1828 / 305 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gliede gewahlt.

regulairer Griechischer Truppen, bestehend aus 4090 Mann Infanterie, Schwadronen Cavallerie und 6 Artillerie Com

isher in die Ver⸗

pagnien, organisirt wird. l d o y wel e sich Zahl der Bischoͤfe 8 si

ordn vom 16. Juni gefügt haben, beträgt ungefähr 0, also noch nicht die Bälfte des gesammten Franzoͤsischen Epis⸗ copats. Unter den Fehlenden bemerkt man unter andern,

außer dem bekannten Erzbischof von Toulouse, den Groß—⸗ 2 Ee n r ben Rouen, und den Bischof von

Chartres, ben elnzlgen von den sieben Suffraganen des Erz— hartres, den einzigen von ö a. . 8 Erz

bischofs von Paris, der no

a. 2 der Wissenschaften ĩ. in ihrer vorgestri⸗ gen Sitzung an die Stelle des mit Tode abgegangenen Hrn. von Laplace den Geometer Hrn. Puissant zu ihrem Mit Den Beschluß der Sitzung machte Herr

Siivesti' de Sach mit einem Berichte über, die Muster⸗

gnguis Dessolles, statt finden, Geboren

vorzüglich aber

letzteren

in Portugal bestehenden Re ter Schw . ter, begeben.

ger einen eines rechtschaffenen Minister s.“

Wirthschaft des Hrn, von Dombasle zu Roville.

te wird hieselbst das Leichenbegaͤngniß des am 2. d. M. 2 Uhr 1 in Folge eines am 26. v. M, er— littenen Schlagflusses im Gisten Jahre seines Alters mit Tode abgegangenen e. x ,,,, Gen , nants und aligen Praäsidenten des Minister⸗ dar⸗ . zu Auch im Jahre 1767 nis Dessolles sich in den ersten Revolu— onaparte, welcher ihm un⸗

2 der i 36 tions⸗Kriegen, Anfangs unter Bu l ter 4 den Au 8 ertheilte, die Friedens Präliminarien von Leoben dem Dirertoriüm zu lberbringen, und sodann als Chef des General ⸗Stabes bei dem Corps des Generals Morcau aus. Später erhielt er den Ober, efehl der Armee im Hannöverschen und demnaͤchst die Functionen eines Masjor⸗ General des Königs Joseph im Kriege mit Spanien. 69) beiden Posten bewies er eben so viel Much als Gewandtheit, eine seltene Uneigennützigkeit. Nach der

der Monarchie bekleidete er hinterein⸗

n (! Aemter, war auch eine kurze

, , de d, a2 213

it 1 rässdenk des Minister, Rathes. 3 bemerkt der Courrier frangais;: „Man muß es ihm vorzuͤglich Dank wissen, daß, als er sich in der ÜUnmpglichkeit sah, den Uebeln, welche man dem Lande bereiten wollte, vorzubeugen, er lieber seinen Posten verlie⸗ ren, als an einer Unterdrückung Theil nehmen wollte, welche

einige i lang auf Frankreich lasten sollte. An dem

Tage, sagt ein 88 von ihm, wo er seine Entlassung einreichte, 2 die Verfassung 26 ö i , nicht u unt n t er von der Erkenntlichkeit seiner Mit, lin . en und selteneren Eier n,

Großbritanien und Irland. London, 1. Nov. Briefe aus Terceira vom 10. Oet.,

welche diesen Morgen hier 823 en sind, enthalten einen

Aufruf an die in England befindlichen Portuqiesen, worin ihre baldige persgnliche Mitwirkung zur Vertheidigung der Insel gegen Dom Miguel verlangt wird.

Man schlägt jetzt in der Münze neue Goldstüͤcke, Kro⸗ nen genannt, welche bald in Umlauf gesetzt werden sollen. Wie man sagt, sind Befehle ertheilt worden, eine Million derselben zu schlagen. .

Die aus Lissabon hier angekommene Marquisin von Loulé, welche Trotz ihres hohen Alters dem Verdachte der lierung nicht entgangen ist, wird

ohne und zu der Prinzessin, ih⸗

sich nach Paris zu ihrem

Taut Privat-Briefen aus Lissabon herrscht in Portugal wegen der sigen dort vorfallenden Ungerechtigkeiten eine erbitterte mimmung. Die Landbewohner ziehen es vor,

mit den Waffen in der 24 in den Gebirgen und Wal— dern umzukommen, als sich in die Kerker schleppen zu lassen. In der Gegend von Castel Branco hat sich eine Guerilla von 609 Menschen . und man bemerkt überall ein deutliches Streben nach der Vereinigung aͤhnli—

r Banden.

Briefe aus La Guayra vom 31. August melden, daß

Volivat das Korfaren⸗System aufgeheben und den Korsaren

var Sa Vo er wegen des ihm angeschuldigten Verbrechens zur

nach Ablauf ihrer Erlaubniß⸗Scheine in die Im Weigerungsfalle sollen sie als

Nach anderen Nachrichten der Reise nach Bogota begriffen, er⸗

fohlen habe, äfen a n iraten behandelt werden. ntander noch auf

twertung gezegen warden soll. Es wird ihm schiwer wer. len, sich ,, . da Padilla gegen ihn ausgesagt hat. Nieder lan de. 5 Brassel, 57. Se. Majestat der Konig haben Ministerium bes Innern mehrere Ernennungen vorge—

2.

