1828 / 283 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

z 2 8 J. K K. * 1 2. ö : 4 J 4 5.

Qeerrasse umschließt ehngefahr Horgen Qandes und . . * ten in Begleitung der Prinzessn Mariane K. H. i. 866 folge an demselben Tage die Relse über den Haag nach der

hiesigen Residenz an. * h a, r e, Capaccini befindet sich seit Zteitag Abend

.

. c . ö 4 5 94 . des und ist zu Goreum hierher zu begeben. Ihre Maj. einem Blumengarten bestimmt, der sich gerade vor den Ge—

mächern Sr. Majestat 3 2 . findet sich ein, gegen 200 Fuß langes, Gewächshaus mit großen g ch ge Fenstern. Der suͤdliche Jluügel des Schlo—

es ist beinahe fertig und schließt in seiner Mitte die Haupt, hier; er ist bei einem seiner Landsleute abgestiegen. Am 1 . in 2 26. Bogen, den dieser Thorweg bildet, ist Sonnabend hat er, wie es heißt, mit dem Ri dischen Legationsrathe am Roͤmischen Hofe, Hrn. Ge bei dem

rößer als man ihn in irgend e rn Schlosse in . sindet, * die Aussi man durch dense hat, ist außerordentlich schon. w 4 m der dahin fuͤhrenden Straße, so s Standbild Geor des Dritten aufgestellt 1 einst 12 Arbeitsleute im Innern gefri . 81 6 Se. Masestaͤt außerordentlichen genheiten bestimmte Auffahrt ist großartig ——— imponirend. W Der Tenfelsthurm an der füdwestlichen Ecke, in welchem David, von Schottland, gefangen saß, ist bis jetzt ch unv tt g en; der kunde Thurm, den König un von Frankreich als Gefangener bewohnte, soll um I oder 50 Fuß erhöht, und zu seinen Fuͤßen die Statue

aufgerichtet werden. Dieser runde und der Braunschweiger 2 aus einer gewissen Entfernung gesehen, mb in Verbindung mit den herrlichen Umgebungen einen Anblick, wie man ihn fo leicht nicht wöeder in Europa finden durfte. Bei feierlichen Gelegenheiten

e Königl. Minister u. fremden Gesandten, die König . K

ei len Porticus aus erschienenen) letzten Bade-Wochenblatt von Baden-Baden, k i, auf —— Peoeticus erhebt sich ein Thurm, hat sich die Anzahl der im Jahre 18238 dafelbst an elomme. dessen Cry mit der äbligen Archttectur überein stimmt, hen Bade⸗Cöäste und anderer Fremden auf 10, is Per onen!

Rechts en der sudöstlichen Seite befindet sich der Eingang

zu Sr. Majestat Privat-Gemächern, Ueber diesem Eingang

ringt ein rei ierter Baldachin hervor, zu dem eine . Spanien. 363 nicht 9 r. Treppe führt; die Thuͤren sind in Pariser Blaͤtter melden aus Madrid unterm 2. Oct.: Gothischem Geschmack, getäselt, und mit Scheiben von Spie, „Das Koͤnigliche Deeret, welches den Staatsrath 4 den gelglas verschen. Sine große und schoͤne Treppe, die sichæ in Fuß von 1792 zurückstellt, hat zu verschiedenen Ger zwei Arme cheilt, führt von hier in die Königlichen Gemä.⸗ Anlaß gegeben: Pater Cyrillo de la Alameda foll n , cher. Das derselben ist ein Musiksaal in Form eines schof voön Malaga ernannt seyn, und der on Infan⸗ regelmäßigen Achtecks; auf einer Seite desselben erheben sich tado nebst dem General Eastanos den Abschi erhalten ha⸗

amphitheatralisch die Sitze fuͤr die Musiker; die andere ist

. ö. . und den engeren Zirkel seiner Umgebungen estimmt. Dann kommen der schoͤne Speisesaal und die eben so schäne Bibliothek. Die massiven Gothischen hervor⸗ springenden Fenster, durch welche diese Saͤle ihr Licht er⸗ halten, machen einen außerordentlichen Eindruck. Außer mehreren anderen Scheiben enthalt jedes dieser r 4 Scheiben, von denen jede 5 Fuß und o r 3 Fuß breit ist. Zwischen den nnd in diesen und in allen andern Zimmern Spiegel, und ihnen gegenüber wieder an- dere angebracht, wodurch sich die in selbigen sich aufhaltenden Perfonen dis ins Unendliche vervielfaltigt sehen. Die Sei— tentische im Speisesaal sind von Rosenholz, reich mit Bild⸗ hauet- Arbeit verziert und mit Gold ausgelegt; Stühle und Sopha's sind von Wallnuß und Nosenholz und die Ueber— züge so wie Fenster⸗Vorhange von Atlas oder Seidenstoffen, die, wie Alles, was zum Meublement gehört, nach des Kö— nigs ausdrücklichem Willen., Englisches Fabrikat sind. An die Bibliothek stößt das Schreibezimmer Sr. Majestaͤt mit einem kleinen Ce dessen Schluͤssel nie aus des Königs

Haͤnden kömmt, indem darin die Privat⸗Papiere Sr. Maj.

