1828 / 281 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Arabischen Reiter zu fallen,

Ludwig

zur Allgemein en P re ußi ssch enn ; S taat 63 eit un

abgereist, um die Slellung, welche Ypsilanti einnimmt, zu besichtigen. Auf seiner letzten Reise von Calamata nach Napoll war der Präsident in Gefahr in die Hande der wesche auf die Nachricht von seinet Gegenwart, nach Teondari kamen, das er vor einigen Stunden verlassen hatte. Das Commando des Corps der Tacnces soll Lem vermögenden Qbersten Gordon angetragen worden seyn; derselbe wünscht aber ein eigenes Corps auf seine Kosten zu bilden, und als Chef desselben nur unter dem

unmittelbaren Befehl des Praͤsidenten zu stehen.

t Aus Salbnichi vom 7. Sept. meldet ferner der Courrier de . „Aus

der Provinz Macedonien sind 20, 000 Mann Schumla abmiarschirt. Salonichi

allein hat zwei Regimenter regalaiter ruhpen gestellt, und

mehrere hier wohnende Beys haben anf ihre Kosten kleine Corps ausgeristet. Ganz vor Kurzem wurden 500 Mann für das Garde Corps, das in Namis⸗Tschiftlich gebildet wird, ausgehoben. An demselben Tage kamen die christlichen Bulgaren aus den umliegenden Dörfern nach der Stadt, um der Sitte gemäß das Auferstehungs fest zu feiern. . von Ballern in Nationaltracht mit ihren Frauen, we che an Faden gereihte goldene und silberne Münzen im Haar e. um Hals und Gärtel trugen, waren an diesem Tage herbei⸗ gestromt. Das Fest ging in Heiterkeit, aber ohne alle Un, ordnung voruͤber. i Ruhr und Ordnung in Salonichi verdankt man besonders dem Gouverneur der Stadt, Hadgi⸗

Musta⸗Pascha. 2 gegn Dit Griechische Biene meldet aus Aegina unterm . . Nachmittag ging die Franzoͤsische Aug el auf 2 e' nter, Te bllngt rie Griechische Regierung und die Nachricht von der Französischen Truppen aus Toulon nach e soll sich auf. 17,000 Mann be

Geld eh a ö 53 die Zahl derselben laufen.“ . Unter dem 28. August enthalt dasselbe Blatt Folgendes: „In weniger als einem Jahrhundert sollten drei Nationen ihr Glück den erlauchten Nachkommen des heiligen Ludwig verdanken. Der ebenso tugendhafte als ungluͤckliche Ludwig XVI. reichte seine hülfreiche Hand den Nord⸗Amerikanern, deren , , ohne diesen Beistand gescheitert waren. Viis, der Ersehnte, gab den Franzosen die Charte, welcher sie ihren blühenden Zustand, ihren hohen Rang un— ter den eivilisirten Völkern Turopas, ja vielleicht ihre ganze politische Eristen; zu verdanken haben. Carl X. endlich sah in der glücklichen Eintracht Englands und Rußlands den gůnstigen Zeitpunkt, um die Wünsche seines Vorgängers zu erfuͤllen, und vereinigte sogleich seine Anstrengungen mit de— nen der beiden anderen Machte. Unterstüͤtzungen aller Art und endlich ein Heer, das er uns im Einverständniß mit seinen mächtigen Verbündeten sendet, werden das Gedacht, uiß erlittenen Unglicks in ung verwischen, und uns ein Gut zessen 2 ; 6 hren Euntschließungen feste Regierung.“

Die Herten Christoph Clonares und Gregorius Sutzo, Nitilicker des Panhellenien und Richter bei dem See, Diel, und anf ihr Anäuchen von letzterem Amre entlass, fen; an ihre Stelle ist der Advocat Joannétas und Herr Georg Athanastades getreten Der vormalige Secretair des provisorischen Gouverneurs von Nauplig, Nicolas Panga, lali, ist dem . Saramano 1. als Gerichtsschreiber bei ; Tribunal gefolgt. einem Schreiben aus Triest vom 5. Het. gin der Allgemeinen Jeltung) hat man daselbst über An,

cona Nachrichten

. Briechtsche Bevölkerung von Prevesa hat D tzt. Die Besatzung rken belagert wurde.

seyn soll. -= sich gegen die zog sich in die

Die Neu Yorker Zeitung ench ern (bis zum Y. Sept.)