In dieser

Der Professor Cevasseut, welcher hier oͤffentliche Vorle⸗

selbst gedichtete Fabel unter dem Titel: „Die Alten, die Neuen und die Romantischen“ vor. 42 Der 2, von Trier besuchte am Aten d. M. das philosophische Collegium in n. und nahm die Einladung u einem Gastmahle in demselben an. Am andern Morgen hrte er um sich von den Einrichtungen, der

11 zuruck, Art und den Gegenständen des Unterrichts genau zu unter— richten; womit er sehr zufrieden war. Bei seiner Entfernung ertheilte der Prälat den versammelten Zöͤglingen den *! schöflichen Segen. . ; Folgendes ist ein Auszug aus dem erläuternden Me—

moire, das den g , Über die Anleihe von 15 Mil⸗ lionen fuͤr unsere uͤberseeischen Besitzungen begleitete: „Die Geld⸗Unterstuͤtzungen, welche durch die betreffenden Gesetze vom 23. März 1826 und 22. Dec. 1827 de theilt wurden, haben die finanzielle Lage de verbessert. Nach den bestimmten Versicherung General-Commissairs werden alle gewöͤhnli . durch die laufenden Einnahmen gedeckt werden, nach Wieder, herstellung des Friedens sey sogar ein ansehnlicher Ueberschuß zu erwarten. Der General⸗Commissair hat ein sparungs-System in allen Zweigen der Verwaltung einge— führt. Nach seinem Berichte beliefen sich die Kriegslasten im Jahre 1328 auff. ö H„ol9, 101 Fl. Fuͤr die Jahre 1827, 1828 und 1829 sind sie

auf 3, 060,000 jährlich, also im Ganzen auf 15, 00,000 Fl.

berechnet. . Total⸗Summe 19,019,401 Fl.

Da durch die fruͤher vom Mutterlande erhaltenen Unterstuͤz=

zungen die Ostindischen Besizungen in Stand gesetzt waren, alle Ruͤckstande mit Einschluß der Kriegskosten vom Jahre 1825 abzüutragen, und das Gesetz vom 23. März 1825 der Colonial⸗Verwaltung eine neue Hülfe von. . 4,200,000 ; gewährte, so kann obige Haupt⸗Summe von 19, 99g, 101. me, = 1,200,000 e ei, werden, und bleiben also noch ? 7 = i 14,819,101 Fl. Diese Bumm: ist bei dem GesetzVorschlage zum Grunde ge—

legt worden, den Colonieen einen Credit von 15,000,000 zu

eröffnen. Diese Geldmittel sollen die dortige Verwaltung in

Stand setzen, dem Kriege im Laufe des nächsten Jahres ein

Ende zu m . 1

Schweden und orwegen. 2 Stockholm, 31. Qet. Unser G. ehe nn ss ich Niederländischen Hofe, Commandeur vom No J . ern , . son, ist in den Freiherrlichen Stand erho— ben worden = *

Vorgestern ward ein außerordentliches Ordens-Capitel des Nordstern⸗Ordens abgehalten, und die Hof⸗Gerichtsräthe Heerman und Landgren zu Rittern ernannt.

Der Staats⸗Minister fuͤr die Norwegischen Angelegen⸗ heiten, Herr von Lövenskjold, ist aus Norwegen hier ange⸗ langt; der Reichs-Statthalter, Graf Platen, dagegen nach Christiania zuruͤckgereiset, und wird erst im Januar k. J. hier zuruͤckerwartet. ;

. D ane m ri. Kopenhagen, 4. Nov. Mit dem heutigen Tage sind alle offentlichen Feiertage beendigt, die wir hier in Anlaß der Vermählung J. J. K. K. H. H. des Prinzen Friedrich Karl Christian und der Prinzessin Wilhelmine Marie erlebt haben. Es dürfte indessen schwer seyn, eine getreue Schil⸗ derung dieses herrlichen Festes, welches der Erinnerung eines Jeden unvergeßlich eingeprägt bleiben wird, so wie der un⸗

emein freudigen Regsamkeit und des lauten Jubels zu ge— en, die jedes Alter, jeden Stand in der Hauptstadt

ten. Deshalb mag einstweilen folgende 34 hinreichen: Schon am Z1sten vorigen Monats geruheten Ihre Masjestä⸗ ten und die übrigen Allerhöchsten Herrschaften, Ihre Residenz? auf der Amalienburg zu verlassen, und die herrlich erbaute alte Königsburg, das Christiansburger Schloß, zu beziehen. Bei einer fuͤr diese Jahreszeit überaus guͤnstigen und schöͤnen Witterung brach der Tag des 1. 3 an, und von der fruͤheste orgenstunde sah man uberall geschaͤftige Wirk- samkeit, um Vorbereitungen zur Feier des Festes zu treffen Alles war Leben und Freude. Viele Haͤuser wurden mit Zweigen und Blumen behangen, Transparente, Sinnbilder Lampen ꝛc. angebracht, und Flaggen zu Hunderten zierten die in den Canälen um das Schloß herum und die im Ha⸗ fen liegenden Schiffe. Um 4 Uhr Nachmittags verkündialen Kanonen⸗Salven den 3 der Feierlichkeit und der Pro— cession von den Sälen des Schlosses nach der Schloßkirche. Um 5 Uhr trasen Ihre Majestaͤten mit dem Braut, Paar

renges Er