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. I . ö * . 4 den kriegerischen Geist in ihm zu ersticken. Ausgeruͤstet mit ö auf dem Felde des Ruhmes unb der Gefahr, be, gabt mit nr iet affen ente, und im Bestge eines ehren⸗ vollen Naincus in den Annalen des Krieges, harte K Ben kendorf nur der Gelegenheit, nochmal. guf der chm lieb ge. wordenen Laufbahn sein Leben uns seine Talente dem Mo⸗ e Nach Been ; narchen und dem Vaterlande darzubringen. Der Krieg mit dem R on Fontena9), diesseit gen Gesandten am Kö;
ersien begann im Jahre 1826, und fort aus dem Kreise nigl. Würtembergischen Hofe, eine Privat⸗Andien. * amilie, einen entzücken den Himmelsstriche und allen In dem Monitenr liest man nunmehr den amtlichen Lebensgenüssen in einem bear ebe lden Lande, eilte Benken. Bericht . an den . über das (be dorf dem Schwunge des Ru sischen Adlers nach, über den reits in Nr. B1. d. St. Z. erwahnte) Seegefecht, in Foige schneebedeckten Kaukasus, in die blühenden Gefilde von Ad dessen am 1. d. M. in der Bai. von Turecta⸗ . erden han, mit den Persern fuͤr Ehre und Nuhm des Rus⸗ n von Algier, vier Algterische Raubschiffe, ein 5 s sich zu schlagen. Hier, wie in den fruheren jedes von Kan onen und mit 60 Mann Besatung, von Feldzügen, war jeder Schritt Benkendorf's eine Auszeichnung dem Blokade Geschwader unter den Befehlen des e, . . 9
erzogin von Berry, in der S 'odten- Amte fur die Königin M a Auntot. Beendig ang dese ben bewilligten Se. Ma.
ste, ein Beispiel fur das Heer, ein Anspruch auf die Capitans von la Bretonnikre in den Grund gebohrt wuͤr⸗
Aller. ; den. Das Französische Geschwader hatte bei der Affaire
Bei seltenem Muthe, war er ein Muster in der Sanft, 6 Todte und 17 Verwandete, worunter 5 gefahrlich, welcher
much gegen den Ueberwundenen, und durch die Beobachtung Verlust hauptsachlich dem Zerplatzen eines Sechsunddreißig,
seiner sttengen Disciplin lockte er mehrere Chans unter ,. Pfünders beizumessen ist; denn die Schiffe an sich haben sische Botmäßigkeit. Der General, von der Infanterie nur in ihrem Takelwerke gelitten. Zwei Schiffs- Lientenar
Graf Paskemitsch von Erivan ertheilte dem General Ven, und ein Artillerie ⸗Sergzant sind für ihre bei dieser Gelegen,
kendorf zum Zeichen seiner besondern Achtung, den Auftrag heit bewie sene ausgezeichnete Tapferkeit und Unerschrocken,
zum Empfange Abbas- Mirza im Nussischen Lager. heit, mit dem Orden der Ehren Legion bedacht worden. Fur seine ausgezeichneten Waffenthaten in 23 Kriege „Der Messäger des Chambres entwirft ein Ge—⸗
erhielt Benkendorf den Rang eines Generallieuter („den mültbe von der, den meisten Abkömmlingen Hugo Capets ei=
* — n. ter en und einen gold Ehren, genthümlichen Charakte starke und dem Gefühle ihres Rechts , ferteit.“ Die ertragenen Beschwerlichkelten und die Ein, hyist a8 die sem Königlichen Blute entsprössen, das . h zu slaͤsse des Klima ließen ihn eine schwere Kranlheit ausstehen, keiner Zeit verlgugner hat. Glücklicher als seine Vorfahren, die seine ohnehin angegriffene Gesundheit noch mehr unter, sieht er die Angelegenheiten seines Landes von keinen Se— grab! Allein fein Diensteifer und sein Trieb zu nützen, be, fahren bebroht; man fühlt aber mit ihm, da wenn er einc, . seinen Geist und belebten den geschwächten Koör, seits die Weisheit besitze, solchen . vorzubeugen, es per. B.
