1828 / 299 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

besaßen, zu seiner Vertheidigung auf. Mahmnds Refermen haben alles Blendwerk Wir 2 3 Un⸗ terstutzung gesprochen, welche der freie Besitz des Schwarzen Meeres einer der Küste entlang auf den Bosporus gerichteten An⸗ , n. 423 ö 93 2 net, es sey e diesem sturmischen Meere den 2 aushalte. Aber haben wir Über die Er⸗ eignisse gesprochen, welche sich während der Monate Oetober und November zutragen können, und diese Zeit ist in jenen Gegenden noch schoͤn. Zwe ist nie davon die 23 wesen, daß eine Flotte unter Segel bleiben sollte. Die Tur⸗ ken außerhalb des Bosporus feine Macht; sie können der Schifffahrt der Russen Nichts in den 84 stellen. Diese können in vierzig Stunden von ihren in der Krimm und in Bessarabien an alle Punkte der Kuͤste Rumelien's, von Varna bis zu den Schlössern des Schwar⸗; zen Meeres, gelangen. Wenn dies Meer auch gewöhnlich acht Monate des Jahres 36 unruhig ist, so finden sich

doch von Zeit, ja sogar häufig, gute Pertoden, wäh— rend 2 2 *

die auf gut Gluͤck aus allen Russischen Häfen absegeln, die Häfen der genannten Kuste erreichen können. Ferner hat man von den Schwierigkeiten des Marsches an dem Ufer bis in die Ebenen von Adria⸗ nopel gesprochen. Diese Schwierigkeiten sind vorhanden, wir haben sie anerkannt und kein anderes Mittel a, ange⸗ eben, als daß Flotillen zur Transportirung des Geschuͤtzes ammt dem ubrigen bedarf am Ufer entlang segeln müßten. Wir wollen unsterseits unsere Gegner fragen, ob sie uns wegen dieser Aeußerung anzugreifen gesonnen sind waäh⸗ rend sie sich nicht entbloͤdet haben, auf das Zeugniß eines Reisen⸗ den, welcher Wien nach der Ankunft eines Couriers aus Konstan⸗ tinopel verlassen hatte, zu melden: „den Türken sey 2 Varna mit 25, M0) Mann, 2 Kanenen und einem vollstäandigen Vorrathe von Lebensmitteln und Kriegs Bedarf zu versehen.“ Hat man l, indem man diese Nachricht mittheilte, an die Sinnlosigkeit solcher Details gedacht? Wie soll man be⸗

daß in einem agen und gangbaren Heerstra— en nicht vers 5 Mann mit ihren Marsch= Rationen, 30 Stuck

E e e , en rn 3 „welche in Varna unniltz wa⸗ *. ie Cen, wen, geboren, um

42 immer Ueberfluß an Ge— Masse von er welche der alten ger 24 kerung die Armee des Capudan Pa kommenen 25,009 Mann befinden, seyen? Solche Ausstellungen sind wahnsinnig, und wenn je⸗ mals ein Verdacht der Partheilichkeit gerechtfertigt war, so ist er es sicher gegen diejenigen, welche dergleichen Abgeschmackt⸗ eiten zu Sunsten der von ihnen begunstigten Sache be⸗ annt 9

Der Messager des Chambres vertheidigt in seinem neuesten Blatte auch die, von der Regierung getroffene Anerd⸗ nung, die Armen am bevorstehenden Namens lage des Monarchen in Dehausung mit Speise und Trank zu erguicken, ge⸗ gen die Gajerte de France, welche darin nichts als einen abermaligen Beweis des blinden Gehersams des Ministe⸗ riums fisr die n Forderungen der li Parthei erkannt hatte; schon seit langer Zeit sey die

lung von Eßwaaren in den u fe. Feldern von den

imwohnern der Hauptstadt fast einstimmig gemißbilligt wor= den, weshalb der Minister des Innern bereits vor ] Mena= ten mit der städtischen Behörde übereingekemmen sey, eine Vertheilungs / Welse, die mit der Wohlthatigkeit nichts ge⸗ mein habe. durch eine außerordentliche Spende, welche den Bedarftigsten der Stadt in ihrer Behaufung durch die Wohl thätigkeits / Ausschtsse verabreicht werden sollen, zu ersetzen. Die —— so schließt der Messager, „weiß aber nicht, wie die Wohl 3 r wird; sie weiß nicht, h e die Armen ⸗Un⸗ h es der Mühe werth

Dewandtniß hat, und 6j 2 * gewisser öffentlicher

em Bl li den , , ü. . & der periegischen Presfe in n , der r uiserer 1 83 ö ö. e,, . ? 28 8 3 der Tribune, der se und

eine Verordnung an; die andere läßt ein

r, , , ,, , ,.

