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wohner waͤhrend esnes ganjen säahres, und man kann sa⸗ gpgen, den einzigen Reichthum der an sich schon sehr
— Burger. Das Feuer ist wahrscheinlich aus
ache oder Bosheit angelegt worden; es brannte zu An- fang in einer Scheune an der Straßen, Fronte, welche mit Brettern abgeschlagen wp Der Zufall wollte, daß an die⸗ sem Tage wenig re . Scheunen waren, und man
hat dem Thaäͤter noch nicht auf die Spur kommen können.
6 Vermischte Nachrichten.
Di erste Dampfmaschine in Nord⸗England ward in : 8 bei Washington in der Grafschaft Durham
in Bewegung gesetzt; die jweite in Novwood, nahe bel Na⸗
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vensworth; und die dritte (i. J. 1713 oder 1714) in der Kohlgrube von Byker in Northumberland. Jetzt bedient man sich ihrer fast in allen Kohlgruben. Alle in Durham und Northumberland zu Wasser und zu Lande angewandte pfmaschinen uͤbersteigen die Gesammtkraft von 20,000 erden. Die in der Kohlgrube bei Tyne Main befindliche aschine hat die Kraft von 209 Pferden, setzt 3 Pump⸗ werke in Bewegung und schoͤpft in jeder Minute aus elner Tief: von 4.7 Faden, 2099 Gallonen Wasser. Vor ungefähr 150 Jahren fing die Kohlenschicht von High Main in Nor⸗ thumberland, Feuer, und brannte 30 Jahre lang.
Ueber den Handel der Taurischen Halbinsel. ortsetzung des vorgestern abgebrochenen Artikels. Tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung war Palmyra Markt, auf welchem die Phönizier die Waaren des ns kauften, um sie nach Europa, Afrika und Klein⸗Asien 2 zogen die Perser einen Theil dieses els an und leiteten ihn durch den Cyrus und raxes in das Kaspische Meer. Alexander der Große faßte auf seinem Zuge nach Indien den Plan, demselben seinen ursprunglichen Weg durch das Mittelländische Meer wieder⸗ ugeben, wurde aber durch seinen fruhen Tod an der Aus—⸗ verhindert. Zweihundert Jahre spaͤter ließen dle „Könige von Aegypten, um die schwierige Schiff⸗ fahrt auf dem — 8 chen Waa—⸗ en, eg, de dz z und ber die von Alexandrien kommen. In dem letzten ö vor unserer Zeitrechnung wollte Pompejus, als er sah, che ungeheure Summen durch diesen Hantel von Rom nach Alexandrien gingen, es unternehmen, denselben an das Kaspische Meer zuruͤckzufuͤhren, und ihm von hier a n Weg durch die der Röͤmischen Herrschaft unt Provinzen bahnen, verlor aber in der Pharsalischen t die Macht dazu, und bald darauf, durch einen Ptolemäer auch sein Leben. Alexandrien blieb im Besitz dieser Quelle des Reichthums bis zum zten Jahrhundert, wo die Araber es in Asche 2 und den Handel Aegvptens vernichteten. Dieser brach sich nach dem Falle Aegyptens eine neue Bahn durch Klein⸗Asien zu den Üfern des Schwarzen und des Aegaͤischen Meeres, und kam auf diese Weise in die de der Griechen, welche damals nicht allein das einzige Schiff⸗ fahrt treibende Volk waren, sondern auch zahlreiche Colo, nien an den Ufern beider Meere besaßen, und als Herren des Thraeischen Bosporus, ausschließlich Über die Schifffahrt auf dem Schwarzen Meere geboten. Sie gruͤndeten neue Niederlas⸗ sungen, und stifteten unter anderen auch eine Colonte in Serapis, an den Ufern des Phasis, um ihren Verkehr mit Georgien und Persien zu erleichtern. Aber aller dieser Vortheil? un geachtet entwickelte sich der Handel in den Häns en der Grie—= chen nur langsam, und beschränkte sich fast nur auf die ihnen unterworfenen Länder, da der Norden und Westen Europa's noch in Barbarei versunken waren, und die Astatischen Luxus
Waaren bei ihnen wenig oder gar keinen Absatz fanden. An⸗
dererseits hemmte die innere e. und Ent weiung des Griechischen Reiches, das allmälig seinem Untergang entgegen ging, jeden Aufschwung des Gewerbfleißes und des andels. ö P In den Jahrhunderten, wo Feudal. Herrschaft, Anarchie und der fromme Eifer der Kreuzfahrer Europa bewegten, be J 8e die kleinen Republiken Italiens, ihre Blicke nach dem ; Meere zu wenden Gegen das Ende des 11ten Jahrhunderts kämpften bereits die Genueser, Pisaner und
Gedeuct bei 4. B. G aon.
