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nen, wie man seinem Lande dienen kann, ohne dessen Freiheit zu verletzen; sie werden lernen, wie man, den Gesetzen und eschickten Befehlshabern Gehorsam leistend, mit raschen chritten der Civiltsation und der Unabhängigkeit entgegen schreitet, welche Griechenland einst dem Muth und der Un⸗ eigennuͤtzigkeit Frankreichs verdanken wird. Durch unser ange⸗ legentliches Bestreben, ein Land zu verlassen, das, um sich selbst anzugehören, unserer Huͤlfe nicht mehr noͤthig haben wird, wird Europa den Beweis erhalten, daß wir keinen andern Ehrgeiz be⸗ sitzen, als die Wohlfahrt einer Nation zu begruͤnden, welche, ohne unsere Dazwischenkunft, sich in sich selbst aufgeldset haben wurde. Es liegt jetzt klar am Tage, daß Ibrahim seine Beute nicht würde haben fahren lassen, und daß nur die Gegenwart un⸗ serer Truppen ihn dahin gestimmt hat, die Befehle seines Vaters auszuführen. Frankreich hat im Laufe eines halben — das fuͤr Griechenland gethan, was es einst fuͤr Nord-Amerika that. Wir trugen zur Befreiung zweier Nationen bei, aber was noch wichtiger ist, wir eroberten in derselben Epoche auch unsere Rechte wieder. Die politischen Egoisten, die sich uͤber den eigentlichen Zweck der Expedition nach Morea in Conjecturen erschöͤpfen, können ihrer Einbil⸗= dungskraft Ruhe goͤnnen. Die oͤffentliche Meinung sprach sich bei uns zu Gunsten der Griechen aus; lange schwebte die Regierung in Ungewißheit, wozu sie sich entschließen sollte, bis sie endlich nicht umhin konnte, mit einzustimmen. Diese Expedition hatte gel de c; werden können; wir haben den Gefahren die Spitze geboten und sie glücklich uüberwun⸗ den; aber unsere Truppen durfen nicht langer auf Griechi⸗ schem Boden bleiben, als es eine vorsichtige Feu und eine kluge Sparsamkeit bestimmen. Die Expedition zu Lande und u Wasser soll uns bis jetzt gegen 10 Millionen gekostet ha— — Man ist einstimmig der Meinung, daß die vorzuͤglich‚ sten Punkte in Griechenland bis zum Frühjahr befestigt, re⸗ parirt und in Vertheidigungsstand gesetzt werden koͤnnen. scheinlich wird derselbe Zeitraum auch hinreichend seyn,
die Regierung Griechenlands zu consolidiren, Ordnung ein⸗ kh ren, den Gesetzen Kraft zu geben, und sich die Hulfsquel— en zu sichern, die unsere Liberalität nicht immer darbieten kann.
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in eine Zeitung einige Spalten einrücken lassen, um das Englische Publikum uͤber die wichtige Frage rücksichtlich Por tugals aufzuklaren. Sie würden freilich besser thun, wenn sie arbeiteten, und den Brasilianischen Fonds, von denen die Englischen Glaͤubiger bezahlt werden sollten, nicht eine ganz andere Bestimmung gäben.
Lord Strangford hat eine Klage wider den Herausgeber der Sun 3 — chrenruͤhriger Aeußerungen dieses Blattes uber ihn anbringen lassen. .
Die liberalen Blätter (heißt es im Courier) haben es sich in den letzten Tagen ganz außerordentlich angelegen seyn lassen, das Herrn Shiel gegebene Mittagsmahl als etwas sehr Vielversprechendes und hoͤchst Auffallendes zu schildern! Es scheint, als hätten sie die ganze Sache mißverstanden, oder als wären sie von den Urhebern absichtlich im Dunkeln gelassen worden. Sie scheinen es wirklich zu glauben, daß ein Soeinianisches Mittagsmahl in einem christlichen Lande eine sehr omindse Erscheinung, und Herr Shiel die Haupt person dabei gewesen sey. Wir bitten die 12 Liberalen, einen Blick auf unsere daruber eingezogenen Nachrichten zu werfen, um sich zu uͤberzeugen, daß der Held dieses abscheulichen Mittagsmahles (wir sprechen natürlich vom Wein und nicht von der Gesellschaft) nicht Herr Shiel, sondern der erbärm— liche — Herr Hunt! dieser Schutz und Schirm der angeb⸗ lichen Liberalen war. Unsere werthen Mitbruͤder werden lacheln und uns auf die offentlichen Bekanntmachun—⸗ gen verweisen; doch wir ersuchen sie, ihr Augenmerk auf die Thatsachen zu richten. Ungefähr um auf 6 trat der Praäsident in den Saal — nach ihm kam Je⸗ mand — dann wieder Jemand und dann Herr Shiel. Hinter diesen — Leuten folgte ein Schwarm von unbedeutenden Personen, dem si Herr Hunt! an⸗ schloß, dieses (wie ihn Herr Cobbet sehr glücklich bezeichnet) non plus ulira aller bürgerlichen und religiösen Schwind⸗ ler. Das war der re r der bei solchen Gelegenheiten die intellectuelle Kuͤche der Gesellschaft r pflegt. Indem Herr Hunt sich „den letzten, aber nicht den niedr sten“ Platz in der Prozession zugedacht hatte, war er weni⸗
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Die Griechische Regierung kann sich nicht genug beeilen, eine, ger dafür besorgt, ihr Vorschreiten zu rdern, als ihren mit er ,,,. und Sitten der Nation üͤbereinstim⸗ Rückzug zu decken, nahm darauf den 23 am linken mende National Garde zu bilden. Ueber sie über ein, als ob er den 222 en wollte, eine regulaire und Armee ; welche, alle ag zu * ien, sich der dadurch be⸗ wenn unsere Truppen sich entfernen, die festen belegt. wiesenen Aufmerksamkeit dankbar zu bezeigen. Es lag indes⸗
Niemand ist besser im Stande, eine so kö
tion zu leiten und zu beschleunigen, als der Oberst Fabvier, der dazu schon die Elemente sammelte; Niemand gab der heiligen Sache der Griechen solche Unterpfander und solche
heiten als er; Niemand ist, seinem Character nach, weiter entfernt von aller personlichen Berechnung, und we— niger empfänglich fur fremden Einfluß. Es scheint mithin,
daß eine =. litairisches Commando anweisen werden, ohne er gegen mehr als eine Gattung von Schwierigkei⸗ ten zu * haben wurde.“ roßdritanien und Irland.