Türken in . Litadelle, wo sie von Ci . 3

und erster Lentenant wurden verwunder, . Leute ge⸗

Niger zum Schlepptau seine Zuflucht nehmen; sein .

tödtet und verwundet, und das Takelwerck erlitt starke Be⸗

schädigung. Bald darauf gerie ö. zer Brand b. Brasilianische 6 . ward an

trieben und voͤllig zerttort. Com sich mit dem größten Theil seiner Man die Küst und nahm Besitz von einem dort vorh— indenen Fort. Es be⸗ gann hierauf ein blutiges Gefecht, in welchem e Brasilla⸗ ner 2 Oberbefehlshaber, mehrere Lientenants und Midship⸗

men und eine bedeutende Anzahl Gemeine verloren; die Zahl

der Verwundeten belief sich auf 120. Ein Iffizer des Bran⸗

dizen gerieth mit 20 Mann in Gefangenschaft; diese wur⸗

den aber spaͤter alle auf ihr Ehrenwort frei fn, In ei⸗

nem Briefe aus BuenosAyres vom 23 un schreibt ein Offtzier der sich auf dem Brandizen befand, in Beziehung

auf dieses Gefecht Folgendes: „es dauerte nden; wir hatten mit 3, dann mit 12 und zuletzt mit feindlichen

Schiffen zu thun. Eins davon trieben wir an die Kuͤste

und zerstoͤrten es später, (nachdem wir unser Schiff verloren und ums an s an das Ufer gestüchtet hatten), mit Hul Landbatterie. Wir fochten so lange als unser Pulverp reichte, und das letzte 3 als wir zuletzt sahen, daß wir die Brigg nicht länger ver⸗ e, gaben wir unserm Schiff eine Ladung den Kiel und verließen es, wobei wir das Glück hatten drei Viertel unserer Mannschaft zu retten; uber 150 Mann verloren . ?

Briefe aus Buenos-Ayres vom 19. August (in Engli⸗ schen Blaͤttern) enthalten nichts Bestimmteres uͤber Krieg oder Frieden, doch scheint ihre Sprache auf Frieden zu deu= ten. Die Hoffnungen gruͤnden sich vorzuͤglich auf die That⸗ sache, daß eneral Lavälleja an den Gouverneur der Banda Oriental geschrieben hat, wie die Zeit heranrücke, wo sein (Lavalleja s) Oberbefehl über die Provinz aufhöͤre, und es

Frieden, nothwendig schiene, neue Nepraͤsentanten fur die Provinz zu erwählen, und nicht nur Jemanden zu ernennen,

Griechenland stets entbehrte, eine weise ge⸗

as Korfu vom 20. Dept. erhalten, denen 6 Fhrahmm, Pascha endlich nach Aexandrien abgesegelt

der ihn ersetze, sondern auch solche Maaßregeln zu ergreifen, als die Abschließung des Friedens erheischen durfte. Den Berichten nach, welche ein, aus dem Brasilischen Lager deser⸗

aren die

tirter ien dem General Lavalleja abstattete, Kaiserlichen Truppen voͤllig n n und demo im Begriff, in El-Ceritts die B ö, ,. Da von der andern Seite die Republikaner nicht im min desten aufgelegt zu . scheinen, die Ruhe zu stoöͤren, na— der ihren Feinden geluͤstet, so hatte es das Ansehen, als beide Theile stillschweigend in einen Waffenstillstand gewilligt hätten, und daß die Unterhandlungen, die bis zu der —— zeit foörtgesetzt werden sollen, wo die Feindseligkeiten ö erneuert werden können, zum Frieden fuͤhren dürften. Herr Woodbine Parish, Britischer General Consul in Buends-Ayres, ist von St. Maj. zum Britischen afts träger bei dieser Republik ernannt worden. ö. n London sind neuere Berichte aus Suͤ⸗ nd die Briefe vom

schen Armee

stand in der Nachbarschaft von La 3 ö bie Briefe vom 8. August. General Bravo General ragan (Gouverneur von Vera-Cruz) und ef . 50 dere Verschworne sind nach Lena und der Insel hiloe

ifft worden. J ze e, 3. Hichten aus Carthagena bis zum 13. August

(in Londoner Blättern) werden . Kriege mit Peru lräse tige Vorbereitungen gemacht. chon sollen einige Schar mützel zu Gunsten der Eolumbier vorgefallen seyn. Genera Montilla ist zum Ober- Vefehlshaber in den Departements Julig, Magdalena und Isthmus ernannt worden. en von T

Auguͤst welche in zon angekommen sind, enthalten Nach= , aus Augustura bis zum J. August, 23 *. daß die Generale Silva und Cabillo eine allgemeine Ver

fammlung der Einwohner veranstaltet hatten, um die letzten

Glieb un erer eisernen Taue hieit;

der Feind muß 15

ihm, bei dem mit Brasilien wahrscheinlich abzuschließenden

mnmidad und Barbadoes bis zum sten

1

K

*

*