1828 / 328 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. sel

noch so Oberflächliches hinzuwerfen, um die vielen bei dem! Unternehmen Bethetligten bamit zu bennrnhigen. . Sb lange so eine gehaltlose aller Daten Und Antorit a⸗ ten ermangelnde Nachricht in bloß einem Blatte erschien, bliebe ste am besten unbeantwaötrtet, weil zu erwarten staͤnde, daß ihr dann am ersten die gebührende Vergessenheit zu Theil werden wuͤrde, nun aber, da sie in fast alle, selbst in die geachtetsten Tages⸗-Bläͤtter Deutschlands übergegangen ist, vwird es Pflicht des Besserunterrichteten, das Publikum zu warnen, sich durch solche einseitige und grundlose Dar stellutig nicht irre leiten zu lassen, sondern nur den Berichten Glauben beizumessen, welche von der Elberfelder Direction bst ausgehen. ; . , ( Wer sich die geringe Mühe nehmen will, sich hier, in

Frankfurt oder Berlin u. s. w. zu erkundigen, wie die Dit e e⸗ . tion des D. A. Bergwerkvereins in Elberfeld componirt sey, wird schnell zu der Ueberzeugung gelangen, daß sie aus Man— nern besteht, deren Charakter und Ehre selbst der Len— mund nicht anzugreifen wagt, er wied sodann ferner er— fuahren, daß der Preuße, welchen diese Direction nach Mext⸗ co gesandt hat, um als Commissarintz des Vereins manche allerkings gemachte Mißgriffe zu orönen, ein so geachteter Königlicher Beamte und uberhaupt ein so gediegener und ruhiger besonnener M

ann ist, daß sich voraussetzen laßt, 3 wwerde sich so benehmen, daß er nicht in den Fall kommen . wird, Duelle abzulehnen noch deren anzubieten und es wird endlich noch aus solchen Erkundigungen hervorgehn, daß die gegruͤndete Hoffnung vorhanden ist, das Unternehmen, welches unleugbar den Betheiligten hereits viel Sorge ge— macht und manche Anstrengung gekostet hat, werde den nch so durchgefuͤhrt werden, daß es Deutschland zur Ehre und den Asctiongiren zum Nutzen gereichen wird. ; ; Der hiernber, man darf sagen entscheidende Gene ralbericht des Commissarius, Herrn Oberbergrath Schmidt, wird täglich von Mexico erwartet und durch die Direction dem Publikum mit gewohnter Offenheit vorgelegt werben. Von der Unpartheiligkeit der deutschen Journale laßt es sich erwarten, daß das hier Gesagte uͤberall aufgenommen werden wird, wo der Eingangs erwahnte Artikel, der hiezu Veranlassung gegeben hat, erschienen ist.

ö Wenn schon die Staats Zeitung jenen Artikel nicht ge⸗ geben hat, so glauben wir doch, bei hem Inteesse des Gegen⸗ standes, das Vorstehende aus der Elberfelder Zeitung mit⸗ theilen zu muͤssen.) ; 3

. land der Prenßisch

N 2. F , . . = . . y * . ö . ö .

che Notiz uber die in allen diesen Häfen im Jahre

E cin, une ausgeggzgenen Sceeschiffe un äber den Zu? ö chen Rheberei mittheilen.

Im Jahre 1827 gingen ein: .

.

Daͤnemark Mecklenburg... Han seest ide... , Schtheden, er wegen; Großbritanien ... ,,,, ,,, Niederlande... Ft an teich ,,,,

n,, 35 Schiffe mit gö, 7460 Lasten.) F iln , i Danni th, ,, in Gtolkmmün de , ,, ; in Rügenwalde 54 = 652 ; i Folberg 1 = , in Swinemnde 66 495 in Wolgast . 656i ß;, in Greifswald 144 . 9925 . . in Stralsunh 282 =. 6 .

uberhaupt 697 Schiffe mit 325, 309 Lasten.

Im Jahre 1837 gingen aus

aus Memel S857 Schiffe mit gs, 331 Lasten. aus Pillau . J aus Hanzig . 160 . als Stospmünde. 43 ( ö ö aus Rügenwalde 55 =. -. . aus Kolhzerg . ö ( ( aus Swinemünde. 625 . ö ( aus Wolgast . = ( ans Greis walls . ö h aus Stralsund 279 ö ,,, )

uͤberhaupt

dergestalt ein: Zahl der eingegange⸗ 3

aupt, Ib55 Schiffe mit 3 3 791 Taten. Der Nationalität nach theilten sich diese Schiffe folgen⸗

