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Regierung scheint di bel durch Unterhandlungen mit
26 . abhelfen ju wollen. Ohne = on sind
die elben unnuͤtz, n sind sie unheilvoller, als die Vor⸗ ⸗ en thaltung . . 2
der naaßen ber die Braunschweig-⸗ lub; „ünsere Fren haben sich gewundert, daß
die Einfuͤhrung der Uns ist die len
nschweig-⸗Clud 's ausgedrückt haben.
4 * ckelung gesun 3 . ler Grundsätze gewiß angenehm; wir wuͤnschen indessen, daß ö led, wn dahin ger seyn mochten, bei dem Parlament,
n gerichtet d
sobald es sich verlammelt haben wird, Bittschriften gegen a'se und jede den Papisten künftig noch zu machende Con— cessionen einzureichen. Die Dis eussion dieser . gehört nur vor das Parlament, doch ehe diese Diseussion statt findet, sollte die Regierung durch die von der Nation eingereichten Bittschriften in den Stande gesetzt seyn, sich einen richtigen Begriff von der offentlichen Meinung machen zu können. Man kann den Protestanten den Vorwurf machen, daß sie bisher gleichgültig zusahen, ⸗ Feinde die Tische beider Parlamentshäuser mit ihren schwerde Schriften bedeckten, ohne auch nur eine ein fache Ge— genvorstellung über die Grundlosigkeit derselben, zu machen. Es möge sich mithin ein Jeder, dem das Wohl seines Va— terlandes am Herzen liegt, beeifern, seinen Namen den Bitt— schriften hinzu zu fügen, die, wie wir hoffen, von allen Theilen des Königreiches eingehen werden; und es scheint uns keinem Zweifel zu unterliegen, daß die Regierung, wenn sie auch noch unentschieden seyn sollte, wie sie sich in eine so schwierigen und mit Zartheit zu behandelnden A igelegenheit zu benehmen habe, durch die Stimmenmehr— beit der Nation bald auf den rechten Weg geleitet werden, und sich allen Neuerungen zu Gunsten der Katholiken wi⸗ dersetzen wird. Nur aus diesem Gesichtspunkte betrachtet, freuen wir uns über den allgemeinen Ausdruck des National Gefühls; die Reden und Debatten der Clubs selbst aber dienen zu nichts weiter, als die Gaͤhrung zu vergrößern, ohne weiter vom geringsten Nutzen zu seyn, als daß sie eine M nung aussprechen, die ruhiger, zweckmäßiger und auf con tutionnellere Weise dem Parlamente vorzulegen seyn wuͤrde.“
In ihrem neuesten Blatte macht die Norning⸗Chroniele
folgende Bemerkungen uͤber den jetzigen Zustand von Irland: „Der Kampf gegenseitiger Ausschließung, der jetzt in Irland
errscht, ist unstreitig ein merkwürdiges Phänomen der jetzi⸗ gen Zeit. Wenn man den Blättern, welche die Anfor⸗ derungen der Katholiken vertheidigen, Glauben beimessen will, fo ist die niedrige Klasse der Katholiken lange einer schreckli, chen Verfolgung ausgesetzt gewesen, um zu versuchen, ob sie sth zu Pferdeknechten und Schuhpukzern eigneten. Wie weit bee Katholiken im Stande seyn werden, dies zu vergelten, ist zu erwarten. — Es scheint, als wenn diese Verfolgung der niedern Irländer in den Städten schon fruͤher in Ir— land angedeutet gewesen sen. Leland sagt in seiner Ge⸗ schichte der Ormond ⸗· Administration unter der Regierung Karls des 2ten; es war beschlossen, diese Papisten aus den Städten zu vertreiben, denn obschon früher ausgeschlossen, atten sie doch die Erlaubniß 3 Ruͤckkehr erhalten.
