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uhen fern etgehallene
olge zu leisten. —— — ——— Valencia und mirten. Die
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Guayaquil, rege, im gan Rückkehr Bolivar's, welcher sich noch immer f da allgemein nur von ihm eine durchgreifende und befriedi= 2 Wiederherstellung der Ordnung erwartet wurde. End⸗ ich erschien er und suchte die streitenden Partheien zu ver— sföhnen. ; rte anfangs, der Regierung von Neuem am zu leisten und erklaͤrte Venezuela fuͤr un⸗ * — Allein als bald darauf Puerto Cabello von ihm
absiel und Bolivar mit einem rasch gesammelten Höerhaufen gegen ihn anruͤctkte, trat er mit diesem in Unterhandlungen und sprach seine Reue über die Schritte ans, welche er zum
Nachtheil der = seines Vaterlandes gethan hatte. Hier⸗
auf erfolgte die feierliche Versshnung zwischen Paez und Bolivar und beide zogen vereint, unter dem lauten Zune des Volks, in Carraccas ein. Fuͤr Parz und seine Anhan⸗ ger deeretirte Bolivar eine allgemeine Amnestie. Laum war
Neuer entstand. Die Truppen, welche Bolivar zur Be⸗ freiungg Peru's nach Lima, der Hauptstadt dieser blik, atte, wuͤnschten nach Col „ da der Libertador sich weigerte, sie zurückzuziehn, an, es
ig, die von ihm fuͤr ᷣ stuᷣ Die columbischen Soldaten benutzten diese Ge⸗ 2 um, unter Bustamente's Anfuͤhrung, nach Colum—
sie in der Provinz Guayaquil die Fahne des Aufruhrs gegen die bestehende Regierung auf. Unter Perus geheimen Ein, rissen auch Quito und Popa los, die Siege der Generale Fl Silva über die stellten die Ordnung bald w er. GFortsetzung folgt)
. —
WBVermischte Nachrichten. Beschreibung einer Tartarischen Hachzeit. 2 (Aus dem Ru ssischen.) : 2 Der Antrag zu einer beabsichtigten Verbindung wird schon sehr zeitig gemacht und bisweilen mehrere Jahre vor der Hochzeit. Die Freiwerberin wendet sich anfanglich an die nächsten Bekannten des Mädchens um ihre Gesinnung zu erforschen. Ist diese dem Liebhaber guͤnstig, so spricht die Freiwerberin. mit ihrer Mutter, und alte Freunde der Eltern des Liebhabers übernehmen die Unterhandlung mit ihrem Vater. Diese Freunde werden Kuda's genannt. Wenn der Vater des Mädchens die Verehelichung seiner Tochter wuͤnscht, so werden die Abgesandten mit Auszeichnung und mit einem großen Gastmahle empfangen; im entgegengesej⸗ ten Falle aber ist der Empfang kalt, und sie müͤssen mit lee⸗ rem Magen abziehen. Hiebei ist es noöͤthig zu bemerken, daß, wenn das Madchen einen älteren Bruder hat, dieser wahrend der ganzen Dauer der Unterhandlungen eine sehr
Gedruckt bei .
3. A. W. Hayn.
tura schicken oder sie baar bezahlen.
dieser Aufstand im Norden gedampft, als im Suden ein
umbien zuruͤckzukehren, und
bien zurüͤckzumarschieren. Kaum hier angelangt, pflanzten
n der Republik
. — . . *
wichtige Rolle spielt. Wenn er Nein sagt, wird genohalich nichts aus der Hochzeit; heirathet sie aber dennoch ohne ——
Zustimmung, so nimmt er weder an den Gesch enen
an den Belustigungen Thel. k ; Die Freiwerberinnen machen es ab, wie viel Geld,
Flachs, Gold, und Silber, Faden, Tressen und Stoff- der Bräutigam seiner Braut zu senden hat; auch verabreden sie die Qualität und Quantität einer jeden Sache; ob der Gürtel von Gold oder Silber seyn soll; wie viel Armbänder, Tschimbern, ohngefähr 4 Ellen große Tücher die vom Kopf bis zu den üßen reichen) Marans oder Musselin-Schleier, mit Gold ausgenähte Spitzen, Feredge s (Oberkleider) Tuch, u. s. w. zu fenden sind. Was die kupfernen Geschirre betrifft, so muß der Bräutigam entweder die verabredete Zahl in Na— Es ist von mehreren Reisenden behauptet worden, daß die Tartaren ihre Töchter verkaufen: dies ist jedoch ganz unrichtig. Alle vor der Hoch⸗ eit verabredeten Geschenke sind einzig nur fuͤr den 2 alt der jungen Leute bestimmt. Sobald diese mündlichen Verhandlungen glücklich beendigt sind, ist der Braͤutigam verbunden, seiner Braut auf einer großen kupfernen, ver⸗ zinnten Schüssel verschiedene trockene Früchte zu senden, als: Feigen und Datteln, ferner Zucker, Gewürznelken Mastix u. s. w. Ihre Eltern legen dagegen auf der Schaf fel einen großen Kuchen, der aus einem ganz besondern un sehr sorgfältig zubereitete Blätter Teig, —— genannt gemacht ist, und über diesen ein Hemd, ein Paar lang. Hosen, ein ausgenähtes Handtuch oder ein gewoͤhnliches Tuch, einen ausgenähten Guͤrtel und einen Tabacksbeutel. Von Zeit zu Zeit, so wie die Umstände es erlaub schickt der Bräutigam außer den versprochenen Sachen, kleine Geschenke an seine Verlobte. Sobald alle diese Pflichten erfüllt sind, werden von seiner Seite aufs Neue die Frei werberinnen an den Vater der Braut abgefertigt, um zu
erfahren, wann die Hochzeit Statt finden soll, worauf die ⸗
ser den Ta Sobald selbiger sich nähert,
schickt der
der Feier festsetzt. raäutigam wieder hin, um zu
e , , „ so muß er sen ase, en Honig, g teites Weizenmehl, feines Oel für * ö. —— und Zucker zu Scherbet, so wie gemiethete Lameele und Pferde für die Gäste aus den benachbarten Doͤrfern binsen= don. Ist das geschehen, so beglanen die Hochzeits Feierlich= keiten, sowohl im Hause des Brautvaters als des Vaters des Braͤutigams.
Königliche Sch au spiele.
Montag, 13. Oet. Schauspielhause; Selbstbeherr⸗ schung, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von A. (Mad. der k * 26 Königsstäbtsches Theater. *
Montag, 13. Oet. Drei Tage aus dem Leben eines Spielers. ;
Auswärtige Börsen. Am ster dam, 7. Oct.
Octerr. 53 Metaisiq. is. Bank- Actien 1310. r ,
373. Rus. Engl. Auleihe S5]. Ran. Aul Hamp. Cenisie
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St. Peters b 8 anbars, 3 Mer ä Sie, ddl sig., Ter.
Wien, 7. Oct. ; 2 Pank Acta 1063646...
rc. ue lin. r — Redaeteur Jon n Mutec ett Cotteli
‚— 5. agen, * 5 raut bereit jey, oder ob etwa Hindernisse eingetreten 1 Ce in Ordnung
* Iflend. Rolff wird als Baronin von Rosenstein hierin wie⸗