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Türkei und Griechenland.
Kon stantin op el 25. Oet. Schon am 16ten sprach man hier von der Uebergabe Varna s, aber erst am YVhsten kam die — Nachricht von der Capitulation dieses P ); ikum. . 2 * daß der Groß / Vejier nach Gallipoli werde verwiesen, und durch Reschid-Pascha oder den Capu— dan / Pascha ersetzt werden. Der Vostandgi⸗Baschi, der ihm diesen luß überbringen wird, soll schon unterweges seyn. Der m Vezier wird beschuldigt, zu langsam und unent⸗ schlossen in seinen Operationen gewesen zu seyn, namentlich zu spät ein hinreichendes Truppen ⸗Corps nach der Südseite des kiman- See s abgeschickt zu haben, und, nachdem die un, ter Omer Vrione zut Vertreibung der Russen derthin gesen⸗ deten Abtheilungen zurickgeworsen worden, ruhig in Der— visch Imam geblichen zu seyn, ohne irgend etwas zu unter—⸗
nehmen. —
Sultan befindet sich fortwährend zu NamisTschi= u von Zeit zu Zeit sich Verstäͤrkungen begeben; mehrere tausend Mann aus Karamanien werden morgen dort erwartet.
Ein aus Samsum angekommenes S richten von den Vorgängen in Asien mitg wehl, Ererum sey von den Russen genommen, dicsem Serächt noch kein Glauben geschenkt. ö 3
— Ein Schreiben aus Vucharest vom 27. Oet, (in der Allgemeinen Zeitung) meldet: „Seit der Einnahme von Varna hört man hier wenig mehr vom Kriegs ⸗ Schau latze.
mig z Omer ⸗Vrione und der Großwessit scheinen sich i. inter i verhalten, die Russen aber eiligst an Aus⸗ d 5 . um die⸗
d werke von Varna zu * rr, iber gegen einen . sicher zu stellen. Das Augenmerk der Russen ist wohl 7
auf . gerichtet, wohin auch ein betracht /
en lern — or Schumla gestandenen n den . Die Stellung der Russen in Bulg.n
rien erstreckt genwärtig von Varna uͤber Basardzik und Kainardschi 6 ? Silistria; auch Turtukai, westlich von
chiff hat keine Nach⸗ ebracht; es heißt doch wird
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Russischen Trupn
das man, daß in Navarin eine
di Donau fer, ist neuerdings von ie ser am ten Do h J *. ; .
den ( s ü . = worden. General Langeron ist von . abgegangen, um statt seiner das Cemmando vor dieser Festung zu uͤber⸗ nchmen. Ven den Garden heißt es fortwährend, daß sie ihre Winter ⸗ Quartiere in der Gegend von Tultschin beziehen — die Tavallerie, die im Laufe dieses 233 en eldznaks viel gelitten hat, wird, dem Vernehmen nach, * —— des Winters nach der Moldau verlegt werden.! — So eben trifft hier die 9 uns bereits mitgetheilte) Nach— scht ein ihre Verschanzungen in Kalefat . ö! sich auf eine Donau⸗Insel vor Wid⸗ . din zur
n aus Semlin vom 4. Nov. (in dem Schreibe —— e. 8 en Na t haben, daß der Kapudan“ 26 Der, ,, ,, angekommen, und sogleich Fei weiter gereist sey, um, wie man glaubte
seble des Großherrn abzuwarten. Obglei ascha Varna aufs Aeußerste vertheidigt hat, ier über gewiß kein Vorwurf gemacht werden kann, iet man doch, daß er einem Kriegs- Gerichte Überge= *.* und das Schicksal des Pascha's von Brailow Der Kapudan-⸗Pascha soll einer der schoͤnsten. ne
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. er ist Ji. Jahre 2 groß, schlank, und Gesichtsbildung ziert ein lan .
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zarze
Jlervensieber, be⸗
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. a if 3 ne Oriental . bi, Brust herabfällt, und n ehr⸗ 8. 2 ——— . wahrend sein toes schwwar eg Auge — ern umherblickt. Diesen äußerlichen Vorzi, 2 12 er siciiic seinen hohen Posten verdanken. ) —— ĩ in Uebereinstimmung mit
Un dere Nachtich e, sehr ihn
233 llerdin Qtrigen. Nen Capaban. Pascha⸗ t danach sehr zu 5
doch ste Mann von chlem Ausschen ; iner de⸗ an, de en neigen en e dne, ne,
k sens gebürtig, und rung gebadt darren ann. Asi ) 9,
. ztreter) eines Veziers in der . en . ier Bchehläheker der Lrur⸗=
den, welche auf dem Rsiatischen ufer
dez Bosporus cantonni⸗
* *. de ö ⸗ 2 ö ꝛ Jussuf. 6 * an er, des Kapudan⸗Pascha die ur e,
befand sich nach glaubwürdiger Angabe b
Lager, und hatte die Conventi bge . 2 **
pudan⸗Pascha ihm wissen ließ, daß er nia unterhand — e. soll er dem Kapudan⸗Pa geantwortet hab — —
enderung seines Entschlusses komme zu spaͤt, und ein Ta5t
ebenes Wort nicht brechen. Jussuf aich n?