wolste nicht unchatig bleiben, als der Krieg gegen ihm andererseits auch nicht an Kraft fehle, ihnen, falls sie die Turken . und begab sich zur Armee. An der sich einstellen sollten, die Spitze zu bieten. Es giebt 469. 5. Spitze eines fliegenden Corps wand er sich durch den Bal, den, die sich bei der geringsten Gelegenheit offenbaren. kan, kam der feindlichen Armee in den Ruͤcken, nahm im dein Augenblicke, wo ein, der Französischen Kirche d Anfange des Juli⸗Mongts Prawodi, vernichtete die Provi‚ fremder Geist es versuchen wollte, die alte, der Krone ang Transporte der Türken und verjagte die feindlichen Par⸗ theien. Doch ein frühzeitiger Tod setzte den Thaten dieses unerschreckenen und geschickten Generals Schranken, nach⸗ dem er in so vielen Schlachten ihm aus dem Wege gegan⸗ gen war. Er verschied auf dem Krankenlager, nachdem er mitten eine Gesundheit dem Wohle des Dienstes geopfert und alle ges Beispiel. Muͤhseligkeiten des e . mit dem gemeinen Soldaren Wille sich eben fo sest gerheit hatce. Sein Versust war ein empfindlicher Schlag et all, a fuͤr das ganze Ke die Vorgesetzten beweinen ihn wie Pflicht von as Verbot Can einen Sohn, die äahrten — wie einen Bruder, die Un, von Toulouse) womit der Moniteur uns gestern tergebenen — wie ihren Vater, , gemacht hat, bestatigt eine Thatsache, die sich in Fr K. Benkendorf war ein Mann von ausgezeichneter Bil-, Geschichte oft vorfindet, daß namlich diejenigen Ft dung und Belesenheit. Er kannte vollkommen die Nussische, gottesfürchtigsten sind, die ihrer Krone am meisten Dentsche, Franzoͤsische, Englische und Italienische Sprache, zu n , wissen.! druckte sich ungezwungen in jeder derselben aus, und schrieb Die Quotidienne, bemerkt in Betre mit Gefühl, mit Geist und mit einem eigenthuͤmlichen mi litairischen Lakonism. ; 2 ; 2 cfelligen Umgange entzüͤckte K. B. durch seine Milde, seinen Verstand und seine Liebenswärdigkeit. Er , war, so zu sagen, ganz Gefühl. Sein Gemüth fest in Ge— ; ied lan uns, so v fahren, hegte zugleich die zärtlich sten Empfindungen. Liebe, sche . 3. 3 Freundschaft, Humanität, Dankbarkeit waren die Elemente . dieser edien Seele. Der Verlust, seiner angebeteten Gattin ö Tochter des wirklichen Geheimerathes Alopeus) ließ ihn ein ganzes übriges Leben ungetröͤstet, und nur in der Freund schaft fand er eine Linderung seines Kummers. Ehrerbletig unund offen gegen seines Gleichen, nachsichtsvoll und zartfüh‚ ind gegen Untergebene, uneigennützig, mitleidig, recht schaffen vollen Sinne des Wortes, war K. Benkenndorf verehrt Gisfe e denen, die ihn näher kannten, echter von Allen. Allein ,
mende Unterwörfigkeit abzuschütteln, handelte diese, wie fie es
in allen Zeiten zur Erhaltung ihrer Würde gethan hat, und
seiner Sanftmuth und Gutmuͤthigkeit, stand er un⸗ ür alle 6 * e, der Gewalt und dem Unrecht gehen her Die egegnif 6 ahrhert ar hm lter Alles . und er vertheidigte sie Sewi 66. an!
ahn indem er sich selbst ver äugnete, nie das allgemeine meint ungeachtet
Deße, Tem Herz auch auf dem Sterbelager frisch bewah. von Cler⸗
ne der seinem Ende noch das Verlangen, an . 2 8. Cen, in ,, e. graben zu werden.) mont on 6 r Sein letzter Wille ging in Erfüllung. Der Wandrer aus Mitglied
Rußland grant mit Thränen der Rührung auf fremdem Vo— den Mer t mi ud capfern vater ändischen Helden Nisfal * erg, , , den . e n e,. Toulouse an einen seiner Minister zu erkennen gegeben ub mes fertleör se wie in den Herzen aller edeldenkenden Russen. : — 2 Ho weinen, keins hinlänglich: GänugtJuunng daft 22 ĩ z ju Stuttgard, mit ofe zu er scheinen, keine hinläͤngliche Genugthunng dafüͤr; der in , , mn schbnes Gru ma 66 9. der König habe dadurch bloß seine persoͤnlichen Gesinnungen