1828 / 330 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Gegen Mittag hielt der Obersie Kriegs ⸗Rath unter dem Prasidium des der e. eine Sitzung, an welcher mehrere Marschalle, Genera heil nahmen. .

Die Herzogin von Berry hat der Stadt Marseille ihr Portrait geschenkt; es ist in dem dortigen Rathhause neben dem des Herzegs von Berry aufgehangt worden.

Von den gegenwärtig in Aegypten befindlichen Franzoͤ⸗ sischen Gelehrten ist vor einigen Tagen hier Nachricht ein, gegangen. Die letzten Briefe des jüngeren Herrn Champol⸗ lion sind aus Kairo vom 7. Sept, wo er am 19ten Abends angelangt war. Den ganzen Tag des 16ten über hatte er in dem al⸗

Salis zugebracht und die dortigen berühmten Grabstaͤtten aufgenemmen; diese sind von einer Mauer von Ziegeln ein ke Dlossen, die ein längliches Viereck bildet und auf jeder der —— kleinen Seiten nicht weniger als 146 Fuß, auf den

den langen Seiten 216 Fuß, ferner 51 Fuß in der Dicke * 2. 36 in der Höhe mißt. Die Reisenden sind von * Behörden in Kairẽ sehr gut aufgenommen worden. Der —ᷣ 1 behnlt sich eine ausführlichere Mittheilung aus

Briefen des Herrn Champollion vor. den Der Messager des Chambres beantwortet heute . Jestern mitgetheilten) Artikel des Courrier srangais in

gender Art: Was war des Königs Wille, als er die erste rordnung vom 16. * erließ? daß eine in Frankreich —— auterisirte geistliche Gesellschaft keinen Einfluß mehr tei

Lieutenauts und General Majors

den öffentlichen Unterricht habe. Dieser Zweck ist er, cht; denn die acht Lehr. Anstalten, welche den Gesetzen zuwider bestanden, sind geschlossen. Die zweite Verordnung —— 16. Juni kömmt in demselben Maaß in Ausführung; ö * 1 7 ** 2 3 stimm und die Wahl der Professoren don ee n, worden; 70 Vischöfe sind den

dieser treten; diejenigen

r hatten. die . *.

die . geistlichen Secundair⸗

—— torisation wieder eröff⸗ worden

unterworfen

a Verordnungen beigetragen. Thatsachen. Der ——

ber e 2 wird 7 ĩ werden, man chen e, , . senst die Regierung der

„und es wird ohne Zwei 2 * e aber versichern Feutrier 8

die ł K r e, etwa ein

ue irgend ein FJactum nam⸗

gesetzwidriges Zugestand⸗ ; warum will man also, weil es aus Verdruß, daß es umsonst ge⸗ zu machen, die Evidenz lennk der Quo-

für den Thren und das Priesterthum scriytion zur Stis 2 Summe von 2 Fr. ö Die

vamilie und 6. sind

imental, Barros, L. . mitgebracht.

. Diefes Blatt bemerkt daruber

1

. 6

m schafter der drei verbündeten Mächte die rn n. lands von Prevesa nach Vols g. ee. , Samos, Chios und Patmos sollen nicht mit zu Griechen land gebbren die erstere wird zum er, ,,. . serlich Russischen Seremacht, die sich bereits dorthin be⸗ eben hat, bestimmt. Ueber die Insel Kandien ist nech nichts estgeseßt worden; Cypern soll den Tarken verbleiben, all anbören Infein aber söllen Griechenland oder einigen Ce“ tinental⸗ Nächten zufallen. Es ist bekannt, daß die 8 der schon seit langer Zeit den Besitz der Insel Lemnos, und die Vereinigten Staaten den der Insel Poros wünsch * Der Gazette de France zufolge würde das künftige Grie= chenland sich nicht weiter als uͤber Morea und die Eykladen strecken. 2 r

9 Die liberalen Blätter warnen das Publikum vor der Anlegung ihrer Kapitalien in Obligationen der neuen Spa, nischen e lh. und in der Spanischen Rente.

