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328. San
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Antliche Nachrichten. 5 Kronik des Tages. * Se. Majestät der König haben. ofessor der Theo⸗
dem *
logie Pr. Weber zu Halle den Rothen Adler-Orden dritter 2 dem Professor am Kölnischen Real⸗ Gymnasio hierselbst, Dr. Schmidt, das Allgemeine Ehrenzeichen erster Klasse und dem Unter- Förster Braun zu Neuendorf, im Regierungs⸗ Bezirk Königsberg, das . Ehrenzeichen zweiter
. nnter dem . d. . de Jahre, vom Tage der und
9 den ganzen Umfang tiges 2 . Haarnadeln ze. zu lackiren, ohne
*. in der An endung bet V ö. ,
v. Baw ier zu Achen,
9. 23 sechs .
n ung an gerechnet e.
Staats ih riebene, fuͤr neu und * 36 23 kleine Metall⸗
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Zeitungs-Nachrichten— Ausland.
, , 95 ; . aris, 28. Vorgestern von 190 bis 12 Uhr 2 präsidirte der König im Minister⸗Rathe, bei wel⸗ Hem auch der 2 — zugegen war. Unmittelbar nach ing desselben führten Se. Maj. den Vorsitz in ei⸗= inets⸗Nathe, an welchem, außer dem Dauphin und den 1 —— * 41 an, . Ba⸗ ron Portal, Vicomte Lainè, Gra olẽè un raf Beug⸗ not, — die Staats Räthe Graf Chabrol, Baron Mou⸗ nier und Lepelletier d Aulnay Theil nahmen. * Es heißt, daß man sich in diesem Cabinets-Rathe mit
dem Entwurfe zu dem neuen Municipal⸗-Gesetze veschaͤftigt
In Folge der von den Bischoͤfen gegebenen Nachwei⸗ 8 in . der von ihnen gemachten Anträge, hat der König mittelst Verordnung vom 2365. d. M. die Zahl der geistlichen Zöglinge in jedem der 79 Sprengel, wo die Secundair⸗Schulen bis 14 von Sr. Mas. autori⸗
ᷣ worden sind, , Die Gesammtzahl derselben be, * sich auf 16,86. s Repartitions-Tableau soll durch die Gesetz Sammlung bekannt gemacht werden.
Das Journal des Dabats reeapitulirt in einem wohlabgefaßten Aufsatze den Gegenstand der beiden Verord⸗ nungen vom 16. Juni, „Nach vielem Geschrei und langer Witerrede“, sagt dasselbe unter anderm, „legten die Bi. schöft sich endlich allmalig zum Ziele, und die Ruhe kehrte zurück, als plötzlich ein Prälat einen Hirtenbrief erläßt, wo— kin er von Milderungen, einer frommen Rachgie— obigteit des Königs und dergl. mehr spricht. Die Phra— sen, deren er sich bediente, waren dunkel; in gut Französisch übertragen, hießen sie aber nichts weiter, als daß die Verord nungen vom 16. Juni nicht 3 Ausführung gekommen wären, und Ficht in Ausführung kommen wurden. Dergleichen sterungen konnten nicht füglich unbe—
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n, Freitag den Iten De ce m ber.
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der, wenn in einem Staate, wo die
Inas.
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5 ein sonderbarer Streit zwischen den Organen des Ministeriums und der Parthei, die durch das en des zbischofs von Paris aufs Neue beunruhigt worden war. behaupteten, die Verordnungen seyen vollzogen worden, e, sie seyen es nicht. Es ware allerdings zu wuͤnschen gewesen,
; die Regierung ihre Erklarung in bestimmteren und klareren
Ausdruͤcvhen abgefaßt haͤtte; gleichwohl gestehen wir ehrlich, daß uns dieselbe hinreichend schien, die Semuͤther zu beruhigen. Aber die apostolische Parthei raumte darum nicht das Feld. Der Dolmetscher des Erzbischofs von Paris (die Quotidienne) erklärte vielmehr amtlich, der Moniteur habe gelogen, und das Ministerium mache sich sonach einer doppelten Schwache schuldig, einmal gegen die Bischoͤfe, die es nicht zum Gehor⸗ sam habe zwingen koͤnnen, und zweitens gegen das Land
dem es seine Niederlage nicht einzugestehen wage. Wem
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oͤchste — Was uns an⸗
k d tr o g wir n er, daß die Regierung, ihren Grundsatzen treu, die Verordnungen vom 165. Juni in. er Umfange ausgeführt habe oder noch ausführen werde. Eben so glauben wir aber auch, daß es nöthiger als je ge⸗ worden sey, ohne Umschweife . was in dieser L* ziehung bereits geschehen ist. Keine diplomatischen Redens, arten! keine Protestationen! sondern eine gan einfache Rech, nungs⸗Ablegung, wie die Regierung selbst' sie von 2 d Fragen: Ist es wahr, die ö e, n,, soch Extranen in den Secun⸗ . werden? Ist es wahr, daß die ahl der Schuler, den Verordnungen zum Trotz, nicht egränzt ist? Ist es wahr, daß man von den Profes, soren und Direktoren der kleinen Seminarien die vorgescht le, bene-Erklaͤrung nicht individuell gefordert hat? Und man =
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behaupten ja nicht, daß eine solche Befragung der Regierung
eine Art von journalistischer Inquisition sey, und daß es von Schwaͤche zeigen wurde, wenn man darauf eingehen wollte. Fragen wir denn fuͤr uns? Nein; Organe des n ist es unsere Pflicht, die Wünsche und Besorgnisse desselben zu den Ohren der Minister gelangen zu lassen. Was Wun⸗ ednerbühne kaum ein Staats-Geheimniß zuläßt, wo die Oeffentlichkeit eine glück⸗ liche, unbesiegbare Nothwendigkeit geworden ist, man Auf⸗— schluͤsse von der Regierung verlangt, und diese sie giebt? Wundern muͤßte man sich vielmehr, wenn diese sie versagte. Eben dieser tägliche Umgang, dieser stete ,. schen den Regierern und den Regierten ist es, welcher die Kraft der einen, das Vertrauen der andern begruͤndet, und da die Zeitungen die natuͤrlichen Mittelspersonen zwischen beiden sind, warum sollte man sich durch unsere unumwun⸗ dene Fragen beleidigt finden? Warum wollte man sich schä— men, darauf zu antworten?“ ; 33
Aus Rouen meldet man, daß die dortige Behoͤrde sich am 25sten d. M. nach zwei bisher daselbst noch bestandenen, jedoch nicht autorisirten, kleinen geistlichen Schulen verfügt habe, um fuͤr die Befolgung der rdnung vom 16. Juni Sorge zu tragen. Es zeigte sich indessen, daß die meisten Zöglinge bereits ihren Aeltern zuruͤckgeschickt worden waren, so daß sich in einer nur noch 12, in der andern 8 derselben befanden. Die beiden geistlichen Vorsteher wurden sofort Protokoll vernommen, und verpflichteten sich, auch jene wen 6. gen Schuler noch bis zum Asten 8. M. zu entlassen. Bei der Expeditions-Armee auf Morea haben, wie . sagt, mehrere Befoͤrderungen statt gefunden. Der Major und Chef des Generalstabes, Durieu, soll
antwortet bleiben; sie blieben es auch nicht, und jekt
ral⸗Lieutenant und dagegen der General-Major