behandelt worden wären, auch ließ er Gelder unter die Sol⸗
e c . c 3d Mehreren Pascha s, welche in diesem Feldzuge
—— 2 per sonliches Benehmen auf dem , * dur rganisation ihrer Truppen ar e
als =
Befehle jedoch, wahrend des K bei der Armee zu blei⸗
ben; unter andern ist der, durch mehrere kuͤhne Unternehmun⸗
en bekannte Alichan⸗Pascha (derselbe, welcher auf einem uge nach Basardschik viel B acht hatte) mit dem rei⸗ be
chen Paschalik von Satalie be kt worden.
us Asien sind seit der rung von Achalzik keine weiteren Nachrichten eingegangen. Der Seraskier Salih⸗ Pascha ist unterwegs, um 6 dorthin zu seiner neuen Be— 2 ung * begeben, und man hofft, daß nach seiner An, kunft die Lage der Sachen sich bessern werde.
— Der Courrier de Smyrne meldet Folgendes aus Konstantinopel vom 10. Sept.. „Se. Excellen; der Bot, schafter der Niederlande hatte, indem er dem Reis- Effendi die Schreiben der Botschafter von Frankreich, England und Rußland und die Antwort des Herzogs von Wellington auf die direct an das Englische Cabiner gerichteten Depeschen zukommen ließ, auf eine förmliche Berathung angetragen, deren Zweck vermuthlich der war, die Pforte zur Absendung von Bevollmächtigten nach Korfu zu bewegen, um dort mit den drei Ministern über die Pacisication Griechenlands zu unterhandeln. Die Pforte hat es nicht fur rathsam gehalten, diesem Antrage nachzukommen, und die Mittheilungen ha—⸗ ben sich auf eine am aten zwischen Sr. Excellenz und dem Neis Effendi stattgehabte Berathung beschtankt. folgen⸗ den Tage war ein 8 21 versammelt, in welchem, wie man glaubt, der Vorschlag, Bevollmächtigte abzusenden, erörtert und verworfen worden ist. — Die Pforte hat so eben ihre Antwort ertheilt. Der Inhalt derselden ist unbe⸗ kannt, allein man will wissen, daß sie die Botschafter Frank ⸗ reichs und Rußlands zur Rücktehr nach Konstantinopel ein⸗ ladet, um sich ke e , über die mögliche Ausführung des Vertrages vom 6. zu verständigen; sie scheint ge— neigt zu seyn, den durch die Insurrection befreiten Griechi⸗ schen alle mit ihrer eigenen Sicherheit 2 chen — — durch ihre
1 86 durch die 22 n. Pascha s en — 2 außer Zweifel geset 6
— In demselben Blatte läßt der Courrier es sich sehr angelegen seyn, ausführlich darzustellen daß durch die Rau mung von Morea in der von den verbündeten Mächten ver⸗ langien Weise, ferner durch die Absendung politischer Agen⸗ ten nach Griechenland und durch die Anwesenheit Französi⸗ scher Truppen daselbst, die Ausführung des Londoner Trac
tats vollständig geworden sey; durch die, Seitens der Pforte an die Gesandten Frankreichs und Englands ergangene Ein⸗ ladung zur Rückkehr nach Konstantinopel, um mittels freund⸗ scha Uebereinkunft die Griechischen Angelegenheiten abzumachen, werde der Sinn jenes Tractats sogar nech weiter ausgedehnt, als es die Theilhaber gehofft harten, und sie gewähre mehr als man ju erlangen vermeint habe;
e enthalte das Anerbieten: einer Thatsache, deren matekielle * ellung man für hinreichend erachtet habe, (7) die recht; liche Weihe zu geben. Man könne daher keinen Anstand
jener Einladung ju folgen. Nichts, meint der Courrier, stehe jegzt mehr im Wege, in Gemeinschaft mit der Pforte das Schicksal Griechenlands sestzustellen; aber nur das hen und das Englische Cabinett hätten derma⸗ len noch in der Sache zu sprechen. Rußland dagegen habe seit dem Tage, wo es feiner besenderen Interessen wegen * de Kampfplakz erschienen sey, darauf Verzicht ge eistet. (2) —
— In einem späͤteren Blatte berichtet derselbe jedoch
— Man will wissen, die Botschafter hätten erklärt, onnten nicht nach Konstantinopel zurückkehren, ohne zu— vor die Angelegenheiten a, . beendigt und dessen politische Existenz befestigt zu haben, die Conserenzen im Be=; . Gegenstandes würden sich ju Peres erffnen die Pferte sey wiederholt eingeladen worden, Vevoll=
dahin ju senden, welche sowohl jetzt als später gän⸗
men werden würden. 3enannte Journal läßt von seiner gehäßigen Hischen elegenheiten darzustellen, nicht ab. apo, Remania vem 13. Sept. *, Oberbefehlshaber aller Griechtschen ttor aller Truppen und
u er Her, rer r eln.
