gende Worte: „Nur eine * — bin ich in dieser Stadt gewesen, und dennoch sind Bemerkungen in meinem Geiste erwacht, die ich unter gewohnlichen Umständen kaum in einer langen Reihe von Jahren gemacht haben wurde. Ich bin nach einem Verlaufe von 30 Jahren hierhergekommen. Ich . zu Ihnen mit neuen Gefühlen zurück; nur eins ist un— verändert geblieben, nämlich die Berücksichtigung der Wohl⸗ ö. und Gluͤckseligkeit meines Geburts- Bezirks. Welche Veranderungen sind eingetreten, seit diese Stadt ihren Na⸗ men von einem kleinen Haufen Roöͤmischer Soldaten erhielt, welche da ihr Lager hatten, wo sie jetzt steht. Welcher Con⸗ trast ist zwischen ihrer . Geschaͤftigkeit und ihrer da⸗ maligen Einsamkeit.“ — Nach einigen Bemerkungen uͤber die Verbesserungen, welche in aͤltern und neuern . in Manchester vorgegangen sind, fuhr der sehr ehrenwerthe Herr
in folgender Art fort: „Die oͤffentlichen Grundsaͤtze, welche
ich bei meinen . befolgt habe, werden von der Mehrzahl der hier Anwesenden gebilligt. Sollte indessen
Jemand gegenwärtig seyn, welcher zwar mit meinen Veweg⸗
gruͤnden, aber nicht mit den daraus 2 Hand⸗ ö einverstanden ist, so wunsche ich, daß derselbe heut kein Wort hören möge, welches ihm Mißvergnuͤgen
inn ö Ich habe während meines ganzen Staatslebens die tiefste Ehrfurcht vor den Einrichtungen meines Landes ge⸗ habt. Ich ehre sie, weil sie den Charakter meiner Landsleute gebildet und ihr Gluck befördert haben. Ich schaͤtze sie nicht aus abergläubischer Verehrung, sondern weil ihr praktischer Nutzen erprobt ist, und weil sie es gewesen sind, welche dem Engländer das edle Wesen mitgetheilt haben, dessentwegen er so beruͤhmt ist. Ich fühle, daß das Gebäude des Staats mancher Verbesserung bedarf; jedoch muß diese so geschehen, daß dadurch die Pfeiler, we es tragen, nicht erschuͤrtert werden.“ — Der Courier bemerkt . uͤber die Auf⸗ nahme, deren sich Herr Peel in seinem Geburtsorte erfreut hat: „Die Begeisterung, welche Herrn Peels Wieder ⸗Erschei⸗ nung in seiner vaterlaͤndischen Grafschaft, bei Personen von allen Abstufungen des Ra und der Meinungen erregt uu haben scheint, muß e,. als ein hinreichender, seiner H i und seinem Charakter dargebrachter Tribut angesehen werden. Vor 30 Jahren verließ Herr Peel seine Heimath, um er das liche Leben vorzubereiten. Seit dieser 3 n in manchen Nücksichten ugen eingetreten, aber in keinem Betrachte weniger, als in den Aussichten und in den Bestrebungen des sehr ehrenwerthen Herrn. Als Knabe, Jüngling und Mann bejweckte er allein den herrlichen Ruhm, Delchen ihm die kraftige Anwendung seiner großen Talente zu erwerben fähig war, und die Vortheile welche daaus fur das Land hervorgingen. Jedoch müssen wir zugleich einge⸗ stehen, daß er nicht nur verdienstvoll, sondern auch glücklich gewesen ist. Keinem andern ist es zu Theil geworden, seit das Monopol der Kenntnisse durch die Reformation abge⸗ schafft worden war, der erste Gelehrte seines Tages, und zu⸗ gleich der erste Staatsmann seines Geschlechts zu seyn. —
err Peel wurde zu Liverpool erwartet. Auch zu Bolton . ein öffentliches Fruͤhstück gegeben worden.
Die Canadische Zeitung, der . enthält einen Ar⸗ tikel aus Jork vom 21. A . worin es heißt: Nach vor hergegangẽner öffentlicher Aufforderung fand am 15. August eine n , von Unterzeichnern mehrerer Bittschriften an den König und an die verschiedenen Königlichen und
ovinzial⸗Verwaltungsbehörden Statt, in welchen um Ab—=
mg verschiedener Beschiwerden gebeten wird, in der Ab—⸗ icht, nun darüber zu berathschlagen, auf welche Weise diese ättschriften den respectiven Behsrden zugängig gemacht ,. . . prechen von Eröffnungen die Seiten Schwedens in Beziehung auf einen , e Freundschafts- und Handelstractat gemacht worden. Letzte⸗ ter soll bereits entworfen seyn, dürfte jedoch, wie man meint, gegenseitig noch einigen Aenderungen i gn werden.
Aus Angostura wird vom 15. August gemeldet, daß ganz Guahgna die Verhandlungen des Convents in Geanna ge— mißbiligt und die höchst: Würde in der Republik in der Person Bollvars anerkannt hat,
Nieder Lande.