aufbewahrt werden. Das Hauptgemach im Braunschweiger e 2 Früh stucksaal. 2 prächtiger Corridor fuhrt von hier zu den Vefuch zimmern, die indessen noch nicht so bald vollen det feyn dirften. Im Cerridor befinden sich mehrere Jami⸗ lier Gemälde von Zofsan und Zaccarelli und eine große An

ahl von Bildaissen ausgezeichneter Personen, wie z. B. von

eson, St. Vincent, Lord Moira ic.; es ist aber noch viel * let vorhanden und bis 2 noch nicht entschteden, d Er. Mas kleine aber ausgesuchte Sammiung von Ge, mälden aus der Hollaͤndischen und Flamländischen Schule hierher, oder in die neue Waterloo Gallerie gebracht werden soll, Gegenwärtig sind die Arbeiter am meisten mit alle und dem großen Ballsaal beschaftigt; die erte kimàmt an Größe der Westminster⸗-Halle nahe. e e n der den Bau leitet, sagt das Englische Blatt am Schiusse seiner Beschreibung, hat Ürfache auf sein Wert

dieses ist so colossal, daß des Pserdes gefruͤh * ele⸗

Carls zu Pferde, die früher auf einer anderen Stelle stand,

steigen die s. w. unter

; erhalten, und wird nas

Alles dies sind jedoch vor der noch Ger n mn 2 wieder n * r

ten, sich nach seiner Provinz zurück

von Neuem beunruhigen.

inister des Innern zu Mittag gespeist. Den Sonntag be— erkte man ihn in der großen Messe in der St. Gudula—

London zurück.

2 Deut sch land. Munchen, 12. Oet. Heute Nachmittag hatte auf der Theresien-Wiese das Nachrennen statt, wobei auch ausländi⸗=

sche Pferde zugelassen wurden. Es waren 16 Rennpferde

zugegen. Das Zuschauer fast so a wie vor acht

agen, und was die Freude aller Anwe

ließen. Karlsruhe, 14. Oct.

belaufen.

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ben; die Herren Erro, Aznares und Elizalde werden man) Aemter in San Sebastian und in Andalusien bekom— men, der Bischof von Leon ist aufgefordert worden, sich in seine Dibcese zu begeben und der Erzbischof von Toledo h

dieselbe Weisung R

davon die

. , . 3 nter d. nien-Infanterie⸗Regimenter, welche gr

Cadir bestimmt waren, zu den San Cordon b.

tar verwendet worden sind, so müssen mehrere Marin

taillons auf der Insel Leon den Dienst der Landtruppen

sehen. Der General⸗Capitain von Valencia, General 2 u. 24

der sich gegenwartig hier befindet, hat so eben Befehl er

* begeben, wo seine Ge⸗ genwart noͤthig ist, indem einige Banden, die man kaum zerstreut hatte, sich wieder gesammelt haben und die Provinz

lonien, Graf Espana, hat durch einen Courier die Regierung benachrichtigt, daß der- Catalonien herumziehen, und daß andere sich an den Grenzen Arragoniens zeigen, er hat daher Befehl bekommen, das in Barcelona stehende Garde-Regiment bei sich zu

halten. Privatbriefe aus Katalonien melden, daß 2 (

ugnal, der bei den letzten Unruhen Amnestie erhielt, und ö Banden-Chef Carragol die beiden Raͤ⸗

delsfüͤhrer des neuen Aufstandes seyen, und daß sie aber⸗

mals Carl V. zum König ausrufen. General Monet wird nach den Haupt⸗Sammelplaäͤtzen der Aufruͤhrer marschiren, und Oberst Aristegui zieht in den Bergen Ober⸗Cataloniens umher, um sich einiger Personen zu bemächtigen, deren Ver⸗

ftung höchst wichtig ist. Ein Theil der Garnison von

. bringt die Nacht unter den Waffen in den Ca—⸗ sernen zu. Aus der dortigen Citadelle sind drei Staats- Ge⸗ fangene entflohen. Die . en Gärtner von Saragossa sind . durch das kluge Verfahren des General-Capitains

von

stolj zu ne das Geringste im Styl und im aus Sevilla ist die erste Abtheilung der Franzoͤsischen Trip— ard ee, Gebäudes geändert zu haben, pen aus Cadir am 27sten v. M. in Aleala de los Panade⸗ Veguemlichteit und Pracht in allen Theilen auf das Ge, ros eingetroffen, am Azsten kam det Französische Intendant schickteste zu vereinigen gewußt hat. nach Sevilla, um die Stadt zu besehen, und General Gudin

5 Niederlande. Brüssel, 15. Oct. Se. Maj. 3 König wird mor⸗ gen vom Schiosse Leo abreñsen um si

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über Utrecht und

wurde in derselben Absicht am folgenden Tage dort erwartet daß die Expedition des General Bar;

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Kirche. General Quiroga begiebt sich uͤber Antwerpen nach

Wetter war diesmal sehr schoöͤn, die Menge der .

enden uͤber Alles erhöhte, war die begluͤk. kende Ankunft J. J. M. M. des Königs und der Koͤnigin, Allerhoͤchstwelche, von dem freudigsten Zurufe begruͤßt, um d Uhr auf der Wiese eintrafen und nach beendigtem Pferde⸗ Rennen dieselbe, unter allgemeinem Volksjubel, wieder ver⸗

Nach dem (am 5ten d. M.

(sagt

Der General-Capitain von Cata⸗ rere Banden Unzufriedener in Nie

rragonien, St. March, beschwichtigt. Nach Briefen

ö 8 -. r ich nach den von Campéche gewendet hat, zur großen Freude des General Vives, . a.

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