Zulassung von Schiffen aus und St. Roque, wegen 8 — Vom S8. October.
ibraltar, Algesiras, Tarifa den Fiebers. ie fuͤr Madeira und Terceira
bestimmte Eskadren sind (wie bereits im gestrigen Supple⸗
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. 1 23 — 863 Portsmouth nach Neu—
Holland destimmte Britische Schiff Swiftsure ist, von dem
schlechten Werter r . angekommen. Es in .
2 bee m , e , 6 Regierung hat dem Poli⸗
—— Icden, der von der Ankunft der — in E 5 — wurde, gefangen neh⸗ men zu lasfen. Neunzig in verschiedenen Kaffee Mänsern be—
ndlihe Personen sind verhaftet und die Kaffeehäuser ge— . Die Regierung hat dem Polizei⸗Agenten n Belem vorgeschrieben, im Falle das Dampfboot von Lon- ankommen würde, nicht zu erlauben, daß Jemand, sei selbst der Vice Cansul oder der Agent, mit demselben in Verbindung trete. Auch sollen einem andern Befehle zufol⸗ ge alle Papiere der Passagiere in Beschlag genommen wer⸗ den.
— Vem 11. October. Personen, die in der Nähe des Palastes wohnen, „daß Dom Miguel waͤhrend der letzten sechs Tage des Abends nicht ausgegangen sei, wie er sonst zu thun pflegte.
* * n und Griechenland.
Ein Schreiben aus Ancona, vom 12. Okt. (in der All—
eme en Zeitung) 1 rte sich durch etzung Moreas von Seiten rankreichs sehr beleidigt gefühlt, und der, Sultan hat im ersten Augenblicke, wo er diese Nachricht erhielt, der Fran⸗ zöͤsischen Regierung den Krieg erklaren wollen. Der Oestrei⸗ niernuncins und der Niederländische Gesandte haben les aufgeboten, um einen förmlichen Bruch zwischen rankreich zu hindern, und den Bemühungen welche der Pforte die Gefahren ten, die aus einem raschen Schritte entstehen konnten, durfte man es lich zu verdanken haben, wenn die orientalischen Verhältnisse sich nicht noch mehr verwickelten. u jener Zeit schien der Divan noch sehr durch die Russische 5 beängstigt, und mochte daher auch leichter der timme der Vernunft Gehör geben. Genug man behaup— tet, daß statt einer Kriegserklärung eine Rückantwort auf die 3 der Bots von England und Frankreich, 2 ittelung * rlandisch erde ü ner e g l ben! stantinopel zurückzukehren. Der Reis Effendi soll in diesem
Schreiben die Mi andnisse,
Botschafter von Ken antinopel * Folge hatten, bedauern, und die Schwierigkeiten bemerklich machen, welche sich, bet Aufrechthaltung des Traktats vom 6. Juli, der Wiederherstel= lung der alten sreundschaftlichen Verhältnisse der Pforte mit der Englischen und Franzoͤsischen Nation entgegenstellten. Doch soll cr auch die Versicherung geben, daß, wenn die beiden schafter nach Konstantinopel urückkehrten, er, der Reis⸗Ef⸗ fendi, dafür hafte, daß alle Streitigkeiten beigelegt wurden. Nur cine einzige Unterredung mit Ew. Excellenz (soll der Reis Effendi beiläufig schreiben, nur eine Conferenz von einer Stunde wird hinreichend kenn, um Sie zu überzeugen, daß die Pforte die aufrichtige Absicht hat, den Wünschen der beiden Mächte, so weit es in ihrer Macht 2 zu ent⸗ sptechen. Ene. Exc. Moll der Reis ⸗Essendi 6 ren) wer⸗ den selbst einsehen, daß die Pforte nicht mit ihren eigenen Unterthanen unterhandeln, noch, was doch zu Korfu gesche, hen müßte, mit dem Nepräsentanten Rußlands in Conferen⸗ en rreten kann, so lange sie sich mit dieser Macht im Kriege Hier,. Der Reis Effendi will hieraus die , kel weleiten, daß die Botschafter nach Konstantinopfl zurück kehren muünten, wenn es der Pforte moglich gemacht werden seüe, sich über die Stipularienen des Londoner Trgetats zu enden. Perfe hen welche die Ottemantiche Politlt ken 5 sind det Meinung, daß die Pforte durch diese Erklärung . weiter beabsichtige, als das Englische und Franzoͤsische Cabinet von dem Russischen zu trennen, und daß, selbst wenn die Reyrasentanten Englands und Frankreichs nach Konstan⸗ tinopel zurnckkämen, die Pforte nichts destoweniger die Ver⸗ mitteilung nicht annehmen und den Tractat vom 6. Juli un— beachtet lassen wurde. Die freiwillige Räumung von Mo— ea durfte zwar gegen diese Behauptung sprechen, allein nach⸗ dem die Piorte nach keine Erklarung „erlassen hat, daß sie auf ihre Reher n Griechenland Verzicht leiste, so ist zu be, foren, daß fe bei emmttetenden gunstigeren Umständen nicht unterlassen wurde, ihre Anspruͤche geltend zu machen, und
die Bes⸗
meldet: Wie man vernimmt, hat die
z hen . nach welcher die Pforte en .