der Journale. Die Preßfreiheit ist die Seele des Repru⸗

sentariv⸗Systems; sie ist es, die den Volks geist unterhalt und

ihn an seine Pflichten wie an sein Interesse erinnert. Um

indessen gerecht und unpartheiisch zu seyn, müssen wir vor⸗ weg bins eff egen daß diese große Buͤrgschaft so lange unvoll⸗

ständig bleiben wird als die Organe der öffentl. Mei⸗

nung es versaumen, die Gesetze zu und sich uber die

Thatsachen ein genaues Licht zu verschaffen. Es hat nämlich

Niemandem entgehen konnen, mit welcher Oberflächlichkeit die

offentlichen Blätter uͤber die Maaßregeln der Regierung ab⸗ Fast alle ihre Aufsätze zeugen von einer gewissen ntniß Dessen, was Rechtskundige und Publiecisten vor Allem wissen sollten. In England wurde ** lich „ihre Mit⸗

wundern, wenn Schriftsteller, deren 2 es

burger aufzutlären, nicht einmal die Gesetze kennten, unter denen sie leben. Dies ist aber bei uns nur allzu häufig der

Fall. Wir wollen kein besonderes Beispiel für eine 3

tung anfuͤhren, zu der uns das Lesen mehrerer Zeitungen ver⸗ anlaßt; die eine sieht das Rundschreiben eines Ministers als m, das vor die Tribunaͤle gehört, durch den Staats⸗Rath entscheiden;

eine dritte endlich nennt gewisse Vererbungen der Pairs“ wurde gesetzwidrig, obgleich es in dem Texte einer, kraft des

Y. Artikels der Charte gegebenen ausdrücklich heißt: „„In dem nes Pairs keine glâcdiommen chaft in gerader Linie geben sollte, behalten wir uns vor, zu der Uebertragung des Pairs

Titels auf diejenige Meben Linie, die es uns diesem Behufe naher zu bezeichnen, unsere

Kön

torisation zu

ertheilen; in welchem Falle der also substituirte Besitzer des

Titels, dei runglichen Aneiennitäts— der mit welche ekleidet worden, genießen soll.““ Uns scheint hie sollte man uns auch abermals der Pe- danterie beschuldigen daß es gut wäre, wenn man sich ein

setzen und rdnungen seines Landes

Geschwader vor Algier befehligt, meldet unterm 15. d. daß die a, ,. „I Espérance,“ welche

der am 1. October zerstörten e Atnigl.

von der die ö hat die 13 Algie⸗ D die Besatzung der „Espérance“ bestand, und welche

entkommen, das Schiff auf den Strand zu treiben

um durch Schwimmen das Land zu erreichen, am Bord s ner Brigg genemmen. geschickt worden, von wo aus abgehen wird.

8.

nistern, bei der gegenwärtigen Lage der Dinge nichts wein übrig bleibe, als die verlangten Absetzungen ein der heren Beamten zu decretiren oder selbst ihren Abschied nehmen; in dem erstern Falle bedurften sie der e. in dem pee, eines reinen Gewissens, in allen 7

sexen beide Eigenschaften zusammen gut, und es werde sich

8 mne, ob die Minister sie in hinreichendem Maaße

Die mit der Prüfung des wärtigen zel. Eostens beauftragte e at . . d. M. unter dem

2 des Handels / Mintsters ihre ersite Sikung 38e

Die ven der medicmmischen Arademje zu Mitgliedern der Sa nit ts / Commissison ernannt, , . Auftrage rung in Gibraltar Beobachtungen über das a.

sodt. Herr Chervin diese Rr r l. bereite 5 21. kan Abhandlung lber die Lunzenschwindfucht Trousseau, der jangsste unter 1st sessor bei der mediclnischen Schule. Diese muthigen Aerzte werden, wie es heißt,

1

Drei 2 hatten die De abme der Vetanger schen Lieder Eammlung veranlaßt ung des Sönige, Angriffe anf die Reilzlen des Staats, Anstoß zeaen

siten Sitten. Den ersen Punkt allein Hat man sest⸗

8. ken, und ken ein find der Ver fasser Herr Detan ger,

Herausgeber, Herr Aler. Baudeumn, der Qrucker, Fain, und die vier Dachhändiez Delaunay, Mengie, . und Ther vor ; worden, wo d tor a e 2 den Anklage / Punkte Ein

und heute nach dem Orte

iglichen 4 Falle wo es in der Familie ei⸗

9 wird zu

Die „Esperance““ ist nach Maben sie unverzüglich nach Teulen

Der Con stitutionnel ist der Meinung, daß den Pe,

Herren Chervin, Trousseau und Lenis sind nunmehr .

der Rezi

als sie die Unmöglichkeit erkannten, nach 1 4. uchten,

len e,

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