2
28 — * — 9 * * 1 . . . 4 3 . 3 * 8 . B 2 e ! 1 * 2 ö J
zu r AII9gem einen preu ß i ssch
* 22 —
64 a e, . e ; . ö eg * 12 2 z 2 en Staats-Zeit ung Nr. 272.
Lissabon verhindern können? Wir , n 1.
rück, weil sie ihren Zweck erfullt hatt
aber dort 5 sollen, um 8 Miguel, dessen feindliche Stimmung gegen die Charte und die liberale Parthei be— kannt war, mit dem Bajonet zu zwingen, die Charte zu re— spricht cine Parthei, die über einen 86
Anzahl von Schiffen und von Waaren b l — Millionen in Folge der Blokade von Buenos-Ayres eduldet habe. Ob die Vereinigten Staaten sich jener Blo, kade unterwarfen oder nicht, geht uns Nichts an. Was
Frankreich andetrifft, so kündigte die Franzöͤsische Regierung
nur ihre Absicht an, eine Flotte nach Rio zu senden, und nach Ankunft derselben wurde die gefordete Genugthuung gegeben. Sollten wir gleich auf einmal zu dem Aeußersten, um Kriege, greifen? Giebt es keine anderen Mittel, Ent chädigung zu erlangen, welche freundschaftlicher und unsern Verhaͤltnissen zu einer befreundeten Macht angemessener sind? Wir haben zuerst freundliche . zur Anwendung gebracht. Sollten sie fehlschlagen, so werden 3 änsere Zuslächt ju anderen nehmen,. Aber auf jeden Fall werden anfere Kaufleute volle Entschädigung erhalten. Ueber die Blokade im Allgemeinen scheint man irrige Begriffe zu haben. Wir haben immer unsere Kaufleute von Blokaden, welche fremde Mächte anstellten, in Kenntniß gesetzt. Da—⸗ durch erkennen wir aber die, eine solche Blokade anordende, Regierung noch nicht an, sie sei de jure oder de facto. Es wird den Kaufleuten bloß gesagt, daß sie ihre Fahrzeuge und Waaren der Wegnahme und Confiscation aussetzen, wosern sie die Blokade verletzen, und daß ihre Regierung im Falle eines solchen Ereignisses nicht die Restitution oder Heraus- gabe des Senemmenen erzwingen kann, weil die Anstellung iner Blokade nicht hinreichenden Grund gewährt, Krieg anzukündigen. Wenn die Regierung diese Warnung unter
ließe, so würde man ihr Vorwürfe machen und Schadlos⸗ haltung von ibr verlangen. Um dies zu vermeiden, giebt sie von solcher Blokade eine Nachricht, die nichts Politisches, und keine Anerkennung der Idieselbe veranlassenden Regierung
; 6 Beziehung auf die Blokade der Dardanellen bemerkt n Zwei Wege waren unserer Regierung in Hin— sicht der Blokade der Dardanellen offen — der eine war der, sie ruhig Statt finden zu lassen, der andere der, sich ihr zu widersetzen und einen Krieg zu wagen. Die Voraussetzung, als hatten wir die Mittel nicht, Krieg zu führen, wäre durch⸗ aus lächerlich, und doch liegt etwas Ungewöhnliches darin,
diesen kriegerischen Rathschläg von Preiwat,-Personen herkom— men zu ——— — Lange schon, und leider mit nur zu gutem Erfolhe, haben diese sich bemüht, das katholische Lanbvolk mit
der heftigsten Sprache zur Rebellion zu verleiten. Und jetzt werfen sie der Regierung vor, daß sie nicht mit Rußland
Krieg anfängt, während sie zur selben Zeit behaupten, Ir⸗
lands Zustand sey se, daß es 2 — waͤre, einen Krieg u wagen Sie einpfehlen hier eine Maaßregel und versichern ort zugleich. . n * * ma . Na⸗
; iftsteller ganz gemäß seyn, andere Regierun⸗ — 3 — eigenen zu * en. Wir wurden es
en auf Kosten 1 so scher gefunden haben, mit dem Tadel gegen 8 viel natürlicher g ö — * 4 ——
dee Britische Regierung nicht wie stehen di n eigentlich? Rußland hatte sich mit n in Griechenland
— . ellung der Ruhe — 38 — Bic e geg. = in diese politische Maaßre⸗
kundigt es der Tuͤrkei den Krieg unserer Seits die Unmöglichkeit, irken, ohne daß es
„bevor der Kaiser nicht dem Charakter einer kriegführ— 6 im Mittellaͤndischen Meere entsage, konnen die den Neutralen unmöglich den Tractat mit der im Kriege be= griffenen Macht halten.“ Se. Kaiserliche Majestaͤt thaten, was man wuͤnschte, und unsere Flotte handelte mit der sei—= nigen in Gemeinschaft. Die Umstände machen andere Dis positionen von Seiten Rußlands noͤthig, und unsere tte muß sich von der seinigen trennen. Ob wir hatten weiter gehen sollen, 1 eine andere Frage, auf deren Beantwortung wir nicht noͤthig haben, uns einzulassen — der Rath in dessen, Krieg anzufangen, steht denen schlecht an, die sich von dem Glauben nicht trennen koͤnnen: daß wir zum riege