Briefe aus Alexandrien melden, daß der Sultan in Aegypten 100,000 Ardeben Getreide (etwa 2,500 Winspel) abe ankaufen lassen, um schleunigst nach Lonstantinopel ge 3 zu werden. Da die Blokade der Dardanellen durch das Russische Geschwader bereits begonnen hat, so läßt sich nicht aunschmen, daß der Transport zur Ser erfolgen werde

Großbritanien und Irland. . London, 2. Nov. Am nächsten Montag wird der Recorder dem König in Old Bayley jur T

erstatten. ; ü Am Dienstag kam der Herzog von Wellington von sei= nem Sitz zu Strathsieldsay in die Stadt. Der Schwedi⸗ sche Gesandte und der Marquis von Palmella haben Zu⸗ sammenkunfte mit Sr. Gnaden gehabt. Der Marquis von Barbacena, der k und der Spanische 2 hatten vorgestern Geschäfte mit dem Grafen Aberdeen im auswärtigen Amte. Das Packetboot Stanmer ist aus Lissaben angekommen. Es hat die Herrn Pedro Gonsalpes, de Avelar, Sarmento 2. da Silva, Mendoza Furtado und om Miguel's Zustand wird (dem folge) als sehr gefährlich geschildert. Folgendes: „Dom Mi⸗ uel's Ungluͤck ist von viel ernsthafterer Natur, als man an— fich erwartet hatte. Zwar stellen die Bulletins seinen Zustand als weni . dar, 7 nichtsdestoweniger ist

odes⸗Strafe verurtheilten Verbrecher

ourier zu

seine Lage hoöͤchst kritisch, com, ier, r fenen, chen, re ist behauptet, vag feln Leben in ist. Keine öffentlichen schifte und. Ereignisse werden . K die Regierung ist ganzlich in den Händen der Minister.

Die Parthei der Königin spricht von einer R deren Haupt die alte Königin Ee. soll. Mi guelisten wollen, daß Alles beim Alten bleibe, indem sie meinen, Dom Miguel werde bald wieder hergestellt werden. Vermuthlich wird ein kleiner Widerstand gegen die Wan, sche beider Partheien von einer andern Seite her sich er= heben. Die Constitutionnellen 2 nicht unthätig und neh⸗ men in jeder Provinz an Zahl zu. Die Miguelisten sind beunruhigt und e . denn * das ihrem Herrn zugestoßene Ungluͤck tödtlich werden, so müssen sie erwarten, daß die Constitutionnellen sich an ihnen auf gleiche Weise rächen, als sie selbst es an den Censtitutionnellen gethan aben. enn wir erwägen, wie Dom Miguel an seinen agen gebunden war, und wie schwer es ihm werden mußte, sich loszuwinden, nachdem er eine bedeutende Strecke Weges 6 worden; so können wir versichert seyn, daß der Vg des Schenkels nicht der nig Schade ist, den er erlitten hat, und daß der Brief Glauben verdiene, in welchem gemeldet wird, daß a seiner Ribben gebrochen n, und daß er eine ern e innere Verletzung erlitten abe, welche häufiges Blutspeien verursacht. (S. Artikel Portugal.) Das 22 am 1Iten Abends ausgegebene Bal- letin meldet: „Se. Maj. und D* 2 Ho wären in unverändertem Zustande geblieben.“ Dies ist fast unmog⸗ lich sie wurden entweber besser oder schlechter befinden. Sollte er dies Ungluͤch Überleben, was äußerst zweifelhaft ist, so müssen zwei bis drei Monate vorübergehen, bevor er wieder fa= * seyn wird, einen sehr thaͤtigen Antheil an den offentlichen, nngelegenheiten zu nehmen, und wahrend dessen werden die Constttutionnellen Zeit haben, ihre Kräfte jn organistren und ihre Pläne zu ordnen. Die Parthei der Königin wird nicht unthätig sehn sie wird versuchen, sich unter dem

t. der Pro eutsenr der y on und Hambres, „daß die Bot⸗

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Veistande der Priester und Edelleute die Regentschaft bei⸗ julegen. Aber alle diese Intriguen können 3 eden

e seinen Bericht über die im October