diese beiden Ungeheuer erblickt habe, als er selbst. Wahr⸗ scheinlich habe er, sich mit seinen beiden Ungeheuern allein erblickend, den Tag mit einer Wiederholung des Shakspeare⸗ schen Heren⸗Gesanges im Maebeth beschlossen:
„Wann werden wir drei uns wieder begegnen?“ . (Gelächter und Beifall) Nachdem sodann Sir E. Knatch⸗ bull unter großem Larmen einige Worte n. hatte, trat Herr Cobbett auf, welcher alles Unglück, was in Ir— land herrschte, den Zehnten, und der gewaltsamen Art, wie sie eingesammelt würden, zuschrieb. „Dies ist nun“, fuhr er fort, „die Religion von Irland! (Gelächter. Mit Waffen in der Hand werden die Zehnten 8 . Und von wem? Von den Priestern, welchen der Apostel Paul gebot, das gute Werk mit den Händen zu arbeiten. Gelächter.) Was den Punkt der Emancipation anbetrifft, so bin ich daruͤber ganz mit Graf Winchelsea einer Meinung. Nur möchte ich wissen, wo die Braunschweig Clubs ih⸗ ren Namen her haben. Was geht mich oder uns Alle Braunschweig an? (Gelächter. Was hat Braun⸗ schweig fuͤr uns gethan? Es giebt eine Familie Braunschweig, und weiter will ich von Braunschweig nichts. (Gelächter) Ich habe fuͤr das Haus Braunschweig wenig zu denken, zu wissen, oder zu fühlen. (Gelächter. — Hr. Hunt und Hr. Calecraft bemuͤhren sich vergeblich, zu Worte zu kommen. Ersterer gerieth mitten unter dem larnen und Geschrei der 8 Menschenmasse mit Sir E. Knatchbull in
treit, der ihm sagte, er habe in Kent Nichts zu suchen. Nur mit Mühe gelang es Herrn Hodges, ein Amendment vorzutragen, welches indessen bei der bald darauf folgenden Stimmensammlung verworfen wurde, indem die von Herrn Gipps vorgeschlagene Birtschrift die Oberhand behielt. Auf Sir John Bridges 2 brachten die protestantisch Ge⸗ sinnten dem 4 edergewicht noch ein Lebehoch, und entfernten sich dann mit ihrer Musik und ihren Fahnen unter dem Liede God save the King. Die Katholiken hat— ten 4 schon vorher still von der entfernt, und die ungeheure Volksmenge war rasch zerstreut. Es sind über 30110 Men zugegen gewesen. Erst um 5 Uhr, bei ein⸗ brechender merung war die Sache beendet. Die Times meint, der in Penenden⸗ Heath durchge⸗
Vorschlag werde das Signal zu revolutionairen ; in , ,, Irland werde sich leicht mit
.
tischen Reiches herbeifuͤhren können.
Aus Kilkenny (Irland) wird vom 20. Oet. berichtet, daß zahlreiche Theilnchmer an der Provinzial Versammlung von Heine zu jener Stadt geströmt sind, in welcher dieselbe
attgefunden hat. Lord Duncannon präsidirte, Es wurden ehr heftige Reden gegen die Braunschweig- Clubs gehalten, welche auch in jener 3 nicht sesten 94 fassen können.
Es ist im Vorschlage, in der Stadt Wallingsord einen Ultra Protestanten Club zu errichten. w
Vor einigen Tagen fand in London die erste Versamm⸗ lung einer Gesellschaft start, die sich seit dem verslossenen Juni⸗Monat unter dem Namen der westlichen JüdischPhi= santropischen Gesellschaft (Western Jewish Philanthropie In—⸗ stiturion) gebildet, und zum Zweck dat, durch Geld- Geschenke und Geld ⸗ Anleihen die, im westlichen Theile London s leben den armen Juden zu unterstützzen. Die Versammlung war sehr zahlreich und zählte in ihrer Mitte die angesehensten
ersonen. Unter den 560 Unterzeichnern finder man auch sehr achtbare Christen; die Unterjeichnung wird sortgesekzt. Ih Familien worunter sich beinahe 150 Kinder befinden, sind bereits unterstützt worden.