nen Schiffe mit 14, 106

1 Spanien . . . JJ Ueber die Preuß. Seeschifffahrt und Rhederei— ö en,

Viele von den Hindernissen, welche dem Handel Preu⸗ ßeus und dessen Seeschifffahrt aus den nicht ausreichend fest= gestellten Verhäͤltnifsen mit dem Aus lande entgegenstanden, ] sind in den letzten Jahren hinweggeraumt worben,. Bereits! im Jahre 1826 kam die Vereinigung mit Gi ßbritanien uber die gegenseitigen Begünstigungen Preußischer und Großbt tanischer Unterthanen fuͤr den Handel und die Schifffahrt ]. zu Stande, woraus der Preußischen Sch ifffahrt diejenigen Beguͤnstigungen erwuchsen, welche in ber Aere 6. Geo. JV. Kapitel 114. den Unterthanen fremder Staaten im Handel mit den Englischen üͤberseeischen Besitzungen bedingungsweise eingeräumt worden sind. Hierauf folgte der Tractat mit Mecklenburg wegen gegenseit!ger Aufhebung g Unter schie⸗

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lung der Abgaben Preußischer Schiffe und deren Ladungen mit denen der eignen Unterthanen der Königreiche Schweden und Nerwegen abgeschlossen. Es kam ein Freundschafts Schifffahrts, und Handels-Tractat mit Brasilien zu Stande und die Nordamerikanischen Freistaaten gestanden den Hreußi— Ichiffen und Unterthanen bie Rechte der eignen Staats⸗ Endlich ist auch (siehe Nr. 317. der Staats⸗/Zei⸗ ein Handels, und Schifffahrts rag zwischen Preußen und den freien und Hanseestaͤdten Lubeck, Bremen und Ham⸗ . Detober 8. J. unterzeichnet und demnaͤchst rattsteirt

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Andererseits ist auch die Sicherheit der Seeschifffahrt an den Preußischen Kuͤsten befördert worden, namentlich durch den Bau des Hafens von Swinem5nnde, durch Anlegung von Leuchtthürmen, Fanalen und Seefeuern auf Arcbna, bei Swinemuͤnde, Rügenwalde, auf der Halbinsel Hela und zu einn ft, . ( Bei dieser Aufmerksamkeit, welche dem Gegenstande ge⸗ widmet worden, wird es den Lesern der Staats⸗Zeitung nicht uninteressant seyn, den jetzigen Umfang der Seeschifffahrt in den Preußischen Hafen kennen, weshalb wir folgende

271 8 *

en,

*

genen Schiffe on mit Ballast aus; mit last 419 S

des in der Behandlung der beiderseitigen Schiffe und deren 38. Ladungen in den Preußischen und Mecklenburgischen Hafen. daten, Ein gleicher Neciprocitäts, Vertrag wurde wegen Gleichstel⸗ Lasten,

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den Jahren 180 Vorpommern.) . 1102 Schiffe und 106,894 Lasten.

) Die Las zu 400 Pfunden.

18

. * . i * * . * * . * * *

* *

Lasten

7168 2,988 375 „365 1661 193 . 26 2 7832 2.228 246,372 251

58

448 159, 112

zusammen hh? mit 325,309

ingen ein:

chiffe m

mit La 8 ng 3236 ö ie 30 6)

Sonach stellt sich die Zahl der

Lasten.

ahl

en Schiffe

8

der ausgegange⸗

Lasten

Ih4 mit 13,693 7.

1 635 560 26835 . 719 1324 7 3897 44 * 1,538 de, , 157 58474 58 . 445 23 478 4 253 . 58 . 443 155,95

635 mit 3 83791

chiffe mit 235,543 Lasten. ffe hit 29 92

überhaupt aus, und eingegan⸗ auf 7352, und deren Lastenzahl auf 649, 100. ing 1374 Schisse mit 9l,666z La sten,

Es gingen

Lasten, mit Bal⸗

An fremden Schiffen gingen belaben ein 637 mit 1

33,243 Lasten, beladen aus Ballast gingen ein 1461 S mit Ballast aus 16 mit 8353

An Preußischen Schiffen gingen bel 23 Lasten, belagen gingen aus 1305 S mit, Ballast gingen ein 862 Sch mit Ballast gingen aus 255

hi

932 mit 159, 357 Lasten; mit sse mit 132,954 Lasten, und Lasten. = aden ein 737 mit iffe mit 133, 56 ffe mit 100,689

Vergleicht man diese NResultate mit denen des Jahres

35 S

chen noch im Jahre 1816

8 Schiffe und 6655 Lasten. ; ei verdient die Bemerkung eine Stelle, daß im Jahre O39 Preußische Schiffe durch den Sund gegangen nur 90 Preußische Schiffe

hifffahrt zu rechnen: Lasten

„an Mehraus⸗

Unter solchen Umstanden kann es nicht befremden, wenn

ö

1

sich die Zahl der zur Preußischen Rhederei gehörigen Sec— schiffe wieder mehrt, obwohl sie gegen den ungleich besseren Zustand von 1805 noch immer sehr herabgesunken ist. s waren namlich vorhanden (inel. Neu

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