1828 / 310 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der Gesetzgebung Untersuchungen anzustellen, jedoch ist es eben so sehr ihre Pflicht, zu einer Zeit, wo nichts ge⸗ than werden kann, auch keine trügerischen Hoffnungen e erwecken, wie solches doch die natürliche Folge einer ᷣ— i⸗ chen Untersuchung seyn würde. Wir sagen dies ohne Par⸗ theilichkeit in Bezug . die jetzigen Handels Minister, de⸗ ren Ernennung wir für eine unglückliche halten, weil sie durch ihre Unerfahrenheit und den Mangel an sesten Mei⸗ nungen, welche sie rücksichtlich der Geschafte ihres Depar⸗ tements an den Tag legten, die Besorgniß aufkommen ließen, sie wurden die setzigen Gesetze in Unordnung bringen. Sie werden, in so weit sie dazu im Stande sind, das Uebel, welches sie ohne Absicht gethan haben, dadurch wieder gut machen, daß sie so bald als möglich ihre Absich⸗ ten im Betreff aller Fragen aussprechen, deren Eutscheidung ein bedeutender Theil des Volks von ihnen erwartet. Was man auch von den setzigen Handelsges⸗ halten möge, so kann doch niemand läugnen, wie üble Folgen die Ungewiß⸗ heit habe, besonders, wenn sie Veränderungen erwarten ließe, wo keine statt finden sollen. Die Absicht unseres Zeit genossen scheint die zu seyn, alle dermaligen Bedrangnisse des Ma⸗ 2 ts den Veränderungen, welche vor einiger her in unserem Handels- System eingetreten sind, zuzuschrei⸗ „und die Minister deshalb, weil sie jenes System nicht in seine alte . zurückbringen, der Grausamteit zu be⸗ schuldigen. ie Anklage gegen die neuen Maaßregeln ist unvernünftig und die gegen die Minister ungerecht. Wenn die Letzteren überzeugt sind, daß die allgemeine Wohlfahrt des Kaͤnigreichs die Aufrechthaltung der gegenwärtigen Ge— setze erheischt, so sind sie verbunden, sich nicht durch das theilweise Elend der Fabrikanten von ihren Ansichten ent fer=

nen zu lassen. Wir glauben übrigens, daß die furchtbarste Ceoncurren, welche die Seiden Weber von Spitalfields auc halten haben, sich auf diesenigen Seiden Waaren bezieht, nicht unter dem Gesetze, sondern gegen das Gesetz geführt werden. Die Abgaben (ind 24 genug, um - auggelei zu ermuthigen. Wie sollen sie, des Schutzes erhoöhet werden 7“ Wan schreiht aus Eidaed daß der Detrag det Einfuhr Aus vom 1. April dis 10. Mai sich auf . 5. 4 . 2 = . nach Großbritanien auf 20,213 Pfd. nach den Gegenden auf 10, 0 Pfd., zusammen also auf M, 13 Pfd. Der muda⸗ Blätter bis zum 21. Sept. melden Fol gendes aus Hamilton vom 1. September: Am letzten Sonn- abend ist St. Majestät Schiff, Hussard,“ Capitain Boxer, auf Murrays Ankergrund angekommen, mit ihm der Oberst , Lieutenant Meir und der Rest des 7isten Regiments. Diese Truppen wurden am Seonnteg Morgen ausgeschifst. Sr. Masestat Schiffe, Tyne,“ Capt. R. Grant, „Ringdeve,“ Eommandenr English, „Eolum ne, Cemmand. Towneskend, und das Transportschiff „die Newa!“ sind am Sonntage mit dem Oberst LZiutenant Fullerton und dem größern Theil des gösten Regimente abgesegelt. Es sind Blätter aus Halifar bis zum 11. October und

aus Quebec bis ten angen. Sie enthalten den

= rung t, eine vollkommene Veränderung in der Regierung von Canada hervorbringen.“

