1828 / 277 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ö

nier 10,00,

wollte

Machtvollkommenheit des

stigkeiten.

Namen Suere.

. !

den gefangen genommen.). Canterac unte chnete eine Capi tulation —— die Spanier Peru . Eallao unter kemmer Bedingung übergeben.

capituliren. . . 38 * . r. und i i a ein. be e ,, e die ie h inn it Pern 's gesi⸗

reß eine ! t * Republik Bolivien entworfene ähnliche Constitütisn, derzufolge der Freistaats ernannt wurde, seinen Nachfolger felbst h wahlen. gange nach Columbien e eilte er dem General Santa—⸗ Eru; die Vollmacht, seine Stelle zu vertreten. Schon sängst hatte es im Stillen eine Parthei in Lima gegeben, welcher weder die neue Verfassung nech die ausgezeichnete Befreiers zusagte. So lange die ser jedoch anwesend war, wagte sie, aus Furcht vor ihm, nicht, ihren Unwillen laut werden zu lassen. Ein einziger unbedentender Aufstand hatte die Ruhe der Hauptstadt auf wenige Tage gestört. Erst nach Bolivares Abreise traten seine Feinde, wa 6 durch den ebenfalls auf ihn eifer uche tigen 8, Santander angereizt, und von den in Lung Und Callas stehenden Columbischen Truppen untet Bu— stamente . mit ihren Absichten ans Licht. Die er, klärten den Libertador fur abgesetzt und die Constitution für aufgelöst. Demnaächst wurde eine Commission zur Entwer— ug einer neuen Verfassung nieder esetzt. Vorlaͤufig er. elt General Santa Eruz die hoͤchste Gewalt. Nach der Eröffnung eines neuen Congresses wurde General Lamar zum Pröäsidenten der Republik und Lung Pi— arro, ein heftiger 2 Bolivars und ein Freund der 6. zum Prästdenten des Congresses erwählt. Die etztere Wahl gab Veranlassung zu, neuen innern Zwi⸗ arros Nebenbuhler bei der Bewerbung um

dessen Ste ar Vidaurre, ein der Volks Parthei hul⸗ digender Republikaner, gewesen. Dieser wurde der Anstifter einer Verschwörung, deren Theilnehmer sich verbanden, den General Santa⸗Cru auf den Ein,, l zu erheben und Luna seiner Würde zu entkl⸗ Der n ward entdeckt, Vidaurre verhaftet und, einem Veschlusse des Congresses zu= folge, verbannt (1823). Er hat sich nach Nord⸗Amerika be⸗ zeben. Unterdessen hat der Haß der gegenwärtigen Perua— nischen Machthaber gegen Bolivar und Suere, dieselben zu einem Angrisse auf Bolivien verleitet, worauf, den neuesten Nachrichten zufolge, der Befreier ihnen den Krieg erklart hat. 6 21 e

Nach der Schlacht von Ayacuchs hatte sich Olaneta, 2 * im Namen Ferdinands VII. kampfend, eine Zeit lang in Ober- Peru gehalten. Sucrg zog ihm mit seinen siegreichen Truppen entgegen und schlug ihn verschiedene Male. In dem letzten reffen toͤdtete ihn eine feindliche Kugel. In Folge dessen wurden jene Provinzen, welche fruͤher nur zum Theil zu Peru, groͤßtentheils aber zu dem Plata⸗ Staate

hört harten, von den Spaniern gänzlich geräumt. Volivar 21 22 6. Willkühr anheim, ob sie sich an

eine von beiden n anschließen oder einen unabhaͤn— gigen Staat bilden ten. Sie entschieden sich, zur großen ĩ Bucnos⸗Ayres fuͤr das Letztere, und gaben der Republik Bolivia, ihrer Hauptstadt den Bolivar entwarf für den neuen Staat eine Verfassung, der zufolge sich die höchste Macht in der Person eines läbenslaͤnglichen Prästdenten concentrirte, und Sucre, der von der Columbischen Regierung die Erlaubniß erhalten atte, in jeder Stellung, zu welcher er in Volivia erhoben werden sollte, dort zu verbleiben, erhielt, seiner zweimaligen Ver zicht leistung ungeachtet, von dem Befreier die oberste Ge⸗ wat senes Etantes, Im Laufe des gegenwärtigen Jahres brach zu wisa ein Soldaten Aufruhr gegen ihn aus. Er wurde von drern gefangen genommen, einige Tage spaͤter indessen Intendanten der Hauptstadt wieder befreit. Diese machte sich die jeäzige Regierung von Nieder Peru, Bolivien sich erst wenige Monate vorher zu

Erbitterung von sich den Namen

mit wel einem Vandmffe unter dem Namen der Bolivarischen Foͤ⸗

J Den Amerilanischen Berichten zufolge hatten die Spa⸗ . abe mn verloren bhaßen, während diese ihren Verlust nur auf

Mann angeben.

den ihm bei weitem uͤberlegenen

. des Con

deratsan verengt hatte, zn Mah. Sie ließ ). ö fin, Folgen diese Begebenheit seyn werde, mz die Zukunft e. , n , , . . n co hielt die größere Spanische Militair⸗M ö und 3. dest ukeit des Vice-Königs Venegas den Aufstand langer . Ein Priester, Dom Miguel Hidalgo ) Ca-