Brüͤssel, 11. Oet. Se. Majestat der König welcher am Isöten d. Monats in Bruͤssel erwartet wird ist gestern von dem Haag nach dem Schlosse von Loo abgereist. Var einiger Zeit wurde eine Königl. Commisston errichtet, wel 3 stehende Organisation der Narine untersuchen, und r 7 derselben Vor schläge machen sollte. Der Heaäsdehn seen i de Ties mimitel Wunhstes und Mt ä, en dhe, , Weben, welehe un
uisch, um rineCapit ame Tantsheer und Ziervogel
und der Referendar Tengbergen; dieselbe hat bereits Versammlungen im Haag gehalten und 2 dem — men nach dem Könige einen Plan vorlegen, wonach ins kuͤnftige unsere Marine eingerichtet werden soll. zer diesseitige Legations-Rath in Rom, Herr Germain ist dieser Tage im Haag angekommen. ; F Am ster dam, 11. Oct. In Staats Papieren hat wäh— rend einiger Tage keine erhebliche Preis- Veranderung Start gefunden; nach Hollandischen Syndicat Obligationen und Englischen Fonds war lebhafte Frage an jungster Börse, wo—
durch deren Preise etwas angenehmer blieben.
Am gestrigen Getreide, Markt erhielt Weizen sich zwar vollkommen im Preise, doch fand wenig Umsatz darin statt Roggen wurde bei Parthieen hoöͤher angebracht und im Ver;
schluß war sehr viel Begehr. Gerste blieb gesucht. wurde hoch gehalten, hatte aber keine Mh een In 26 weizen war lebhafter Umsatz. Für Weizen in Verse chluß
zahlte man; 127pfuͤndiger Anclamer Fl. Ii, 17pfuünd. Pom⸗ merscher Fl. 325; in Con sumpt: 131 6 Pommerscher Fl. 360, 118pfuͤnd. bunter Polnischer 4 300, 3pfuünd alter Rheinischer Fl. 3M, 127pfünd. Rostocker Fi. 317. 123pfünd. rother Polnischer Fl. 330, 121pfünd., bunter 5] 350. Fur Roggen in Verschluß: 118. 130 pfünd. Preuß. cher Fi. 175 180, 120pfuͤnd. Pernauer Fl. 182, 126 pfund rchangeler Fl. 118. In Con sum pr, 119pfuünd. Preußs= * . . — e. k J. 152 ür 72pfünd. Futter- Hafer Fl. i165, 2 nd. n n, , Fl. 1. t . ĩ war sehr begehrt zu Anfang des Marktes, bli später aber wieder etwas flauer; pr. 8 galt Fl. 32 4 dꝛer e zi rde re nee , Mai Fi... Bei der am gen dieses d die hiesige sellschaft abgehaltenen Auetion von . en . ; Kaffee ist dieser große Vorrath mit Eifer abgenommen, um einen Cent. hoher wie man ihn geschätzt hatte; im Burch schnitt hat derselbe 2 à 251 Cent. und einzelne schöne Par⸗ thieen 3 und 30 Cent. eingebracht. Gestern wurde . Ladung Thee pr. Schiff Ann et Hope wie folgt öffentlich
verkauft. Bohé à 65 Cent. Con à 1601. 170 3 260. , Hambur , sen leger a rg, 3 2 e r J vielen wankungen unterlegen; wozu die Berliner
und Engl. Course die Veranlassung gaben. Heute besse
sich die Effeecten merklich, trotz der aus K 6 gestern Abend er altenen, pCt. gefallenen Course. — Heute lend waren die Effecten sehr offerirt; an der Boͤrse jedoch pCt. esser und zu den höoͤheren Preisen ist viel gemacht. Die Verkäufer von vorgestern und gestern haben heute nicht mehr so viel verkauft und die Nehmer bedurften noch der Fonds für
Amsterdam, wohin Effeeten rendiren; ebenfalls deckten sich
theilweise die Verkäufer auf Fix, welche sich jedoch zurückzo⸗ gen, als die Course sich, gegen Erwarten, ö 236 bes⸗ serten. — Folgendes sind die heutigen Course Ende der . DOesterr. . *; Partial 1223; Aetien 1063; p. ul. Qet. Russ. Engl. Anl. P. Cassa und p. Oct. Sz; Russ. lelall p. Rub. B]; Russ. Anl. 1813 951; Russ. Anl. 1822 Bl; Daänische Zproc. 383; Norw. 6 proc. 105, alles Geld; Portngiesische zz, Brief. — In Wechseln war es heute recht 26 und viel Geld fuͤr fast alle. Valuten.
i
** 2 M. 1871; Petersb. 7 M. g.; London 2 M. 13
Aenderungen in den Cours Notirungen an * ark wi
und von Augsb . ur . zahle hee . urg aus sehr ns (bis jetzt unbestätigt
w. achrichten vom Kriegs verbreitet wur⸗ ; ö gung, so daß die Metalliq. zwischen
ten, Bank / Actien e n 16 notirten, 100 Fl. Loosen war die Differenz nur ö pCt. 123 —1
und 153 — 133) — Me sehene Börsenmänmner 3 Verkaufslust. Da ö
rere e. allen cäglich hre Des — ; 533 aufs ihre un ] d be ⸗ sich der comptante Ceurs 6 ten ziemiich 5. 6 fre Lier f n r. Monaten fanden sich wenlge Nen
mer. Nietalsiq. wurden dazu um J pCt. billiger und Ban