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er Versa icht bestimmt worden ist. Einer . ö Charakter und der Umfang der geist 33 Macht der R
1 gesetzt, die vortheilhafte Verpachtung von schmutzi⸗
33 politischen Gegenstaͤnden zu opfern, wenn sie die — Unann
, . Wahl⸗
it bedienen sollten, um ir. eigene Unterdruͤckung und
Erniedrigung zu verlängern! Ülnd doch halten wir es fuͤr dern, als einer unbedingten Emancipation ͤ wunderbaren Beweis von der M der Lathelischen Wir in r erne ein, wie wit es sch 26 wissen. * , daß sie, u von allen talentvollen ka i⸗ daß n r . . chen La ie . ö bie ‚. Laien, im Stande gewesen sind, die Irländischen beste aller Sicherhelten scheint. Doch zu viel verlangt wäre es, Stimmgeber zu überreden, sich einen Schimpf nicht gefallen wenn man der Britischen Nation keine Stimme in einer
an welchen Engländer nicht geduldig denken wuͤr⸗ Doch der Erfahrung, nach haben die Bittsteller in Manchester nie von den Schottischen Verbündeten gehört, weiche, auf die Ermahnung ihrer Geistlichen, ihre theuersten weltlichen Interessen opferten, oder — wenn es kein größeres Opfer geben kann, als sich der Bestechung bei einer Wahl zu enthalten — welche um ö reis Eigenthum und Leben äpferten, indem sie den Beschimpfungen und Unterdrückungen widerstanden, welche man auf ihre Kirche haäͤufte? Dagegen würde es ein großer practischer Irrthum seyn, anzunehmen, daß die Schottischen Lien dieselben Opfer darbringen wür— den, um fuͤr den Vorsitzer der General⸗Synode die Einkuͤnfte des BVischofs⸗Stuhls von Durham zu erhalten. Es ist eben so unnüt, wenn man von den Priestern sagt, daß sie die latholischen Laien leiten, als wenn man sich darüber beklagen wollte, daß, wenn ein Wagen einen Hügel , die kleinen Rader die e, nach sich ziehen. Der Körper der Katho⸗ liken von Irland bewegt sich zusammen, und muß sich zusammen bewegen, da ein gemeinschaftlicher Schimpf ihn antreibt. Aber die Geschichte zeigt, daß nicht die Priester zuerst bewegten, nicht von ihnen oder durch sie wurde der erste Antrieb mitgetheilt.“ „Es ist nicht uninteressant zu sehen“, heißt es in
der Times, „wie England in seinen verschiedenen Thei⸗ len in der lebhaftesten Bewegung ist. Auch in Leicester ver⸗ sammelten sich vor einigen Tagen „Handwerker und Mechg⸗ niter“ unter dem Titel von „Freunden bürgerlicher und reli= giöser Freiheit“ zu einem öffentlichen Mittagsmahl, um ihre gegenseitigen politischen Ansichten auszutquschen, ihre Mei⸗ nungen über das Benehmen ihrer Nepräsentanten im Par— ament zu sagen, und für einen derselben eine Dank⸗Adresse abzufassen. Ir Otway Cave ist das populgire Parlgments⸗ glied für Leicsster, und durch die fragliche Adresse sollte ihm fuͤr sein Benehmen in der Korn⸗Angelegenheit, bei den Cor⸗ porations und Test Acten, bei der Bill gegen die Mißbrauche, die Corporationen von össentlichen Geldern machen, und in Vetreff einer Abgabe, welche den Einwohnern von Leicester
lassen,
ꝛ nennen, jahm. Ee ö sen zu bemerken, außer eine un, uffassung der die Emaneci⸗
Burgschaft.
