1828 / 330 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

VWiddin bemächtigt, und beschießt von da aus die

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P 7 —* 2 i 8 ische oder übertriebene ihre eder art Chen. so oft falsche oder ü Gruͤnde haben, in die 4

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achricht das größte Mißtrauen zu setzen. * 14. Nov. N Ice aus Bucharest hat General Geismar sich einiger Donau⸗-Inseln gegenuber von

Festung. Einige vermutheten, daß er, um zu Gunsten der Belagerungs— Armee vor Silistria eine Diverston zu machen, wo möglich it * die Donau gehen werde. In den letzten Tagen oll vie

Silistria sehr erschwert wurden. Der Nürnberger Cerrespondent meldet in einem Schreiben von der Italtenischen Granze vom 22. Nov.: Das von Malta abgegangene Russische Geschwa⸗ der unter Admiral Ricord, das zur Blokade der Dardanellen und Konstantinopels bestimmt ist, soll aus zwei Linienschiffen, drei Fregatten, einer Brigg und einigen Transportschiffen bestehen. Der Admiral Ricord selbst hat seine Flagge auf dem Linienschiffe Fere Champenoise aufgesteckt. Man lee indessen, daß diese, für den beabsichtigten Zweck wohl nicht genügende Seemacht durch mehrere Schiffe des Geschwaders . werden wird, das unter dem unmittelbaren Befehl des Admirals . verblieben ist, und das ebenfalls auf wachs zu rechnen scheint, Die nächsten Berichte aus den evantischen Gewässern muͤssen nun uber die wirkliche Er—⸗ oͤffnung der Blokade, so wie über die politischen und com, nen, Wirkungen derselben bestimmte Auskunft ertheilen.“ Folgendes ist in woͤrtlicher Uebersetzung der Anfang des vom Courrier de Smyrne mitgetheilten (gestern erwähn— ten) Memoire 's des Sm hen Cabinets uͤber die Pacifica, tion Griechenlands: In dem Augenblicke, wo die verbuͤndeten Hoͤfe, fuͤr den des Friedens und der allgemeinen Wohlfahrt, im Begriff stehen, eine der schwierigsten Fragen in Erwaͤ⸗

gung e ziehen, welche die Politik in unseren Tagen darbie⸗

tet, glaubt das Kaiserlich Russische Cabinet vor Allem be—⸗ weisen zu muͤssen, welch hohen Werth es diesen wichtigen Berathungen beilegt. Es betrachtet dieselben als eine heil⸗

same Anwendung der Grundsatze der Europäischen Allianz;

es findet darin für diese Allianz das Vorzeichen eines neuen

gluͤcklichen Erfolges, und zweifelt nicht, daß die Wuͤnsche des

Monarchen, ? sen Organ es ist, den unwiderlegbaren Be— wein 3 volle mmenen une igenn tzi gkeit geben werden. nn seinem lebten Schreiben an den Vicomte von Strang d hat das Russische Cabinet bereits auf die Nothwendig

28 einer Unterhandlung aufmerksam gemacht, deren Ziel die

acification der Inseln und des Continents von Griechen and seyn müsse. In gegenwartigem Memoire wirdes einige Be—

. entwickeln, von denen die ersten aus der Stellung Ruß⸗/

lands selbst, die darauf folgenden aus den gemeinsamen Euro⸗ päischen Interessen geschöpft sind, und welche, die einen wie die andern, ihm darzuthun scheinen, daß eine solche Unter— handlung nicht langer verschoben werden durfe, vielmehr mit dem größten Eifer und Beharrlichkeit zu verfolgen sey. Als aiser in Czernowitz erfahren hatte, daß die Geschick-

segt habe, und daß der

freit werden solle, durch welche sein Gang fast unterbrochen war, eilte er, den len Schritt zur Versshnung zu thun. Seine Kaiser liche Majestat schickten den wirklichen Staats, rath Mineiaky nach Konstantinopel und ließen erklären: „Daß, wenn die Pforte ihren Versprechungen in Bezug auf die freie Schifffahtt nachkomme, und die Räumung der Für, stenthümer an der Donau vollständig ausführe, unverweilt ein Gesandter Rußlands in der Hauptstadt des Türkischen Reichs wieder 5— werde Seine Kaiserliche Mase⸗ charren in * hr Cabinet, Ihren Verbündeten hierunter die be— simmtesten Versicherungen zu ertheilen, glauben jedoch zugleich, Dieselben auf einen Umstand aufmerksam machen zu müssen, der Seiner Majestat wichtig erscheint und entscheidend wer— den kann. Wenn nämlich zu der Zeit, wo der Kaiserlich

