armee sich wahr“ scheinlich nach wenden, wo Mann befinden. Die Landung unserer Truppen hat die—= sen Nergen begonnen; das Lager ist an der Kuͤste

egen⸗

und daß er sich in Eure Arme werfen, und durch eine gen

falls Schleßscharten und ; lich, nach Naverin hin, auf dem in die Ebene auslaufenden

Bestimmtes.

Navarin und Modon werden geraͤumt werden;

sich 4 bis 5009

. F 6 42 2 ö

wo man keine Spur von Häusern mehr

Lager befindet sich auf derselben Seite, wo Koron liegt, zwel Lieues von Kalamata, und dem Berge Taygetes gegen über. 3000 Mann bivouacgiren schon diesen Abend an je—= nen Ufern, die übrigens sehr fruchtbar sind, wo man in— dessen jetzt nur Spuren der Verwüstung sieht. Die übrigen Truppen werden morgen aus geschifft werden, und es scheint, daß wir ohne Zeitverlust auf Kron marschiren werden, das gleichzeltig auch zur See angegriffen werden wird. Die Be⸗ satzung dieses Platzes soll großen Mangel leiden; dennoch dürfte sie eine Zelt lang Widerstand leisten. Der berühmte Soliman⸗Bey TSelves) befindet sich in Modon. Reschid⸗ Pascha ist in Athen, wohin wir uns von Patras aus wen⸗ den werden; er hat nur noch etwa 4 bis 5009 Mann. Es ist fuͤr das Expeditions-Heer eine Gesundheits- Intendantur organtisirt worden, welche den Befehl gegeben hat, daß kein Soldat mit einem Griechen Umgang pflegen soll. Die Vorsicht ist jwar lobenswerth, aber insofern überflüssig als das Land völlis gesund ist. Obe rezel ist Präses jener Intendantur. Die sich alle wokl und sind von dem besten

ner einfachen, mit viereckigen Thůrmen . en

onen mit Kasematten. Oest=

Hügel stand das Aegyptische Lager, aus kleinen von

und Baumzweigen gebauten Baracken bestehend, ,

Fere unter denselben scheinen den Officleren anzugeh 1 Dieses Lager scheint verlassen zu seyn, wenigstens h

wir Niemand gesehen. Die Armee Ibrahim s st aber noch nicht eingeschifft, da das dafür bestimmte Geschwader, wie

man Jagt, durch widrige Winde in Cypern zurückgehalten wird. Wir hatten darauf gerechnet, Ibrahim seine Kameele

abzukaufen, um sie zu unserm Transport zu verwenden, aber

von 300 sind ihm nur 2 uͤbrig geb

die andern sind saͤmmtlich im Lager verzehrt worden.

eben An Pferden sind ihm

noch S806 geblieben, die man ihm wahrschelnlich abkaufen

wird, wenn er nicht etwa Lust hat, sich vor der Ankunft seines Geschwaders noch einmal zu schlagen, was nicht wahr, scheinlich ist. Man sagt, Ibrahim 25 in Patras krank, wahrscheinlich ist dies nur ein Vorwand, um einer Zusammenkunft mit unserm Generale auszuweichen. Ueber die Starke seiner Truppen wissen wir nichts Gestern Morgen stiegen wir ans Land. Einige Offic er-; des Generalstabes waren vorangegan⸗ gen, um einen Lagerplatz auszusuchen, wo die Armes zwei bis drel Tage zubringen wird. Dann wird sie gegen Koron und Modon marsch' ren, um sich dieser Plätze zu bemächti= gen. Wollte sich Ibrahim dem widersetzen, so wurde man ihn schlagen, und von da aus nach Patras marschiren. Dle dritte Brigade unter Anführung des General Schneider hat Befehl erhalten, sich direct nach Patras zu begeben, wo bie ausgeschifften Truppen zu Lande sich mit ihnen vereinsa;n. werden. Der kommandirende General hat die weisesten Ve

sichts/Maaßregeln getroffen, um die Armee gegen gt anf K die Pest zu schuͤtzen. Jede Comm anication

Peiglidi ist eine Ebene am westlichen Ufer de Hora n zwischen diesem Platze und r,, guten Landungsplatz dar, ohne eine militairische Stellung zu seyn