6 vom 10 Oer, schreibt man: Der Fisch; Darmonth wird in diesem Jahre nicht weniger als betragen, wevon wenigstens 60MM in andere Ven Makrelen sind vielleicht 10,00 bis

von Pa in den e über den Zustand von Das System, wel man in Ca- auf die ung der Macht . in t inge Anzahl der Berdlkerung beabst sich

n verbinden, und den

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ruhigen, gebraucht sind, nun auch 2 Gebrauch der AQuasi Orange Männer in die Colonien hinüber gekommen sind; die Fehl⸗ griffe, welche in Canada und Irland geschehen, sind in Allem ein⸗ ander ähnlich, nur nicht in dem Einflusse auf dieses Land. Die Regierung, wir hoffen es dessenungeachtet, wird sich nicht an dem Gebrauche der Mittel hindern lassen, welche in bei⸗ den Fallen beinahe dieselben snd. In beiden Fällen müssen die natuͤrlichen Fuhrer des Volks, der katholische Adel in Ir⸗ land die Volks- Repräsentanten in Canada, zufrieden ge⸗ stellt werden, sie müssen ihren rechtlichen Antheil an der Regierung erhalten, und diese Nothwendigkeit kann nid t durch die Organisation oder Aufrechterhaltung einer der Masse des Volks friedlichen Parthei vereitelt werden. Ei⸗ nige Schreihalse haben der katholischen Emancipation vorge⸗ worfen, daß sie eine Bestechung fuͤr den katholischen Mel und die Rechtsgelehrten sey. Auch in Canada sind Ver⸗ schläge gemacht, oder wenn die Redensart besser ist, Beste⸗ chungen, um die Fuͤhrer des Hauses der Repräsentanten zu⸗ frieden zu stellen, angewendet worden.

Die vom Grafen von Selkirk 1810 gestiftete Colonie am Rothen Strome zahlt jetzt gegen An Einwohner. Dem Briefe eines Schotten zufolge, welcher sich vor Kurzem da⸗ selbst niedergelassen hat, ist das Klima sebr gesund; die Le⸗ bensmittel sind wohlfeil; es leben daselbst protestant⸗ sche Geistliche, welche sich sehr für die Wohlfahrt ihrer Pfarm⸗ kinder bemühen. Auch zwei Schulen sind gestiftet worden.

In den Englischen Colonieen erschemen jetzt folgende Journale und Zeitschriften: Sydney Gazette, Australian, Monttor, Hobart Town, Gazette, Colonial Times, Hobern⸗ Towg⸗⸗ Courier, Tasmanian, Colonial Advocate, Seuth⸗ Asiasi⸗Register, Australian Quarterly ⸗/ Review, Murray s⸗ Review, Australian/ Magazine.

Am Ften versammelte sich die Linnäische Gesellschast. Unter den derselben überreichten Geschenken befand sich ein neues Exemplar eines Fasanen, welchen Lady Campbell aus Indien nach England gebracht hatte. Der * ven Ava datte der Lady diesen Bogel, welcher in den von Cochiuchina gesangen worden war, ;

Zu St. Ives 12, 00 Hogsheads

ü auf die Einfuhr fremden Weizens ist gegenwärtig 13 ill. 8 Pence pro Quarter, und wenn man

gr so müßte jetzt der Zoll nur 10 Shill. 8 Pence seyn. gebracht wurden;: aus England 5069 Q. Weizen, sg Q. Gerste und 7700 Q. Hafer; aus Irland 16e Q. Nei=

zen und Cs Q. Hafer; aus der Fremde 13, M Q. Wen 8 Q. und J200 Q. Hafer; an Mehl 10,1060

t Deutschlan d.

Dresden, 11. Nov. Ihre Majestat die verwittwere Königin von Sachsen befanden Sich bereits seit mehreren Tagen —— seitdem aber hat sich Zustan d auf eine ruhigende Weise verschlimmeri. Höchstdieselb a

heute Morgen das heilige A ! und der Kranken.

ete da 6 von Lucca ist vo

4 öntzl. Hohe ——

Abend hieselbst eingetroffen und gedenkt nur einige Tage

hier 2 heit des neulichen Abschlusses der jwischen

sen und Polen zu gegenseit iger * nanz⸗ und Milttait Liquidatiens. A* Ental. Mascst-at dem NRuss. Sa=

segenheiten err , , H selrede, und dem

——— Gr den Cönigl 8 . 6 demselben Anlasse von des Kaisers von dem Cabinet Minister und Staats; Einsiedel, ingleichen dem Conserenz⸗Minister ten des Finanz / Collegiums, . die Jnsignien des —— weißen verliehen worden waren, so haben Se. XR gnädigst geruht, den Genannten die? Ordene⸗ zeichen ju verstatten. ** Oo e sserr ei.

Bien, 11. Nox. 6. . 4. Masestit daden mitten

vem J. Nov. d. dem Aber a e Cidre, e = g.

bieherigen Conigi. Epanischen aufferer und bevollmächtigten Minister am

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Woche in Bestimmung der DurchschnittsPreise nicht geirrt 1

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