Russische Gefandte in Konstantinopel erscheint, noch kein

Uebereinkemmen in der Angelegenheit Griechenlands ge— troffen seyn sollte, wenn noch kein vorläufiger Schritt we— nigstens die Zulässigkeit dessenigen Princips vorbereitet

hnee in Bulgarien gefallen seyn, wodurch die Tommunicationen, und selbst die Belagerungs⸗Arbeiten bei

Lord Strangford über die langen

ren wohlwellenden Absichten und beauf⸗

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un erleichtert haben mochte, auf 2 i ö zie einer Wiederherstellung des Friedens . e, ng, es Kaisers

und unter ,

könnte das Cabinet Sr. Kaiserl. Majestaät, ohne bl 2

Sr. Kaiserl, Maj. Schuld geben werden? Das Mißtrauen wird dann lebhafter und gefährlicher als jemals wieder erwachen. Man wird sich erinnern, daß ein ähnlicher Argwohn und U. e Vermuthungen die Erörterungen des Baron troganoff mit der Pforte veranlaßten, daß die Versiche⸗= rungen des —— in i. auf das verbrecherische Unter nehmen des F —— Ypsilanti nicht hinreichten, um sie ei⸗ nes Bessern zu belehren und daß der Gesandte Sr. Maj. zuletzt genöthigt war, Konstantingpel zu verlassen. Aber auch der jweite Fall werde die traurigsten Verwicklungen befuͤrch⸗ ten lassen. Wenn nämlich Griechenland durch die Gewalt der Waffen unterworfen wird, werden dann der Russische GSesandte und die Minister der verbündeten Höfe unbeweg⸗ liche und stumme Zuschguer der Ausschweifungen bleiben kön, nen, welche stets die Siege der Ottoman! chen Truppen be⸗ leitet haben, und welche in diesem Falle die Rache noch ern durfte? Ih, aber der Augenblick des derje⸗ *. welchem die Pforte 2a den ** un⸗ gen Gehör giebt? Und würde man es über vermögen koͤn⸗ nen, ihr gar keine dergleichen zu machen? Nach den Worten der Erklärungen des Kaisers und der Protokolle von Ve⸗ rong betreffen die Angelegenheiten Griechenlands alle Mir, glieder der Allianz und ist man Übereingekommen, dieseibßen vereinigt zu vermitteln. Die Gesandten derselben, so wie der St. Kaiserl. Maj, würden ihre Pflicht versänmen, wenn j. unthätig bleiben wollten; wollten sie dagegen sich einer solchen Unthaͤtigkeit nicht überlassen, so hätten sie zu befurch⸗ ten, daß . Anträge abgewiesen und ihre Beziehungen zu der Pforte wesentlich beeinträchtigt wurden. 3 verbündeten Höfe werden die Grunde würdigen, aus denen der Kaiser wuünschen muß, eine solche Alterna— tive zu vermeiden. In dieser Hinsicht ist das Interesse Rußlands und das der anderen Europäischen Mächte ganz dasselbe. Alle Cabinette haben der Nothwendigkeit eines Krieges vorbeugen wollen und wollen es noch. ö sen Grundsaͤtzen getreu, hat der Kaiser bis jetzt der Auf— rechthaltung des Friedens alle die Rücksichten untergeordnet, welche aus den unbestreitbaren Rechten Seiner Krone und aus der besonderen Lage Seines Reiches herfließen. Unter solchen Umständen die Forderungen andeuten, unter welchen ein Ge— sandter Rußlands nach Konstantinopel zuruͤckkehren kann, ohne daß dieser Ruͤckkehr neue Erörterungen folgen durfen, und darauf bestehen, daß diese Forderungen mit Vorsicht, aber auch mit Festigkeit gemacht werden, das heißt ohne Zweifel, die Garantie der el hl r ter Gesinnungen geben, je⸗ den Veidacht eines Ruͤckfalls entfernen, das heißt, weniger für die Sache Rußlands, als fuͤr die von ganz Europa sprechen. GSFortsetzung folgt.) Meri ko.

Der Londoner Courier meldet: „Das letzte Mexikani⸗ sche Packetboot hat Briese aus Mexiko bis zum 23sten und aus Vera, Cruz bis zum 39. Sept. mitgebracht, und mit ih—⸗ nen die Bestätigung der Wahl Pedraza's zum Praͤsidenten. Die Yorkinos, zu denen derselbe gehort, bilden eine der gro—