Varna Statt gefundenen lehr hihigen Gefecht ken se,
7 2. (. 6. * H
Land in ein großes Netz von fremden Besitzern aller Stel ⸗ len zu 5. um es desto leichter einer aufsicht un⸗ terwerfen zu konnen, auf deren Natur man leicht aus der rüheren Stellung des Grafen Capodistrias schließen kann.
u Aegina besteht die k aus dem Gra⸗ fen Viaro Capodistrias, Zaimi und Condurietti, das heißt aus dem ersten allein, denn die andern fürchten, daß der 6 Widerstand eine Untersuchung über ihr agen zu Wege bringen möchte, und huͤten sich daher wehl, eine von der seinigen verschiedene Meinung auszusprechen. Die Ministerial / Commission bestand aus Maurocordate, Zografo und Metara. Die beiden ersten sind gejwungen worden, ihr Entlaffungsgesuch einzureichen; der dritte, ein Corfiet, hat allein seinen Einfluß bewahrt. Im Marine Tribunal sitzen neben dem Advocaten Janata aus Korfu, dem Orakel des Präsidenten, zwei Mitglieder, von denen das eine unter der Erniedrigung der aͤußersten keit gebeugt, das andere ein junger Wallache ohne Kenntniß der Angelegenheiten und der Gesetze, ist. Das Panhellenton existirt nur dem Namen nach. Es ist eine alte Decoration, welche man dem Publikum zeigt, wenn man ihm nichts besseres bieten kann. Der Ge= neral . Cassirer, zwei Privat ⸗Secretaire, drei Unterbeamte des Staats Seeretariats fur den 24 3 der Hafen Lapi⸗ tain, der erste, zweite und dritte Commis, der Sani⸗ tats. Direktor bei der Sanitäts- Verwaltung; zwei Beamte bei der Brief Post; vier bis fünf Oberaufseher bei der Er⸗ richtung der neuen Schule; ein 1 bei der Druckerei; Mitglieder und Secretaire bei den besondern Commissionen; außer dieser Zahl von ungefähr dreißig Persenen noch eine . An von Untersecretairen, Privat- Räthen und
ienern:
Capodistrias zu Aegina versammelt hat. Auch zu di Romania sind der Artillerie Oberst, der erste Atsenal⸗ seher, der Wächter der Schloß Gefaͤngnisse, eine Menge jun. ger Leute, welche der Prasident dem Obersten Heidegg em⸗ pfohlen hat, aus solchen privilegirzen Anstellungen hervorge zangen. Auf dem Contineng sind die Landsleute dee . Heidegg vorzüglich begänstigt. Zu Corinth ommandant ein junger unerfahrner M der k aber er Daron. Zu Nay d M. ; der Hu Vaterlande Unterlientenant war und Nichts für Griechen land gethan hat, seinen Posten seinem adlichen 83 Der Gouverneur von Carabusa, der Commandant der Flotte im Meerbusen von Lepanto, der des neuen Dampfboetes, sind Barone und vielleicht noch mehr. 1 Die Art, wie die Polizei verwaltet wird, hat meh ere Klagen von Seiten des Obersten Gordon, der * ee und Finlay, und des Seeretairs der Fraunzösischen Aentschaft, Graffet veranlaßt. Graf Capodistrias hat viel zu thun, n . er das Vertrauen der Nation wieder gewinnen und die ler, welche seine Verwandte und Schützlinge sich täglich Schulden kommen lassen, gut machen will. Ven allen ten sagt man, der Prasident habe nicht das Recht, allein und ohne die Repräsentanten der Nation so wichtige 4 zu verhandeln, wie die, welche auf dem Congteß in diseutirt werden sollen. ö . — Auch in der Reihe dersenigen Blätter, die sein em ger Zeit Alles aufgeboten haben, um die Lage der Russisch⸗- Armee vor Varna als verzweislungsvoll darjastellen, nimmt der Coucrier de Smprne, wie ju erwarten stand, nicht den letzten Plaz ein. Nach seinem neusten Blatt vem 1. vor. Monats wäre die Russisch Kaiserliche Garde bei einem ret
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ö 2 2 * 2 38 2 4 igung un vergnügen hätten angesangen, 1 der Nussiscken Armee ö verbreiten, und die Jlorte * 8. deutende Havarien erlitten haben; zwei Linienscbiffe unden; Frezatte seyen dermaßen beschädigt worden, daß sie nach Der as tepol batten segen miüssen, um zu repariren, die Fregat.. unterweges gesunken, und der Admiral Greigh 4 2. verwundet, nach Odesfa gebracht worden sehn. . **. 3 von , 7 lassen. daß er sich auf das Acußerste ve wolle, und da die Russen nur fiber seinen Leichnam n Vama * — sollten. Auf die Seitens des Russischen Generals an 2 3 gangene Aufforderung zur Uchergabe, bat er entgeang,, habe feinem Gebieter versprochen, mur todt eder a 8 wicher vor ihm zu erschelnen. — Seine Cbataltet Ze t und seine Ergebenheit für den Sultan sind belannt daß man an der treulichen Erfalung seints Worte