oh wie auch immer die zufällige Nachsicht der Regierung Zegen diese schuldige Parthei genesen ser. es ist bekannt, daß die Engiishen Einwohner viel zu jenem Mißbrauch mit beige haben, sie selbst nahmen die Irischen Papisten in ihre Häufer auf, weil sie ohne dieselben nicht leben konn⸗ ten, sie brauchten Bedienten. Pächter, Handelsleute, und das alles waren ihnen die Irlandet. — Sicherlich“ (heißt es am Schlusse des Artikels „wird diesem bürgerlichen Wett⸗ kampf zuletzt ein Ende gemacht werden, das Gesetz allein kann nicht die Aufregung unterdrücken, oder al— les, was das Geses vermag m uß ver sucht werden!“ „Der Fortschtitt der Bildung“ sagt eben dieses Blatt ironisirend, „ist innerhalb weniger Monate au⸗ Fferordentlich schnell gewesen. Unter andern hat sich auch e geben, daß die Lehren der Geschichte durchaus nutzlos sind. So zum Beispiel glaubte man ihr gewöhnlich, wenn sie sagt, daß Städte besonders der Bildung und Unabhangigkeit günstig wären, daß ven ihnen, als von so vielen Mittel⸗ punkten aus, die Eivtlisation sich über das Land verbreite, und daß Ünwissenheit und Erniedrigung des Geistes in dem Maße vorwalteten, als man sich mehr von den Städten e rferne. In fräherer Zeit würde man es nicht fuͤr wahr gehalten haben, daß die öffentliche Meinung in England in den Wäldern von Kent oder um Dartmore oder in Wales ge— fucht werden mässe. Die erste Frage würde gewesen seyn, wie denkt man in London, Liverpool, Manchester, Leeds,
: Glasgow
wie ihre , e⸗
sers von Marocco,
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Edin
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2 2 Meinung in 33
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zu den sehr lauen. . 3 Auf dem Schiffe Mary Ann, Capitain gestern eine sehr schoͤne Leopardin, als Se fuͤr Se. Maj den König angekommen.
Wie man sagt, werden Se. Maj. dies schöne Thier nebst einigen andern aus dem Tower zu London der zoologischen Gesellschaft schenken. * — Unter dem Titel: „The Eton Atlas of Coniparative. Ancient and Modern-Geograpliy“ ist hier so eben ein sehr nuͤtzliches Werk erschienen. Es besteht aus Karten von allen Ländern der Welt. Auf einer Seite sind die Lander in ihrem
jetzigen Zustande dargestellt, und auf der entgegengesetzten,
wie sie vor alten Zeiten bekannt waren. Der Herausgeber ist der bekannte Herr Arrowsmith. ; Miß Smithson und die Englische Schauspieler⸗Gesellschaft, die längere Zeit. in Paris Englische Vor stellungen gegeben haben, spielen jetzt mit nien g. in Bordeaur.
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,, . denjenigen Häusern, welche schon gefallen sind, als auch bei denen, welche, wie man — r lange halten koͤnnen, uberhaupt hoͤchstens auf 300, 2 Sterl. belaufen. Auch erfährt man, daß Suͤd⸗Amerikanische Rimessen seit einiger Zeit sehr zahlreich statt gefunden ha⸗ ben. Jene Bankerutte sollen lediglich in dem Handel mit Ostindien ihren Gründ haben. Die Morning⸗Chro⸗ niele äußert sich uͤber die weitere Ursache und die Art die⸗ ses Handels noch folgendermaaßen: „Die ersten — welche man mit der Ausfuhr von Garn nach Indien machte, waren so erfolgreich gewesen, daß sogleich neue Unternehmun⸗ gen der Art bis zu einem bedeutendem Betrage statt fanden, welche ebenfalls von einem beträchtlichen Vortheil, . gegen 59 pCt., begleitet wurden. Die Folge davon war, was in Fallen solcher Art immer zu . pftegt, daß man näm- lich diesen Handel uͤbertrieb; der Markt von Indien wurde mit Garn uͤberfüͤllt, und der gehoffte Vortheil wandelte sich in vielen Faͤllen in Verlust um. Darin ist nichts Wunder bares und Nichts, was bei einer Handels-Gesellschaft, wie die unsrige ist, unerwartet seyn könnte. Wir kennen kein Mittel, durch welches diese Uebertreibung des Handels
und die Folgen derselben verhindert werden koͤnnten. Ein
überwiegender Vortheil in einem Zweige des Handels kann in einem Lande, wo Jedermann Freiheit in seinen Un⸗ ternehmungen hat, nicht von Dauer seyn. Alles findet wie⸗ der seine . — Man glaubt ubrigens nicht, daß die Bankerutte zu Glasgow sich bis auf, Lancashire er, strecken werden, obgleich Häuser in Lancashire in demselben Handel verwickelt gewesen sind, und so auch natuͤrlicherweise einen Antheil an dem Verluste haben. Aber Manchester ist ein aͤlterer Platz als Glasgow, und es giebt dort reichere Haͤuser, die besser im Stande sind, vorkommende Unfälle aus⸗ zuhalten. -Was täglich“ (sagt das vorgenannte Blatt wei⸗ terhin) „uͤber den Nachtheil des freien Handels gesprochen wird, ist uͤbergroßer Unsinn. Leider ist der Handel noch weit davon entfernt, ganz frei zu seyn. Der Ertrag desselben haͤngt von der Einfuhr ab, und hier stören n ere Gesete