1828 / 318 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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* 3 sieht man in Adrianopel viele sechzehnjährige Krieger, und gerade diese sind die muthigeren. ie ö

in Schumag und Adrianopel ist nicht so stark nst. begriff die Nothwendigkeit, sich auf einen Russischen Winter⸗ Feldzug gefaßt zu und sindet sich darin, auch diese N dulden, in der Hoffnung, daß die Krankheiten und die ische Beharrlichkeit mit nsuchts voll erwarteten Diversion irgend einer en Macht das herrliche Gebäude ft im 6stl Sud ⸗Europa erhalten und zwingen werden. Das Schwerdt 3 wenige Menschen aufgerieben, nd Mangel und Lager⸗-Krankheiten kosten den Tilrken viel Volk, gewiß aber auch den Russen. Man will im von Adrianopel wittern, daß Part tstehen, welche auf unabhangige . berechnet sind, wenn die Vorsehung den Sultan in Konstantinopel stuͤrzen sollte. Nach dem weitern Inhalte dieses Schreibens hegen die Tuͤr⸗ kischen Großen die Hoffnung, daß die Christen, wenn auch nicht den tan, doch ihre chaft in dem schönsten heil es fortdauern lassen werden. „Sie gönnen sich

nöicht unsere Beute“, sagen die Pascha s- Söhne, die viel

Neigung zur Meuterei haben, und in der vorauszusehenden Anarchie zu erndten hoffen. Schrecklich sieht es mit dem christlichen Land und Stadtvolk aus; man erpreßt von sol⸗ chen, was die Tuͤrken zut Ausruͤstung bedürfen, und läßt sie mit ihrem Vieh so lange frohnden, bis Alles aufgerieben ist. Kommen die Russen bis Adrianopel und Seres, so treffen sie nur Wuͤsten und durch Noth halbverwilderte Christen in mäßiger Anzahl an. Der Geldmangel der Pforte macht es ihr unmöglich, Albaneser zu werben. Ohne hohen und baaren Sold dienen diese nicht, und bleibt man solchen schul⸗ dig, so sind sie die furchtbarsten Feinde. Vor diesen braucht Rußland nicht zu fuͤrchten. „In Konstantino⸗ ö

gemacht haben; as nt offen, —— seeer mus⸗ en.

dr , n, ,, D,, , n ter mter könnte in Konstantinopel selbst einen 265 1 einleiten. Die Agramer Zeitung hatte in ihrem Blatte vom J. October, aus Semlin

den von Varna —— 4

2

mit

dem 11ten October neuen ls ] ; lich fiel, zusammentrifft, da 22 in 23

land Aufsehen, und man wunderte sich über die Geschwin⸗ digkeit, mit welcher die Agramer Zeitung (am 7. October!) ein so wichtiges Ereigniß erfahren hade. Jetzt gesteht die

amer mit lobenswerther Aufrichtigkeit den Zufall selbst fin. Wenigstens, meint sie, dürfte die Nachricht ihres Correspondenten sich doch insoweit einer Richtigkeit erfreuen, daß am 29. Sept. in Semlin der nahe Fall der Festung be⸗ kannt gewesen.

Wissenschaftliche Nachrichten.

bee

. Systems einer musikalischen Sprache beschäftigen

9

n. 2 Eyn, Ein hes milstairische Mußt. Cart . olche

unterm 29. September, , , , Dr nne, 6

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eben so giebt es kaum einen Generalstab, der nicht einen, der Musik kundigen O besaße; da sich nun, Jemand, der musikalisch ist, die Sudre sche Sprache in 8 bis 0 Lehrstunden erlernen läßt, so glauben wir, daß ein solcher musikalischer Telegraph sich leicht und mit vielem Nutzen in Lagern anbringen lassen würde. Der Ossizier konnte auf solche Weise die Besehle seines Generals em⸗ pfangen und sie durch einen Musiker seines Corps von einem Ende des Lagers nach dem andern, oder von einem Ufer eines Flusses nach dem gegenüberliegenden gelan= gen lassen. Ein solcher Versuch ist bereits hier zur Nacht⸗ zeit von d onts des arts nach dem Pont-hoxal gemacht worden und vollkommen gegluͤckt. Die Commission glaubt aber, daß die neue Mittheilungs⸗Methode des 27 die auch sonst noch im menschlichen Leben große Vortheile darbie⸗ ten konne, und daß dieselbe sonach als eine nützliche Entdek⸗ kung Beachtung verdiene.“ Unter den acht Mitgliedern der Akademie, die dieses Votum abgegeben haben, befinden sich auch die Tonsetzer, Herren C ini, Lesueur, Berton, Ca⸗ tel und Boyeldieu. Der Moniteur fuͤgt dem Berichte noch die Mittheilung eines Probestuͤcks hinzu, das in seinem reau von Hrn. Sudre und seinem eilssährigen Schüler deve gemacht worden ist. Der Schüler wurde nämlich in ein nahe gelegenes Cabinet gestellt; bierauf schrieb der Re⸗ dacteur des Moniteurs auf ein Blatt Papier die Worte: Altaquer par la droite. Hr. Sudre gab jetzt auf seiner Geige einen vollen Accord und =. mehrere —— Töne an, welche der Schuͤler ohne Muͤhe wörtlich so setzte, wie sie vorgeschrieben waren.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 25. Nov. Im Opernhause: Tankred, Oper

in 2 . mit 3 4 Rossini. Ri

Hoffmann: Tankred.)

Mittwoch, 26. Nov. Im e ,.

male: Carl II., oder das Labyrinth von Woodstock, 3 Abtheilungen, nach A. Duval, von L. Nobert. 69

1 Sroßes Concert fur ne. (Nr. 2. E

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enner, vorge . 9 J

* Variationen e, e ̃ 8.

Tacglichs beck, Farstlich Hohenzollern Hechingenschem Ka⸗ 2 3) Rondean brillant für Pianoforte mit Or- chester⸗Brgleitung von H. Herz, vorgetragen von Dlle. Ka⸗ roline Perthaler. Und: Humoristische Studien, Schwank in 2 Abtheilungen, von C. Lebruͤn.

Königsstädtsches Theater.

Dienstag, 25. Nov. Auf vieles Begehren: Sargines, komische Oper in 2 Akten. Musik von Par.

1 Börse. Den 21 Nov. 1825. Amtl. Fonds- und Geld. Cour Zettel. (Preusi. Ceus.)]

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, , men de, er de, Herm, Gurs , , , , f f 1 1 ö 4 2 2 1 * 105 * d ausgefallen sind, hat dieselbe 2 899 bee, de, de, S ion; überzeugt, daß udre seinen Zweck, die Erfindung 4 809 40. 405 einer ache, vollkommen erreicht habe. Die 4 890 A0. 40 5 2 91 daber der Neinnng, daß es der Sesellschaft 12. Harm C aK, . —— n g 19 * D neues an n re Gedanken au 27 . im Dunkeln und in großen ** mitzutheilen, und 5 5 * A410 4 Nœk. - 51 af ein solche Sprache besonders ö. 36 . . 1 3 * 1 vissen von g Nutzen seyn könne. Blase⸗Instru⸗ 11 n 2 Tarinette, wurden eben so gut = 2 —— 16 137. 2 (worauf Hr. Sudte seine Experimente macht) . er,, é er n Redacteur Jo h n Miredactent Co tt el *. ö *

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