2 w . ö 3 . Len z 2442 2 — * X . ö ö. , rippe der Schiffe, welche sich aus dem Unfall von Navarin
. Roussean gekannt, und theilte mit ihm jene zarte
Liebe, jenes innige Gefuͤhl für die Natur. zergessen wir dabei zugleich auch nicht, daß das 16. Jahrhundert zwar die Epoche des Unglaubens, aber auch die der , . ge⸗ wesen ist, und einen Schriftsteller hervorgebracht hat, wel. hen der Enthusiasmus fuͤr die itaͤt zu dem ruͤhrend⸗ sten Ausleger des Gefuͤhls der Religion gemacht hat. Aber die Geschichte der Entwickelung des menschlichen Geistes im 18. Jahrhundert ist noch nicht beendet. Der lange Tag, welcher den Horizont von Europa erleuchtet hatte, verwandelte sich in eine tiefe Nacht, die reich ist an den schrecklichsten Stuͤrmen und Ungewittern aller Art. Es wird interessant seyn, den Zustand der philo⸗ sophischen und moralischen Lehren in einem Staate zu untersuchen, der dadurch, daß er in immer schnelleren Schrit⸗ ten seinem Untergang sich näherte, den ersten Grund seiner rlichen Wiedergeburt legte. o . und nach Form und Gehalt gleich getrennten Theile der Literatur vereinigen sich in dem einen gemeinschaft— lichen Mittelpunkt, daß sie alle eine politische Tendenz an— nehmen, und so enen, sich denn jene berühmte politische Literatur und das letzte und neueste Werk des Gei— stes, die Tribune, wird an das Licht gerufen. Unsere Blicke muͤssen sich da auf England richten, um dort das lebende Bild des Gedankens zu finden, der da die Herrschaft ausübt durch die Nede. Wahrend Frankreich von buͤrgerlichen Unruhen st, sind jene bewundrungs— wuͤrdigen Kämpfe der Englischen Rednerbühne zu betrachten, oft begeistert durch die frische Erinnerung an unsre Theorien oder durch das drohende Schauspiel = fahrungen. For und Pitt werden auf die Bühne 32 werden, vielleicht die größten Zeugen fur die Macht des dankens; Fox die freie Ansicht Franzoͤsischer Philosophie ver⸗ theidigend, Pitt herrschend durch die Kraft der Rede. Ge— wiß wird das Gemalde einer Zeit, wo der Gedanke es unter⸗ nommen hat, Alles zu verändern und sich an die Stelle von Allem zu setzen, . eine würdige Weise beschlossen werden, durch den Namen und das politische Leben Pitt's, der allein den Kampf gegen Frankreich aushielt, das mit den Lehren
ewaffnet war, welche es durch seine Revolutionen und durch . e verbreitete. So wird fur uns und vor den und ges⸗
den, welche, mit kuͤhnen Büchern geburt der Welt endigte.
beginnend, mit der :
Briefe aus Agrigent gemeldet habe, die Kusten , verlassen, ohne freie Practica zum Einlaufen in einem Ha⸗
fen erhalten zu können. Die Sanitäts-Beamten, welche der Gouverneur von Girgleti zu uns schickte, behaupteten, wir brachten die große Pest aus Marseille mit und hielten sich einige hundert Schritte von uns entfernt. Wir bedauerten,
e nn Griechischen Tempel nicht näher betrachten zu
konnen, gingen mißmuthig unter Segel und kamen am 8. Rien, g enn bei . und den Inseln Gozzo und Cu— mino voruͤber. Nachdem wir die Hochebene von Cyrenaika und das Vorgebuͤrge Rasat erkannt hatten, bemerkten wir endlich am 18ten Morgens die Stelle der alten Stadt Taposinis, . der Thurm der —— Wir naheten uns also ; ere
Franz osis chen. Aegyptischen, Tuͤrkischen und Algierischen Sch z 822 — diefes bunten n, .
GGarudt bei i. B. San. ;
gerettet haben. Wir hatten kaum 3
Alle einzelnen, fruͤher noch
er schrecklichen Er⸗ Mand.
e , ,.
unserer Fahrt und unsere Fernglaͤser zeigten uns
die Säule des Pompejus, den Umfang des al⸗
s von Alexandrien und d tadt selbst, deren
durch einen Wald von M. *
dur 57
ahrzeuges ein Ar Lootse
an Bord, de . brachte; dort wurden wir von schen, Englischen,
eworfen, als mehrere Ober⸗-Officiere der Französischen , . unserm Bord kamen und uns die neuesten Nachrichten mit⸗ theilten; sie erzaͤhlten, daß die Truppen Ibrahim 's Morea räumen, und daß man in den nächsten Tagen die Röckkehr der ersten Abtheilung der Aegyptischen Armee aus Morca erwartet. Um 6 Uhr Abends ging ich mit unserem Com— mandanten und meinem , ans, Land und kuͤßte den Aegyptischen Boden, den ich nach so langer Sehnsucht zum ersten Male beruͤhrte. Sogleich umgab uns ein Hau— sen von Eselstreibern dies sind die hiesigen Lohnkutscher) und auf ihren edlen Thieren ritten wir in Alexandria ein. chu solztz
. 9
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 25. Oct. Im . Der Mann
im Feuer, ser,. in 3 Abtheilungen, von Schmidt.
ierauf: Lebende Bilder. 1 ü ches Wandgemaͤlde.
2) Rinald und Armide. 3) Räuber in den Abruzzen, nach
harles. I) Il Caleseino in Napoli. 5) Wandgemälde aus
Herculanum. G6) Siegfried und Chriemhilde. 7 Beduinen 8 der Wuͤste. 8) Schlaäͤgeret in der Bauernschenke,
n 3 . * Entfuͤhrung * piel in . Abthei⸗ lungen, 3. G. nger. 2. otan 2
Localposse, Localposse 21 3 1 53 von J. E. 26. O t. Opernha use: Nurmahal, oder: von Tian, lyrisches 63 in 2 Abthei⸗
Sonnta
9.
Das Rosen lungen, mit Tanz; nach dem Englischen Gedicht: Lalla Rukh, . 2 — von C. ts; Musik von Spontini.
Ballets von Lauchery.
Königs stůdtsches Theater.
S bend, 25. Oct. n : Das Strand⸗ recht, n .. 4 — He, . Hierauf, :
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von E. von * von und. ; ö : Liebe *. Posse in 1 rer er rg ische⸗ debe , von Julius von w.
Berliner Börse. Den 24. Oct. 1828
1113s 118
2 6 8 90. — —
Auswärtige Börse n.
n . zu. , r m 14. . rer
J.
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