*

euerte die Eingebornen, besonders die Indianer, zur Empörung an. Sie versammelten sich unter der Fahne der alten Mericanischen Kaiser. Der Spanische Feldherr Cal⸗ leja schlug sie an der Brücke von Calderon. Hidalgo wurde von einem seiner eigenen Offiziere, Elizondo, den Spanischen Truppen in die Hände geliefert und von denselben hingerich⸗ tet (ist.) Das Verfahren der Sieger, welches sich nicht auf die Bestrafung der eigentlichen Aufruͤhrer allein be schränkte, brachte eine nene Insurtectien zu Wege. Zwar würden die Independenten Generale Morelos und Matamoros gefangen genommen und hingerichtet, aber ihre Heere erhielten

aus Verstärkung und Zufuhr, und bekämpften siegreich, im

Neorden unter Peire, im Suden unter Guadoloupe Victoria, die Spanischen Waffen. Zu Puruaran bildete sich ein un⸗

abhängiger Congreß, welcher im Jahre 1815 die Mexicani⸗

schen Provinzen für frei erklarte. Jest hielt man es in Spanien für nothig, einen neuen Vice⸗König zu ernennen;

die Wahl, welche man in Don Juan Apodaeg traf, war fuͤr die Königliche Sache sehr vortheilhaft. Wahrend er sich

durch eine milde Regierung und ein freundliches Betragen

die Liebe des Volks erwarb, erkämpften seine G ile manche Vortheile; Feran vertrieb den Congreß, und die Niederlagen, welche Mina den Spaniern bei ö und San⸗ Felipe

beibrachte, wurden durch dessen spaͤtere Unglücksfälle aufge⸗ wogen. Dieser General wußte sich lange Zeit mit einer ge=

ringen Macht aus den schwierigsten Lagen zu ziehen, und

n r eind oftmals in Verlegen⸗

heit zu setzen. Zuletzt Üüberfiel ihn der Spanische Oberst

Orrantia im Engpaß von Venadilo. Er gerxieth in feindliche Gefangenschaft, und endigte auf dem Blutgerüͤst (1567). Noch hielten sich die Republikaner unter dem Pater Torres, aber ihre Parthei war im Verhaͤltniß zu zwei andern, welche sich um jene Zeit in den meisten Mexicanischen Ortschaften gebildet hatten, die schwächere. Von diesen beiden Partheien vertheidigte die eine die Rechte des absoluten Königs, die andere aber die der Cortes-Verfassung, die Letztere verlangt 8 a Prinz 2 ,,, 6 sche

Mexico ausgerufen we nn diese schioß sich der

Don Juan Apodaca mit dem O hl des Heer uf⸗ tragte Don Augustin Iturbide an. Als Spanien einen neuen

Vice⸗Koͤnig, General G Donoju, nach Mexico , n.

er mit demselben zu Cordova (1821) einen Vertrag ab, in welchem der Letztere im Namen der Negierung versprach, die Wünsche der Nation durch die Errichtung einer as sungsmäßigen Monarchie zu befriedigen. Darauf trat . bide als ö an die Spitze der interimistisch zur Ver⸗ waltung der Regierungs-Geschaͤfte formirten Junta. Im

Jahre 1822 erfuhr man, daß die Spanischen Cortes den Träckat von Cordova verworfen hatten. Sobald diese Kunde sich verbreitete, proclamirte das Voll und die Be—= satzung der Hauptstadt Iturbide unter dem Namen Augustin bes Ersten, als constitutfionnellen Kaiser von Mexiko. . dem Congresse, welcher ihm zur Seite stand, waren indessen u viel revolutionaire Elemente, als daß er lange mit dem= selben hate in gutem Vernehmen stehen ksunen. Einige Mit⸗ lieder dieser Versammlung suchten unter dem Volke .

3

rmee einen Aufstand zu erregen, worauf der Kaiser sie

einander gehen hieß. Wiefl willkuͤhrliche Handlung e 6

einen großen Theil der hoheren Staats Veamten. zer Ge⸗ nerale, Santana, Echevarri, Victoria und der Marquis von Vivanco, verlangten mit drohendem Ungestum die Wieder⸗ resses. 3 mußte nachgeben. Er erlef die Versammlung von Neuem, leg l

auf le. . nieder. Man bewilligte ihm ein Jahr⸗ gehalt indem es ihm jur Pficht gemacht wurde, sich nach Italien zu begeben. Er ging mit seiner Familie nach Livorsd. Die Nation wählte sofört einen souperainen Con— greß, welcher am 16. December 183 die republikanisch⸗foͤde⸗ ratte Constitution des Mexikanischen Staates publicirte Die wenigen mit dieser Cinrichtung Unzufriedenen, welche sich unter Santana und Echevarri empoͤrt hatten, wurden bald zur Ruhe gebracht und ihre Anfuͤhrer verbannt. Von Seiten Iturbide's durfte man sich jedoch noch nicht fuͤr voll⸗ kommen sicher halten. Er war, ungeachtet seines dem Con= gresse gegebenen Versprechens, Italien nicht zu verla sen, nach London gereist, und beabsichtigte, von dort saus hach

legte jedoch gleich dar⸗