¶ dem Vernehmen nach auf Weschl bes Groß.
en worden. In Adrianopel sollen übt s
Blatte) gemeldet: Ein Schreiben aus Skutari vom 28. Oer. bestaͤtigt es, daß die Tuͤrkische Bevslkerung von Prevesa, nach Eingang der Nachricht von der Franzöͤsischen Besitznahme von Patras, die Wohnungen und das Leben der Franzoͤsi⸗ n und Englischen Consuln bedroht hat. Auch in Skutart herrschte unter den Türken eine große Entrüstung uber die neuesten Ereignisse in Morea, welche der dortige Pascha den zweiten Theil von Naparin genannt haben ö Man sprach von einem Schreiben des Paschas an den Lord-Ober⸗ Come missair der Jonischen Inseln, worin er sich über das B men Englands in den bittersten Ausdrucken beschwert haben soll. Allein hier hält man sich überzeugt, daß England die Annahme und Vollziehung der Convention vom 6. 5 durch die Pforte nur um so beharrlicher betreibt, je lebhafter es wünscht, seine alten freundschaftlichen Verhaͤltnisse mit der Pforte wieder herzustellen. — Aus Triest vom 8. November wird (ebenfalls in der Allgemeinen Zeitung) gemeldet: „Nach Briefen von Otranto waren zu Korfu neue Englische Landtruppen ange— kommen; man wußte nicht, ob sie bestimmt sind, die ue. rige Besatzung abzulösen, oder zu verstärken. Auch schreibt che Commission zur Üeber⸗ re,, , ,,. e. — en J ⸗ ö durch eine Aetien, . — Aus einem, in dem „Correspondenten von un — Deutschland“ befindlichen „von der — 5 2 tem Schreiben, heben wir Folgendes aus: HDie Nachrichten, welche uns die Zwischenträger zwi⸗ schen beiden Heeren von dem Zustand der Türken überbrin⸗ en, sind Folgende: Nicht so sehr der Fanatismus, oder die diebe zu Mahomeds Glauben oder zum Sultan Mahmud, als vielmehr die Furcht der Ayans in Rum⸗Ili, daß das Reich der Pforte und besonders ihr aristokratisches Bojaren⸗ thum uͤber die Griechischen und katholischen Christen und die Autonomie in ihren großen Herrschaften durch eine christliche Regierung, sey es welche es wolle, gebrochen werden 62 das ist es, was die Ayans bewog, in sehr zahlreichen f. e das . Schumla zu verstaͤrken. Die
onst so gewohnliche Feindschaft dieser vornehmen Familien unter einander ruht freilich, aber der naͤchste Feldzug wird beweisen, daß die starke Rekrutirung des Lurt ichen Heers in Massen eine Unmöglichkeit ist, wenn man nicht Alles im Ruͤcken den christlichen Höͤrigen anvertrauen will. Schon
ren, mit dem Titel eines vascha's von zwei Roßschweifen (Mir⸗ miran) ernannt, und nahm sein Haupt-Quartier in Beytlos. Hier wußte er durch seine Puͤnktlichkeit in Ausführung der ihm ertheilten Aufträge, besonders aber durch seine Strenge in Hand⸗ habung der polizeilichen Ordnung so sehr die Zufriedenhest des Großberrn zu verdienen, daß er bald jum Vezier ernannt wurde. Als ber Kapudan-Pascha, Kozrew-⸗ Mehmed, zum Seraskier Ge= neral en chel) in der Hauptstadt ernannt ward, und die Negie⸗ rung eines Mannes von unerbittlicher Strenge und bewühtter unerschrockenheit bedurfte, um im Departement des Sce⸗Weseng mehrere wichtige und dem Publikum mißfällige Reformen ein⸗ juflhren und durchzusetzen, ward der dermalige Groß. Amen, zu seinem Nach solger eönannt. Auch in dieser neuch Stellung rechtfertigte er das Vertrauen des Sultans, und gerade des halb ward ihm vorzugswesse die Vertheidigung von Varng übertragen.
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in eben dem selben