1828 / 306 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

* *

weil er sie beherrscht, sie leitet und weil unter seinem 32 den Obdache die Leidenschaften schweigen und alle G

ch jun einem einzigen, dem der

vereinigen. Auch das Ungluͤck, Sire, welchem Sie mit

niglicher Hand so oft und verschwenderisch aufhalsen, ist am

igen Tage von lebhafter Erkenntlichkeit durchdrun—

Die hiesige städtische Behörde hat geglaubt, daß

hent r 9 Namensfest nicht würdiger begehen könne, als

Meiner

d

ö was in seiner Macht stand, um das Gluck seiner anen zu begründen.“ der Moniteur, wurden in einem

terlichen Tone gesprochen und erregten unter den An den eine folche Bewegung, daß, ungeachtet der des Orts, der Saal alsbald von dem einstim⸗= migen : Es lebe der 2 dem Se. r , ,

nanschẽ Militairs und begaben Sich demnächst nach dem e

zurück, wo Sie eine Deputation des Invaliden Corps, die

Offiziere des General⸗ Stabes von der Garde und von

der ersten Militair⸗Division und das Offizier Corps der hier rnisonirenden Linien- Regimenter empfingen. Schen von

ö Uhr Mittags an hatten die dͤffentlichen Velustigungen den Elysaischen Feldern begonnen. Um 6 Uhr setzten

S. Maj. Sich zur Tasel, zu welcher Zuschauer Villers ver⸗

theilt worden waren. Um 7I Uhr wurden zwei Feuerwerke

abgebrannt. Abends waren alle offentlichen Gebäude, auch viele Privathäuser herrlich erleuchtet. Das schönste Wetter dbegunstigte die Feier des sestlichen Tages.

z mmtliche Behörden, die dem Könige aufgewartet hatten, brachten demnächst auch ihre Glückwänsche der Her⸗ zogin von Berry dar.

** Der Namenstag des Königs wurde auch zur Einweihung der neuen Brücke ber die Seine beim Erzdischöflichen Pal—

iaste benutzt. Der Präfett des Seine Departements hielt

bei die ser heit eine Rede, woraus unter andern er⸗ hellt, daß jene Bräcke, welche eine Gesellschaft auf Aktien

hat, und der bald noch zwei andere folgen werden,

2 fünf Monaten vollendet worden ist.

essager des Chamdres 3

dle und Dankbarkeit

4 man einst von Carl X. sagen werde, er habe Al⸗

Combination erschrecken, welche den Plan entwarf, an einem

festlichen Tage die Pforten der Tuilerien den Sohnen derer zu

verschließen, die dort ihr Blut vergossen, um sie vielleicht de⸗ nen zu d nen, die jene Thore erbrochen und niit Blut be den.

Die Koͤnigliche W. r die Erhebung der und zugleich die mmung der ö Diener unter⸗ zeichnet! Welche Aehnlichkeit! Welche Jahres- Feier! So wäre der Namenstag des Königs zum Namenstage der Re⸗= volution geworden!“ Wir übergeben diese unwürdigen Ver⸗ läumdungen dem ruhigen und treuen Frankreich. o sind die Royalisten, die man verfolgen, diese Schuldigen, die man erhöhen will? Welche Schritte der Regierung haben bisher diese Tenden; gezeigt? Versteht man unter Royalisten die von der Censür gebrandtmarkten Männer, die Frendeurs des Staats seit der Restauration, die unfähigen Beamten? Glaubt man, daß der Thron und Frankreich viel verlieren werden, wenn die Regierung, nach so viel Lan 6 ihre Aufmerksamkeit auf das wendet, was die Verwaltung befestigen kann? Man will keinen Revolutionair erh eben; Frankreich bedarf Eures Nathes nicht, um sie abzuweisen. ÜUnd wo findet Ihr diese Revolutionairs? Zeigt Euch Euer engherziger und rachsuͤchtiger Sinn als solche nicht alle Män⸗ ner des nen wiederhergestellten Frankreichs, welches jeder Aus⸗ schweifung Feind, und dem Könige und der Charte so erge⸗ ben ist ?“

Der Kriegs ⸗Minister hat eine Commission niedergesetzt, welche sich mit der Entwersfung eines, den Kammern in ih⸗ rer nächsten Sitzung vorzulegenden neuen Militair Strafge⸗ setz Buches beschäftigen soll. Der Graf Mels ist Präsident der Commission, welche uͤberdies aus * Pairs, zwei De⸗ putirten (worunter der General Sebastiani), zwei taatsrä⸗ then, einem General- Advokaten, einem Königl. Procur und einem Secretair besteht.

In der Lyoner Handel Zeitung liest man Fol

23 „Die Lyoner allgemeine è— wird mit 1I0ten M. aufhören zu erscheinen. Diese Nachricht, eini⸗ gen Personen er ns nz scheinen möchte, daucht ven roßer Wichtigkeit. Als eingestandenes Organ * 23 . n .

Parthei, die nur zu lange auf Frankreich jenes Diatt fre müht, die stra z3u nähren, . was z t,

ü unsere 2 d Ee u als das einzige Mittel, r, m, retten, he · beizuwunschen, und sich die ekelhaftesten Ausfalle auf die aus⸗ czeichnetsten Männer unserer Zeit zu erlauben.“ Der Mes⸗ 6 des Chambres, der diese Nachricht nach der Loe ner Zeitung mittheilt, fugt hinzu: „Wir sind zu höflich, als daß wir dasjenige, was diese Zeitung noch über die Gazette de France und die Quotidienne hinzufügt, wiederholen soll⸗ ten; wir bekämpfen nur die Meinungen, niemals aber sen wir die Personen an. Aus diesem Grunde 1— wir uns, die eben erwähnten beiden Blätter an die Handels Zeitung selbst zu verweisen, damit sie sehen, was man in der Provinz von ihren Grundsatzen hält.“

* * r meldet —— Oet.: Eine n Nachmittag hier an ene 2 hat den He ehr d ,, . 12 das Linienschiff Tri dent,“ auf welchem der Coutre Admiral Resamel seine dias aufgesteckt hat, abgehen zu lassen. Das Schiff wollte heute unter Segel gehen, aber der starke Ostwind verhinderte sol⸗ ches; es soll gerades Weges nach Morea 2 und sich un⸗ ter den Befehl des Admiral von Rigny siellen. Wah rschein— lich werden die letzten, im hiesigen . geladenen Trance port Schiffe unter dem Gelent des „Trident“ u Drias „Voltigeur“ mit abgehen. Auf dem Trident ist was von Geräth und von Mannschaft noch zur nach 6 e en, c worden. * ange einer neuen Truppen Sendung, und * . d , , ,, , 9 mehr r „Scipio“ siegt noch immer auf hiesiger Rhede, die andern Fahrzeuge, bereit, au 2 ker Ju lichten. Man berichtet, daß der Neape! und dem Dey von Tripolis durch Tractat beendigt sey. Neapel habe Tributs an den Dey verstanden. Di welche am 25. d. M. von Neapel hier 6 mitgebracht. 2 amn = den Werten i 4 enwartis 1 Linienschiff 3 dergleichen von Si Ka nonen, 3 Fregatten von 60 Kanenen, 1 Gabarre von 15 * und 1 Vrigg von 18 Kanonen im Bau 22 a

riefen von dorther waren kärzlich der

einen Friedens / zur Zahlung mes

„Fauvette/, einlief, hat diese