London, 8. Nov. Se. Königl. Hoh. der Herzog von
Clarence ist von der Corporation von Trinity - House zum d
alteren Bruder, d. h. zum Mitgliede erwählt worden.
Seit einigen Tagen, sagt das Merning Journal, hört man fast nirgends mehr von der Donna Maria spre— chen, gleich als wenn sie nie nach London gekommen wäre. Dies kömmt daher, weil ihre Angelegenheiten noch nicht geordnet sind. Indessen dauert die Cortesponden zwischen Wien und London noch immer fort. Der Großvater wunscht seine Enkelin aus unseren Handen zu empfangen, aber bevor man sie nach Genua sendet, muß man die Genehmigung ihres Vaters erhalten haben und die treuesten Diener der jungen Fuͤrstin zweifeln sehr daß Dom Pedro diese ertheilen werde. Auf der andern Seite verzweifeln jetzt die wärmsten Anhänger der Portugiesischen Ch daran, unsern Mi⸗ nistern das geringste e . einzusstßen. Sie rufen Hrn. Canning s Schatten an. Er wurde die Portugiesische Fuͤrstin k— das Arsenal von Woolwich und die Schatzkam— mer E 's ihren Rittern eröffnet haben, während das gegenwärtige Ministerium taub gegen ihre Bitten ist und mal ihre Plane zur Wiederherstellung der Constitu=
DPhne Hossnung, bei dem Englischen n Eingang ju verschaffen, wenden sie sich pin sich, wie man sagt, einer ihrer tap Le, welcher eine Portugiesische Schrift Maria II. verfaßt hat und von
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n, . Politik, und gerechte Dankbarkeit, ihm m
sen in dieser Dankbarkeit etwas, was Herrn Hunt nicht ganz behagen wollte, bis er Herrn Smith, den Praäͤsidenten, nach manchem Zoͤgern von der einen und wiederholten Win ⸗ ken und Zeichen von der andern (Herrn Hunt s) Seite, den Toast ausbringen horte: „Eine radicale Reform im Hause . Gemeinen.“ — Jetzt hatte Herr Hunt seinen Zweck er⸗ reicht. In einem Schreiben aus Kingston auf Jamaica vom 2. Sept. heißt es: Man hat auf Jamaica im Allgemeinen die Vemerkung gemacht, daß, weun die Sterblichkeit unter den Truppen in einer Jahreszeit außerordentlich groß war, gewohnlich eine gesunde 8 darauf folgte. Das hat sich denn, dem Himmel sey Dank, auch diesesmal bestätigt, in⸗ im die Fieber⸗Anfälle nur selten, und diese seltenen Anfälle keinen so boͤgartigen Symptomen begleitet waren, wie
in den Jahren 1825 und 1827. In Port⸗Ropal, wo, mit
Ausschluß von Weibern und Kindern, 300 Mann Truppen in Garnison sind, liegt kein einziger im Hospital am Fieber 26 2 eben so verhält es sich in den andern Theilen die nsel. 3 Die , n . Zeitung enthält zwei nicht un, wichtige Actenstücke hinsichtlich des Durchsuchungs . Recht⸗ auf der hohen See, welches die Mexicanische Regierung si angemaaßt hat. Das erste jener Actenstücke ist ein Schrei⸗ ben des K. Großbr. Geschäftsträgers in Mexico, Hrn. R. akenham, an den Ober Befehlshaber auf der We schen tation, Vice Admiral Fleming; das zweite ein Memoran, dum, Vorschristen des Letzteren an alle, unter seinem Ve ⸗ sehle stehende Ofnizziere enthaltend, die auf Jene Mittheilung begruͤndet worden. * Schweden und Norwe Stockholm, . Nov. Aus Chri daß durch Königl. Resolution vom 18. ganisation des Genctalstabes verfsigt ist, woraus haupt ächih angeführt wird, daß die Benennungen und der von Generalstabs· Offizieren für die beim Stabe ö an r Omen känftig wegfällt, und selche, hach ihrem Sirade in der Armee, erster, zweiter, dritter und vierter 29 . Generalstabe heißen, auch nur aus vier, außer dem be ellas
Det. eine neue Or-
e n. . wird gemeldet,