1828 / 304 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Batten zu opfern, hätte an,

gedeihen lassen. Dieser Vorschlag wurde durch

und belehrend. Weit entfernt Diskussionen uͤber religidse 3 er⸗

2373 erhalten, und die Ge⸗ e

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zenstand, der

war die Freimaure

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feierlicher Pr

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Gelegenheit so viel Gebete von ihr m nicht von seinem zuruck, als zuͤhlte, daß in Europa Muselmanner so gut als Christen zu dieser Gesellschaft gehörten (J). Er endigte mit der Fragen ob ich se Freimaurer sey, ob ich die Geheimnisse dieser Leute kennte, ob sie überhaupt welche hatten oder haben köͤnn⸗ ten c. Ich antwortete ihm, daß ich nicht zu dieser Gesell⸗ schaft gehörte, und suchte ihm die Ueberzeugung, welche ich von diesen G missen habe, mitzutheilen, daß wenn uͤber⸗ haupt welche waren, sie von sehr unschuldiger Natur seyn muͤßt. Wir trennten uns als sehr gute . mit dem gegenseitigen Versprechen, uns zu sehn.

Zum Schlusse dieser aus dem Tagebuche des Bischofs geben wir die Beschreibung eines großen relj= Aioͤsen Festes der Indier, welchem der Bischof beimwohnte. Dieß Fest hieß Churruck-Ponjäh, es wurde der Göttin Keli zu Ehren gefeiert und begann am Abend. Den Morgen darauf bei Tages-Anbruch von dem Lärm der rauschen und mißtönenden Indischen Musik gemeckt, stiegen wir so— gleich zu Pferde und begaben uns nach der end hin, wo das Fest gefeiert wurde. hier schon unendlich groß, und die Scene bot einen malerischen und glanzenden Anblick dar. Fahnen ten von an mehreren Orten waren Tanz⸗Saͤle errichtet, die —* und 8 dern 23 der 6. gebornen, von der Ferne g ließen man dort eine große Versammlung herrlich aeschmůckter Frauen. Ich habe nie irgendwo eine so große Menge versammelten

Volks gesehen. Alle die in der ver f waren, oder auch nur Gäccudt bei 4. B. Hay. 9 86 1 . 29 z

Rhadacant Deb (dies ist der Name jenes Lord trugen Mythologische Gestalten oder

Mitglied der Versammlung unterstuͤtzt, ob sie

die och zu k den Billets ,

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Die Menge des Volks war

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zuschauten, hatten Kleid und Antlitz mit Purpur gei . , und ranze auf dem Haupt und Blumenkert. . überals. achahmungen der von den . , ,, / . groß ; Kriegsschiffe, der Afschiffe u. dgl., wurden im ö gezo 8 In der Mitte dieser olksmenge folterten sich Fanatiker auf tausenderlei Arten, einem jeden er die Bande seiner Bewunderer, angejundete Fackeln tragend und musikalische Instrumente. 2 Die Ruhe, welche unter dieser Menge herrschte, war wirklich bewunderungswürdig. Keine Truppen waren da, sie zu bewachen, nur zwei Schildwachen hatte man in der Ge⸗ gend der Fontaine aufgestellt, und ein Chokeydar oder ein Mann von der i mit Pistolen, Säbel und Schild bewaffnet, den Eingang e). Brücke von Ally⸗ pur, und dessen ohngeachtet hörte man bei einer Volksmenge, wo in England in noch nicht einer halben Stunde zahlreiche Boxkämpfe und in Italien ein halbes Dutzend Erdolchun—

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en vorgefallen wären, in Indien nicht ein Wort des Streites, nicht ein Laut der Zwietracht. ͤ

igliche Schauspiele. 2

Dienstag, 11. Nov. Im Operhause: Die schoͤne Mul⸗ lerin, Oper in 2 Abtheilungen. Hierauf: Das Schweizer Milchmaͤdchen, Ballet in 2 Abtheilungen.

Im Schauspielhause: Pour le début de Mr. Herault: La premiere een, de L Anglais, ou: Le fou rai- sonnable, comèédie en 1 acte elt en r Patrat; suivie de la premiere représentation de: Caroline, vaude- zille en 1 ace par Seriße. Le spectacle eommencera par- Le Farrain, piece comique en Lacte, par Scribe.

Die zu dieser r , Vorstelluͤng bereits 2 und mit Mittwoch bezeichneten Schauspielhaus-Billets bleiben zu Dienstag, den 11. Nov. ag. und werden

falls mit Mitt⸗

chnet seyn. König sst ad

Dir , , ,, * ,

Rappo.

Berliner Börse, Den 40. Nov. 1825. * Geld. Cours Zettel. (Prermso. Cour.)

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Auswärtige Börsen. Wien, 5. Nox. pCt. Meralliqg. 35 . Bank Acuen i083

Redaeteur John, Mitret aereur Eo tte.

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