Im Herbst 1877 entschlossen sich mehrere Deutsche Fa—⸗ milien, bestehend aus 370 Personen, ihr geringes Eigenthum in Geld umjusetzen und nach Vrasllien zu wandern. Sie schifften sich zu dieser Reise in Amsterdam ein, nachdem sie dem Capitain vorher beinahe das a. Passage / Geld vor ausbejahlt hatten. Im Britischen Canal litten sie Schiff. bruch und wurden mit genauer Noth im Januar 1828 durch einen Eisi en Capitain am Schlepptau in Falmouth ein, gebracht. Dort wurden sie dei den Einwohnern auf das 6 empfangen, und unterstutt. Das Schiff reparirg, aber nach vollendeter Reparatur für unfähig die Ser zu halten; 10 Monate waren dar lber ver⸗ mn, und Die armen Auswanderer in die größte Noth ge= e Wdlich erarmte sich ihrer die Englische Regierun Delehl, sie auf einem Trangpert, Fahrzeuge na
me und für ihren Unterhalt unterweges zu lecten ward inzwischen für ihre dringend
163 den Mächten, den , ,, mens, verbinden und die Austssung des Britischen
, und dieses Vergebens schuldig befunden wu
Die Times enthaͤlt Recensionen über zwei kurzlich erschie⸗ nene Flugschriften, wovon die eine über den Congreß von Ocana und die andere über die Portugiesische Thronfolge andelt. In ersterer haben mehrer? Deputirte bei dem grö en Congresse ihren Constituenten die Beweggründe ausein— andergesetzt, in 5 welcher sie sich damals aus der Ver⸗ sammlung zurückjogen. Ihrer Aeußerung nach war iht einziger Zweck das Beste des Landes und ie sind Uberzeugt, daß die Mehrzahl der Columbier ihre Absichten billigen und eine künftige Zeit ihr Verfahren vollig rechtfertigen wird. Die . Flugschrift ist von einem Hrn. Magalhaens, Mitgliede der letzten Portugiesischen Deputirten- Rammer. Er versucht zu beweisen, daß die Versammlung der Cortes am 3. Mai d. J. widergesetzlich war, und setzt die Unzuläs⸗ sigkeit der Ansprüche Dom Miguels auf die Portugieslsche
Krone, in so fern er sie auf die Gesetze von Lamegs de— zieht, auseinander.
In *. der heftigen Regengüsse im verwichenen Som ⸗
orkshire die Kartoffel- Erndte mißrathen, und der artoffeln in Perth, wegen der starken Nachfrage
mer ist in Preis der
4
t hatten ne Republik g zwei kriegführende Nationen mit den Mitteln gegen einander — um Geld, nicht aus Liebe; und wir fü ten, daß dasselbe Spiel von den Unterthanen mehr als el nes Europäischen Staates getrieben seyn mag, seit der blu tige Kampf zwischen Turken und Griechen begann.
Kriege
Deutsch land.
Dresden, 26. Oet. Wegen erfolgten Ablebens 5. Majestät, der verwittweten Königin von Wuürtemberg, geber nen Prinzessin von Großbritanien, hat der 2 Hes eine . 9 * 6 ** t. 34 0. rankfurt a. M., 29. Oct. e hiest . freien Stadt Frankfurt) enthält folgende — des aeademischen Senats zu Heidelberg: ö „Die Untersuchung der von dahiesigen Academikern im August d. J. verübten Excesse ergab, daß die große Mehr zahl, ununterrichtet über die Verhältnisse und ünbedachtsam durch die Leidenschaftlichkeit und den Uebermuth der Min. derjahl sich fortreißen ließ. Von 2839 Studenten, welche gen der Verrufs Erklärung der Universität in Untersi
hlten 197 Reue, und nahmen den Verru M blieben hartnäckig bei ihrem Unrecht. Auf die Vo der Acten nebst dem Erkenntnisse und den Anträgen des nats erfolgte die Allerhöchste Entschließung St. Königl des Großherzogs, welche den Senat guädigss ermäch einem Erkenntnisse gegen jene 197 e. und
u abstrahiren. Dagen wärde gegen die andern 92 dag enntniß Allerhöchsten Ortes zum Vollzug destätigt, und gen der Verrufe Erklärung der Unwersttt und der we
vorgefallenen ; . ñ ö . en 129 Academiker folgende gescharfte Relegation auf immer, gegen Die . e auf ) Jahrs, gegen Zwel ährige einsache Relegation, Segen 7 Loncilium abeunqi, gegen 21 und Unterschtift e, e abeundi, gegen B
den 25. Oet. 1835. ; ö Dad. engerer academischer Senat
Delloge
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