1828 / 291 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1 .

eulouse hat den Courrier f ran cais ver⸗

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e von ont und S 9 . aut II. Herr von Clermont und. Saint-Joire , endes: Als Guido, Graf id, f von ne, im Jahre 1119 unter alixtus 11. 8. Gregor VIII., früher Moritz Bourbin, z ich V. der 3 . ahre 1115 . wäͤh⸗ len lassen, unterstuͤtzt wurde, au om verjagen zu lassen. 336 il. iicß zu diesem ech, ein Heer anwerben. E pha raf von Burgund, sein Bruder, that desgleichen u gab das Cemmando der Truppen Sibaut von Cler— ont, der zu den päpstlichen Soldaten und denen Stephans och diejenigen hinzufüͤgte, die er zu gleichem Vehufe c e, Rechnung angeworben hatte. Mit dieser Armee führ aut Calixtus den IJ. nach Rom und setzte ihn zu Anfang des Monats Juni 1120 auf St. Pe— ters Stuhl, nachdem er Gregor Vlls. davon verjagt hatte. Calirtus, um der Nachwelt ein Denkmal seiner Erkenntlichkeit für den ihm geleisteten wichtigen Dienst zu lassen, ertheilte dem Hause Clermont das Privilegium, zwei

kreuzweis übereinander liegende silberne Schluͤssel auf rothem

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; 21. deselben sich ven

Grunde und die päpstliche Krone äls Helmschmuck, im Wap— pen zu führen mit dem Wahlspruch: Si omnes te negave—

int, ego te nunquam 3 Wenn auch Alle Dich

verlängnen, ich werde Dich niemals verläugnen.). Man will wissen, daß das Clermontsche Haus fruͤher ein, seinen Namen bejeichnendes Wappen geführt habe, namlich einen Berg mit einer Sonne darüber, und daß die Bulle, woburch demselben das neue Wappen bewilligt wurde, den Datum des 23. Juni 1120 fuͤhre und sich lange 36. in den Archi⸗ ven zu Vienne befunden habe.“ So weit Moreri, „Ist es“ fügt der Courrier frangais hin, „hiernach nicht klar, daß der Erzbischof von Toulouse, als er sich kuͤrzlich auf sei⸗

tzte, um sich mit so vielem Stolze dem

nen lspru n vi

Krummstabe eines geistlichen Ministers und sogar dem Sceepter eines constitutionnellen Königs zu widersetzen, densel⸗ ben . entstellt hat? Dieser Wahlspruch sollte ur— sprünglich ein Sinnbild der Treue seyn. In diesem Sinne

genommen, wurde er in einem Schreiben an den Minister

der geistlichen Angelegenheiten eine recht artige Galanterie ge⸗ wesen seyn, und in einer Umschreibung etwa soviel geheißen

haben, als: „„Wenn auch alle meine Collegen Euch ver⸗

ich, den eberlieferungen meiner Vorfah⸗, U , , , ies war aber nicht die

deen, Oele.

nen am und Vesßand. “““ Absicht des Hrn. von Clermont-Tonnerre; da er indessen um jeden Preis mit seinem Wappen prahlen wollte, so fand

er es gan; einfach, dasselbe zu entstellen und solchergestalt eine Betheuerung der Treue in eine Betheuerung der Wider⸗

spänstigkeit zu verwandeln. . ö 5 ir können mit Bestimmtheit anzeigen“ sagt der Con=

um 2zsten hier zurück erwartet wird. Schon sind zahlreiche rbeiter damit beschäftigt die Re ien ee, Gn seines ö. neu wiederherzustellen. Ob dies eine Aufmerksamkeit e

r den zurückkehrenden Minister sey, oder ob die Instand, tzung . Zimmer nicht vielmehr dem jetzigen Minister ad räerün! selbst zu Gute kommen solle, wissen wir nicht; doch

esundheit des Grafen von la Ferronnays dur ch

nicht hinlänglich Uebernahme sei . er 6 a genheiten in dem denten des Mini Der Abbe elobten Lande rusalem Zeich den

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n. 5 Die kürzlich erwähnte Ernennung der Herren v. Sal— vandy, * . und v. Berthier zu Staatsrathen an die Stelle e 9. talis, Ruty und v. Eaux ist nicht , J. Verordnuug soll sich schon vom es herschreiben.

anien und Irland.