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die er 140 Jahre lang allein besaß, darf wohl o
sich gerade den selben Zag, jedoch zu einer spätern Stunde, bel einem andern Mittagsmahle, wo sich 126 Persenen von Stande und Einfluß, auch unter dem Titel von „Freunden irgerlicher und religiöser Freiheit“ versammelt hatten. Die erstere Gesellschaft hatte Hrn, Cave eine eputation in's Haus gesandt, dit ihn veranlaßte, sich auf einige Zeit zu ihr zu begeben, und ihr in einer sehr ausdrucksvollen Rede von seinem bisherigen Betragen Rechenschaft abzulc. gen, die mit der Versicherung schloß, daß er sich jeder, eit mit Nachdruck Allem widersetzen wurde, was ihrem ürgerlichen und religiösen Interesse nachtheilig werden konnte. Auch Herr Evans crhielt und beantwortete eine
von demselben Geiste beseelt. Unter lauten Veifalls-Bezeu⸗ gungen wurden dort als Toasts die „katholische Emancipa—
gebracht. Unter den Bewohnern von Leicester spricht sich augenscheinlich ein entschledener Widerwille gegen alle Mo nopoie und Corporationen aus.“ ;
In tem obgen ahnten Blatte auch Folgendes; „Ein Brief, der seiner Länge nach eher eine Abhandlung heißen sollte, ist in diesen Tagen in der Dubli= ner Abendpost erschienen. Er ist an Pr. Philpotts gerichtet, und handelt von dem beinahe in Vergessenheit . Krönungs-Eide; unterzeichnet ist er wit den Vuchstaben 1. K. L., deren sich der katholische Bischof Mr. Doyle vor ohngefähr 3 oder 4 Jahren bediente, wenn er seine Gesin⸗ nungen verlautbaren wollte. Wir haben nichts dagegen, diese beiden Herren auf solche Weise gegen einander in die Schranken treten zu sehen, indem sie desto weniger Ge⸗ legenheit haben werden, sich thätig e politische Haupt Diseussion zu mischen, und die Ruhe ihrer friedlicheren Nachbaren zu stoͤren. Der Krönungs-Eid ist schon lange
von allen gemäßigten Anti-Katholiken, mit Lord Liverpool an
der Spitze, als unzweckmäßig angesehen worden. Ein neue rer und interessanterer Theil der Frage aber ist der: Sollen
wir eine Emancipation nit oder ohne Sicherheitsstellung be,
willigen? Der großere Haufen der Engsischen Ration besteht durchaus auf einer, wenn auch mehr oder weniger bedingten, Die Irläͤnder, oder diejenigen, die sich als Re—⸗ präsentanten der Irlandischen, Katholiken ausgeben, Hert Eneas M Donell und Herr Lawleß, wollen von keiner an4
Augelegenheit zugestehen e er ihre theuersten In tereffen
so nahe berührt. Wer einen Theil der Macht 26 ö 4 L 2. 2. * 2 ne
Fung auf gewisse Bedingungen Anspruch machen, die ihn fuͤr sicher stellen, daß man am Ende nicht mehr an reiße, als man fur den Augenblick fordert. Selbst wenn ihn . mißleiten, verdient et Achtung, und in so= sern auch Nachsicht, als sein Begehr sich mit den wesentli= chen Grundsaͤtzen der beabsichtigten Veränderung verträgt. So viel was Gerechtigkeit gebietet; was die Klugheit anbe=
daran thäten, wenn sie uͤber den Punkt der Sicherheits stel⸗ lung so leise und ru, als moͤglich hinweggingen. lischen Katholiken haben durch ihr edelstes Organ erklärt, daß, was auch immer ihre Wunsche seyn möchten, sie, wenn es nicht anders seyn konnte, 44 politische Freiheit auch mit „Bedingungen“ annehmen wuͤrden. Nichts kann thoͤrichter
rung ihrer Rechte, welche das Parlament ihnen vielleicht zu= gestchen mochte, verwerfen ju wollen. Wir sind indessen uͤberzeugt, daß es den Anführern der Association schwer fallen mag, das Irländische Volk, das sie selbst so sehr auf— gereizt haben, wieder zu kaltblütigen Ansichten zurückzufüh— ren, und wollen daher die Hartnäckigkeit, die sie zeigen, nicht geradezu als Folge ihrer persoͤnlichen Gesinnung ansehen, sondern als Mittel, sich eine werthlose und vorübergehende Popularität noch länger zu erhalten. Wir glauben nicht, daß Herr O Connell es ernstlich meinte, als er vor Kurzem auf eine Trennung der Irländischen und Englischen Kathés— liken antrug, weil sich der Herzog von Norfolk so gemaͤßigt eren hatte, als ob zwei, für eine gemeinschaftliche Sache
Andelnde Männer, nicht verschiedene unabhangige personliche Ansichten hegen dürften; oder als ob der gemeinschaftliche Feind nicht mit Freuden seinen Vortheil aus seiner Gegner Uneinigkeit ziehen wuͤrde. Wir glauben M daß die weise⸗
ren Kathollken sich so heftig gegen etwanige Bedingungen
—
ihm zuerkannt Dank-Adresse. Die zweite Gesellschaft war
rion“ und die „Allmacht der Presse“ vom Praͤsidenten aus.
Times) liest man .
trifft, so glauben wir, daß die Irländischen Katholiken gut zie Eng
seyn, als die geäußerte Absicht der Irländer, die Vermeh⸗
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ö gedankt werden; Hr. Cave befand *