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e . auger Zeit von England aus . Kriegs Hoffnungen fur seine ere aer te, auf einmal zur Besin—
Vorra worden seyen, und daß sich Rußland nung kommt, und, so vi moͤglich ; ö
Schlusse lobt sie das Verfahren des Herzogs von Wellington stuͤtzte. Eini 2 sonen gehen sogar so weit zu behaupten
bei dieser Gelegenheit, in dem sie bemerkt, es sey weise . daß daß dem Anscheine von Theilnahme fuͤr die Katholiken dis Ab
die Parthei der Orange, kade olgendes: e diese Ankuͤndigung erfol te, spra⸗
e Behauptung schon dadurch, daß die Türken felbst sich des Rechts, den Handel durch die Meerenge der Dardanellen zu verhindern, bedient haben, und zwar sowohl im Kriege als im Frieden. Außerdem ist es jetzt fuͤr neutrale Machte zu spät, jene Meerenge als eine freie und offene Durchfahrt fin alle Rallonen in Anspruch zu neh⸗ men, da sie sich schon seit Jahrhunderten bequemt haben, dieselbe nur mit besonderer Erlaubniß der Tuͤrken zu benutzen. Auch köͤn⸗ nen die Russen mit Fug und Recht sagen, daß sie nur die Zufuhr solcher Vorraͤthe nach Konstantinopel unterbrechen, denen die Türken selbst den Durchgang durch den naͤmlichen Canal nach Odessa nicht gestattet haben würden.
Wit finden, sagt dasselbe Blatt, in Blackwood 's Magazine einen Versuch, um zu beweisen: daß wir bei dem Krlege . 2 8 mit um des willen 36
ig intere en, weil die welche man von den Bestrebungen Rußlands in der Tarkei befürchtet, nur eine eingebildete sey. Wir ziehen die Richtigkeit dieser Behaup⸗— tung an sich nicht in Zweifel, und haben häufig unsere Mei— nung darüber ausgesprochen. Es würde fuͤr Großbritanien
Katholiken und Protestanten gespielt hatte, hat er sich! die ersteren . Da Kw 2 n
wohn erregt, als hege der
viel leichter seyn, eine Armee um das Vorgebirge der guten offnung nach Indien zu senden — als fuͤr Rußland, ein cer durch die zwischen seinen und unseren Besitzungen lie—=
2 Wüsten marschiren zu lassen. Aber steht diese An— si
cht nicht ganz im Widerspruche mit der, welche die Tory's
zur Zeit Canning's aufstellten? Ihnen zufolge drohete da⸗ mals unscren Bestzungen von Eeiner Seite her so viel Ge, fahr, als von Rußland. Solche Meinungs. Aenderungen dürfen wir nicht unerwähnt lassen. Wir müͤssen von Zeit zu Zeit, um Herren Canning die wohlverdiente Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, daran erinnern, auf wie große Irr, — die es. Klasse der Gegner seiner auswaͤrtigen olitik sich stůtzte. 86 Minister haben den Turkischen Kaufleuten angezeigt, daß Kaffee und Zucker fuͤr Provisionen . werden, und . nicht die Russische Blokade der Dardanellen passiren rfen. ö. ö 8 e Ein Morgenblatt sagt;: Der Befehl, frische Truppen Irland zu senden, hat in manchen Personen den Arg⸗ Herzog von Wellington Plane, die keines weges mit den Ansichten übereinstimmen, welche man ihm in der letzten Zeit allgemein zugeschrieben hatte. mn der That ist der Herjog von jeher, was die von ihm zu krgreifende Maaßregeln betrifft, nichts weniger als mitthei= lend gewesen. Seine offentlichen Erklärungen beschraͤnken 66 r eine einzige Rede, die sehr heterogene Gegenstände ter an sich a rragen schien. Was man aus gelegentlichen muͤndl —— gen Sr. Gnaden entnehmen konnte, ien eine Neigung zur Uebereinkunft mit den Katholiken — und diese Aeußerungen wurden benutzt wie eine — zur Ergänzung der Luͤcken einer Schrift. Wir * — . . indesfen gegenwärtig mit Sr. Gnaden in dem
tung fähigen Zeichen von Seiten seiner Geliebten, große
seyn. Die erste Frucht dieser gluͤcklichen Vereini
schloß, im Allgemeinen aber einen friedlichen Charak=
s, welcher aus einigen einer mehrfachen
langer Zeit keinen Werth mehr auf seine Liebkosungen leg— ten, so werden sie auch jetzt gegen seinen Tadel gleichgültig t n Ver ng ist ein Artikel von unvergleichlicher Dummheit, ein Gewebe von Unsinn und Falschheit. Wir wollen nur eine seiner Stellen anfuͤhren, um zu zeigen, welch ein Geist ihn beseelt „Die kotholische Association hat keinen Theil der Unterthanen unsers Königs mit gesetzwidriger Gewalt bedroht. Sie hat nur das Volk vereinigt, damit es zusammen für einen ein, zigen Endzweck wirke.“ Ist denn die Organisation selbst keine Drohung? Ist die Vereinigung keine Drohung? Ist das harmonirende Zusammenwirken von Millionen kene
Drohung? Wenn dies alles keine Drohung ist, was ist es
denn sonst? Diese Handlungen sind deutlich genug, um je⸗ den vernünstigen Mann zu überzeugen, daß es wenigstens nichts schaden koͤnne, wenn er sich dagegen zu schuͤtzen sucht.
Dle Ankunft des Koͤnigsboten Taylor aus Dublin hat An⸗ laß zu vielen Geruͤchten von Arretirungen und theilweisen Aufstaͤnden gegeben, welchen indessen der Courier widerspricht.
Es sind bedeutende Truppen Abtheilungen nach Man. chester beordert worden. In Irland haben mehrere Regi⸗ menter Befehl erhalten, nach Fermoy, Nenagh, Ren n, und Limerick abzugehen. ; *
Es sind Depeschen aus Bermuda, Halifax und Paris eingelaufen. 2 — Bel Lloyds ist bekannt gemacht worden, daß das Dampf⸗ schiff „Duke of Jork,“ bei dem jetzt von der Lissaboner Re—=
serung befolgten Systeme, nicht ferner mehr mit Lissabon . Communication stehe.
Oberst Perks, welcher noch vor Kurzem die Armee von Guatimala commandirte, ist verbannt worden. Man sagt, daß ber von Dominguez gefangen genommene General rino auf jenes Befehl erschossen worden sey. Die Salvate⸗ rianer haben die ihnen angebotenen Friedens V dingungen verworfen. . .