ö worden sey, um ihm die s Portefeuilles zu gestatten; man hofft

minder beschwerlichen er-⸗Rathes werde dorstehen können.“

kuͤrzlich hierher zurückgekehrt; er bringt aus 6 kandkarten und Ruͤstungen mit, die Gottfrieds von Bouillon und Tankreds ge

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rkältung wieder erholt haben . kr dem Dienstag Ihre Lord⸗ Kanzler

ispruchs lagen. ö

zum Papste gewaͤhlt wurde, 44 zogs von Cumberland im St.

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stitütionnel „daß der Graf von la ö n,. spaͤtestens

sind wir e, das Letztere zu glauben. Es heißt namlich, 6. des Carlsbades und einige Monate Ruhe,

llgemeinen Leitung der öffentlichen Aungele, osten eines Präsi⸗

esmazures ist von seiner Reise nach dem

Se. Maj. haben, obgleich Höchst⸗

Aus Mabri, aus ris und vom Vor g ar. u⸗ ten Hoffnung sind e, eee. 2 2 Am Sonnabende verrichteten der Russische Botschafter

und der Preußische Gesandte Geschafte mit der Grafen

Aberdeen im auswärtigen Amte. . Man beabsichtigt eine Erweiterung der Zimmer zer⸗ ames⸗Pallaste. ; Der Spartiate von Jh Kanonen und der Castle von 74 Kanonen sind am Sonnabend Morgen von Plymouth nach dem Mittelmeere ae,. 1 . Der Befehl zur Ausrüͤstung des Schiffes Madagascar

von 46 Kanonen hat zu dem Gerüchte Veranlassung gege⸗

ben, als sey England im Begriff, mit einigen anderen Mach⸗ ten in Kriegszustand zu treten. Dieser Angabe ist jedoch,

wie von Portsmouth aus gemeldet wird, „von hoher Hand

her“ widersprochen worden.

Am Sonnabend besuchte die junge Königin von Portu— .

gal das Königliche Hospital zu Chelsea, und begab sich von da nach dem Konigl. Militair-Rsyle, woselbst sie von den dort befindlichen Knaben mit militairischen Ehrenbezengun⸗ gen empfangen wurde. ; ;

Die Fahrzeuge Orestes und Meteor sind auf dem

nach Bombay, woselbst sie eine Erklärung wegen gewisser

Handels-Beeinträchtigungen von den Staaten der Barbarei

forbern, und im Nothfalle die Stadt Sallee 4, r

sollen.

war, erschien er, da er Burgschaft erhalten ha e, in der betrafen

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lisch. Ein Katholik wird bei hellem Tage ermordet, und

thut die Regierung? Sie verhaftet einen Mann, welcher aufge hört hatte, sich zu vergehen, und welcher erklärt hatte, er wolle sich nicht wieder vergehen; zu derselben Zeit aber laßt sie einen orangistischen Menchelmörder ungestöͤrt umher, gehen; einen Mörder, dessen Hände noch von dem Blute eines Katholiken rauchen! Wenn ein gemeiner Diebstahl im Suden begangen wird, so bietet man dem Entdecker desselben eine Belohnung an, doch wenn sich das Bayonnet eines Orange⸗Mannes mir katholischem Blute farbt, dann uͤberlaßt man die Wiedervergeltung den unverdachtigen Bemlhunge der Obrigkeiten des Nordens! Gott verhute, daß ich .

) Der Courier will jeloch von di ö Ir ter m Proelamation Nichts wissen. es ** J tet n wer

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Sindsor⸗

An und seinen Secretair einer willkürlichen Enttarrbtd e ih beschuldigen sollte. Ich vergebe

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