welche die Entfernung der
ot⸗
1
ihre alte Heerschaft neuerdings gründen zu wollen. Man ist hier sehr begierig, zu erfahren, wie man zu London und Pa— ris diese Antwort der Pforte ansehen wird. ? 5 ; , n , a3 4
Rio⸗Janeiro, 30. Aug. Am 2lsten d. M. hat Lord . onby dem Kaiser sein ö i Am 2isten ging die Nachricht von der r, . Con⸗ stitutionnellen von Porto und von Dom Mignels Annahme des Königstitels ein. Der Kaiser berief sogleich seine Mi⸗= nister und ließ Depeschen an die Marquis ven Varbacena und von Palmella abgehen. Der Inhalt dieser Depeschen ist unbekannt, allein man bemerkte, daß der Kaiser höchst auf⸗ gebracht war. — Der Friedens- Tractat mit der Argentinischen Republik ist nach Buenos Ayres geschickt worden, um dort ratificirt zu werden. Sollte letzteres nicht geschehen, so wird ein von England garantirter Fjähriger Wasfenstillstand ein⸗ treten. Der Friedens -Traetat ist von Lord Ponsonby unter⸗ eichnet worden. England garantirt die i n der
anda Oriental für 3 Jahre. Die beidersestigen Armeen sollen das Land binnen . Monaten räumen. Die Auswech— selung der Gefangenen hat bereits angefangen. — Der bis- herige Gouverneur von Monte Videos, Almeide, legt wegen Kränklichkeit sein Amt nieder; ihm folgt der Geueral⸗Major Rodriguez, bisheriger Gouverner von Colonia.
drr nn. Staaten von Nord-Amerika.
Laut Briefen aus Philadelphia, die bis zum 21. Sept. gehen, sind die Mehl⸗Preise dort bedeutend gestiegen, und zwar nicht in Folge der letzten Berichte aus Europa, son— dern wegen der schlechten Erndten in America; man fuͤrch= tet, der Preis wurde nicht mehr auf seinen fruͤheren Stand⸗ punkt zurückkehren. ⸗ .
Die United, States-Gazette enthält die fur den Handel interessante Anzeige, daß, in Folge einer Verordnung des Secretairs des Schatz Amtes, unter den Artikeln, die nach dem neuen Tarif den Zoll nach dem Maaße zu zahlen haben, bei Tuͤchern u. s. w die Leisten und bei ö die Fraugen nicht mit einbegriffen werden sollen. ;
In , ist ein Anschlag erschienen mit dem Titel: „Ein kurzer Bericht über die blutigen Thaten des Generals Jackson.“ Man sieht auf demselben 15 Szrge, und darüber die Namen der Personen, die er seiner Wuth geopfert habe, nebst Schilderungen ihrer Hinrichtung, oder vielmeht, wie es auf dem Zettel heißt, „ihrer Ermordt gegen Gesetz, Gerechtigkeit und sogar gegen die Autor der Regierung.“ Ferner besindet 5
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sich d Zeich die den General vorstellt, wie er . 37 6 ,, wagt hatte, ö gegen ihn a . zu wellen J * 2
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Posen. Ire g fen Kreise sind 2 Schulen wieder so weit eingerichtet, daß sie jetzt zu Michaeli eröffnet worden sind, und in Sptawie ist durch die Hülfe des Dominit von eingeschulten Gemeinden, ein neues aus erbaut, wo⸗ bei der Orts-Geistliche Imaszewski sich besonders thaätig be⸗ zeigt hat. In Konkolewo, Bucker Lreises, ist vie fal von der Gemeinde durch Hülfe des Domini ein neues ge=
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raͤumiges Schulhaus erbaut; überhaupt wird in mehr o err S * unter den untern Volkskla . Strenge Maaßregeln werden dem Ausbleiben der r ent⸗ gegengesetzt. Die Einrichtung der Sonntags Sommer, und
Hüte Schulen wird uberall befördert. — Seit einiger Zeit kommen todte Wolfe auf dem Warthe⸗Strome angeschmwom= men und Niemand weiß sich dieses Ereigniß zu erklären.
Vermischte Nachrichten.
Auszug aus dem Tagebuch eines Russischen Offi— ziers wahrend des Persischen Feldzuges. (Fortsetzung des in Nr. 293 abgebrochenen Artikels)
Am 1. (13) Juli um 3 Uhr Nachmittags gelangte das Detaschement an Grt und Stelle, in der Gegend von Dschin,; guli, in ein schoͤn eingerichtetes Lager. Der rechte Jlugel lehnte sich an die hohen felsigen Ufer des Abaran; der linke an eine tiefe Erdschlucht, die vom Fuße des Berges * ? und sich hinter dem Lager im Halbzirkel zog; zwischen = Verge und der Fronte des Lagers besand sich ein dem Schlucht., Geguält von unerträglicher Hitze und 6 Fefe von heftigen Winden, von einer Menge giftiger und 6 Musekten, die uns weder bei Tag noch bei Nacht in Ruhe
seßen; na di ichts als verbram ; ließen; nachdem wir nichts als verbranntes Gras und gelb⸗