; e. Einfahrt in das Schwarze Meer uns die Erlaubniß, wußten sie die Genueser lange Zeit entfernt zu halten, in=
Colonieen, und erwarben 3 spaͤter den Besitz uͤber die ganze e zwischen diesen beiden Städten. 14 die gauze Landstreck er. en t ; ; ; 2
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Venetianer um die Herrschaft dieses Meeres und um das Monopol des dortigen Handels. 4 liehen ihre Schiffe den Kreuzfahrern, welche in dem = en Lande stritten, in keiner andern Absicht, als um dafür Landstrecken an den Küsten Levante oder wenigstens Handels-Privilegien zu gewinnen. Auf diese Weise bevölkerten sie mit ihren Niederlassungen die Küsten Syriens, Cilleiens und mehrere Juseln des Mit, telländischen Meeres. Die Venetianer und Pisaner erhielten
aktoreien in Kenstantinopel zu errichten. Durch Intriguen . dem sie dieselben in einen Krieg mit den Griechen verwickel⸗ ten. 39 Jahre 1155 schloß jedoch die Republik Genua einen Tractat mit dem Griechischen Kaiser Emmanuel, durch welchen sie gleiche Vorrechte mit Pisa und Ge⸗ nua erhielt. Von dieser Zeit an wurde das ö Meer oft von dem Blute der auf einander eifersuͤchtigen Kaufleute gefaͤrbt. Gegen das Jahr 1289 ließen sich die Genueser in der Krimm nieder. Sie kauften von Oran Timur, einem Neffen des Herrschers von Kiptschack, den Boden, auf welchem einst Theodosia gestanden und erbauten dert die Stadt ECaffa. Diese Colonie machte von ihrem Entstehen an so schnelle Fortschritte, daß sie neun Jahre nach ihrer Gruͤndung auf eigene Kosten dem von den Sarazenen bela— gerten Tripolls ein Geschwader 2. Hülfe schicken konnte. In derselben Zeit rüsteten zwei Genueser, Theodor ; und Ugolin Vwwaldo zwei Galeeren aus, um langs den Ku⸗ sten Afrika's nach Indien zu segeln; sie gingen durch die Straße von Gibraltar und seit der Zeit hat man nichts mehr von ihnen 4 — Unterdessen nahm Caffa, wiewohl es 1292 von den Venetianern genommen und geplündert wurde, und auch mehrere 66 mit den Tartaren 9 uber stehen atte, an Macht und Reichthum sichtlich zu. Die Genueser ten in Galata eine Festung angelegt, du die Straße von Konstantinopel dominirten; und d erco (das heutige Fort von Kertsch) und ein zweit aman an der Asiatischen Kuͤste machte sie auch zu —— Asow⸗ schen Meeres. Im Jahre 1365 eroberten Sudag und Ba— laklava zwei Grlechische, dem Khan der Tartaren zinsbare
Königliche Schauspiele— Sonnabend, 4. Oct. Im Schauspielhause: Die un⸗ ö Bruͤder, Lustspiel in 3 Abtheilungen, von F. LS. midt. Hierauf: Der Kapellmelster aus Venedig, 23 ; kalisches Quodlibet in 4 Aufjug.; von L. Brelt enst ein. e Musik ist von mehreren Componisten, nach M ten aus bekannten Opern. (Hr. Blume Bassattino.)
Köntigsstädtsches Theater. Sonnabend, 4. Oct. Corradino. Komlsche Oper in 2 Ir. e,. 2 8 3 Tibaldi wird n der Pa dardo ihre sef Bh L l hen hre Darste n auf dieser
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