außer Stande seyen.“ „Wir u uns dahin zu verständigen,“ sagt die Morning-⸗Chroniele, „daß wir bei der festen Meinung blei—
ben, daß der Herzog von Wellington sehr klug daran that das Land nicht in 2 zu verwickeln.“ „Wir sind 22 uͤberzeugt,“ setzt dasselbe Blatt hinzu, „es kann unserer Wurde keinen Eintrag thun, daß wir nicht die Schie dsr ich; ter der Zwistigkeiten anderer Nationen seyn wollen. ö
In einem andern, diesen Gegenstand betreffenden Arti⸗ kel bemerkt dieses Blatt, unter Mehrerem: Vom Schwar— zen Meere her konnten die Tuͤrken keine Kriegsmunitionen erhalten; aber die Unterbrechung der Communication auf jener Seite war von keinem Nutzen, so lange die Durch⸗
fahrt durch die Dardanellen offen war und Zufuhr von Korn und Kriegsbedarf aus Aegypten und aus andern Häfen er— halten werden konnte. So war der Kaiser eines großen Mittels beraubt, seinen Feind zu ermüden und zum Frieden geneigter zu machen. Außerdem hatte die Kenntniß davon, daß er seine Kriegs Rechte im Mittelmeere aufgegeben habe, den Sultan veranlaßt, alle seine Truppen von den Forts und den Kuͤsten der Dardanellen zu entfernen und feine Haupt⸗Armerc damit zu verstaͤrken. Wir wissen, daß es Leute giebt, welche meinen, wir hätten nicht in die Blokade einwilligen, sondern lieber einen Krieg mit Rußland wagen sollen. Was wir zu thun hatten, war, uns selbst conse⸗ quent zu bleiben. Wir haben nicht in die Blokade einge— willigt. Bis jetzt ist noch keine e Ankündigung an uns ergangen. Nur Se. Maj. Absicht ist ve et wor⸗ den, und diese . haben wir zu Lloyd's ;
Das Schiff rtiate von 74 Kanonen hat Befehl er—⸗ halten, nach dem Mittelmeere abzusegeln. **
Sir Pulteney Malcolm hat 8 Edward Codrington abgeldͤst, welcher gegen Ende des August seine weiße Flagge auf den „Wellesley / steckte, um sich nach Malta zu begeben.
Nach dem Courier wird der Contre⸗Admiral Sir Gra— ham Stamond bestimmt dem Admiral Gage im Commando der Britischen Escadre in Indien folgen. .
Das Packet⸗Boot „Salamander“ ist aus Brasilien an⸗
ekommen. Der Oesterreichische Gesandte beim Hofe von rasilien, 3. in, befand sich auf demselben.
Das Packetboot Sandwich ist aus Lissabon in Falmouth angelangt. Es hat den Marquis von Larradia, der als Ge⸗ sandter nach Rom geht, Dom Joao Almeida, Sir John Doyle, Capitain k Herrn Sampico und mehrere An⸗ dere mitgebracht. J 72
Laut einer Nachricht im Courier, ware der Krieg zwi⸗ schen den Bewohnern von Guatimala und S. 2 von Neuem ausgebrochen.
Die Eigenthuͤmer der Londoner Universität hielten vor kurzer Zeit eine Versammlung. Es befanden sich unter den⸗ selben der Herzog von Sommerset, Lord Sandon, Lord John Russel, Dr. Lushington c. Das Universitaͤts, Gebäude ist jetzt so weit fertig, daß der Unterricht in demselben beginnen kann. Hr. Campbell wird uber die Geschichte der Literatur Vorlesungen halten; die Professuren fuͤr Geschichte, Logik, Moral und politische Philosophie sind noch unbesetzi. Pie
medicinischen Klassen sind am 14. October eröffnet worden. Herr Brougham zeigte der Gesellschaft durch ein Schreiben an, daß Kränklichkeit ihn verhindert habe, zugegen zu seyn
Herr Bell hat am 1. Oetober seine erste 3 6 * Chirurgie und Physiologie in der neuen Universitaͤt gehalten Unter den Anwesenden befanden sich Sir J. M .
Nachrichten aus Cadix vom 12. S
; lands mitzuw einer Kr * ee n e, erl. 67 Spaͤ⸗ ter sich das elbe jedoch seiner Seits J der Erklarung veranlaßt, daß es nothgedrungen sey, von einen Kriegsrech
.
ten Ge
rauch zu machn. Der Graf von Aberdeen erklart:
zor. Luspington, Herr Hume, Herr Spring 1 zufolge, werden
neral Thornton. e und“ ] ept. die Franzoͤsischen Truppen am 20sten 2. gerůumt ha⸗