pal⸗Organisation, oder das ganze System umfassen solle. Un⸗
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Keim zu seiner Spaltung in ihm nicht völlig erstickt war,
mit Bestimmtheit anzeigen, daß sich ein Bündniß gebildet
C auflösen und sonach in der Armer die Pläne des ö
ien und Künstler, welche bei der
dera des Conseils und insbesondere vom Vicomte Laing un= terstützt worden seyn. Man mußte glauben, daß das Mini⸗ sterium mit einem bereits einstimmig gefaßten entschiedenen
schlusse auftreten wuͤrde; aber sey es uun, daß es auf den Einwand des Grafen Mols nicht vorbereitet, oder daß der
enug man sah mit Verwunderung, daß es sich äber die rage trennte, ob das Gesetz nur einen Theil der Munici—
ter den Ministern, welche 3 erstern Meinung waren, nennt man -die Herren von Martignac und Portalis; gegen den Gesetz : Entwurf sollen sich 4 32 yde de Neuville, Roy und Vatimesnil ausgesprochen haben. Die Sachen stehen, wie man versichert, so, daß der Gesetz Entwurf nun den Kam— mern nicht mehr vorgelegt werden konne, weil er von einem Theile des Cabinets verworfen worden sey. Diese Umstände geben Aufschluß uͤber den Ausdruck der Gazette de France, daß der Koͤnig die Sitzung mit dem sacramentlichen Worte: „Wir wollen sehen“ . habe. Dasselbe Blatt sprach gestern von einem Buͤndnisse, welches den Zweck habe, ein revoluttonaires Ministerium zu bilden; es bezeichnete ziemlich deutlich die Herren Royer- Collard, Sebastiani, Casimir Perier, Pasquier und von Broglie. Diese Personen⸗Angaben sind wahrscheinlich nicht genau, aber das Geruͤcht von der nahen Auflöͤsung des Ministeriums ist nicht unwahrscheinlich.“ Der letzte Theil dieses Artikels bezieht sich auf einen Aufsatz im gestrigen Blatte der 53 de France, worin es unter anderm hieß: „Wir können unsern Lesern
4 um das Erbtheil eines unter sich zerfallenen und in den etzten Zuͤgen liegenden Ministeriums in Empfang zu nehmen. Dieses Bundniß besteht aus zwei Männern des Ministeriums Decazes, nämlich einem diplomatischen General und einem be= nquier, Beide Mitglieder der dußersten linken Seite der — Kammer, und aus zwei Häuptern der Doctrinairs ,
ng nigs der Zwei Mitglieder des 533 Ministeriums haben sich diesem Bündnisse an⸗ 66 sen, und ein Zeitungsschreiber und Dene,
rilich wieder in den Staats- Rath emmgetreren it ——
das Band der ganzen .
. n. 5 wollen dem Königthume den ind der Rrosn tion bieten, wenn das r its sich füt im, mer von den Bedingungen seiner Existenz trennen will. Sie wollen die Gardes du Cerps, die Schweizer, die Gar⸗
den, mit einem Worte alle, wie sie sagen, privilegirte
Gouvion⸗Saint⸗Eyr verwitklichen. Sie wollen kei Wahlen das doppelte Votum abschaffen, die Auflösung der en Kammer verlangen und in die erbliche Kannmer 8] airs von ihrer Farbe eintreten lassen. Sie wellen in rankreich republikanische Municipalitäten organisiren, den iberalismus in die General-Conseils einführen und im Reiche eine Buͤrgergarde bilden, die ihre Officiere 3 ernennen und eine von dem Könige unabhängige ä stiften soll. Sie wollen Alles zerstören, was sich auf den Artikel der Charte, welcher eine taats/ Religion aner⸗ kennt, bezieht; jf wollen dem Könige die Initiative in den Gesetzes⸗Vorschlägen und die oͤffentliche Verwaltung entzie⸗ Sie wollen endlich, durch Abschaffung der gro of⸗ Chargen, den ganzen Glanz des Thrones verdunkeln. ir n daher, wenn dieser Plan gelänge, zu jenem Hirnge — einer Königlichen Demokratie zurücktehren, welche rn. XVI. ins Verderben gesturjt hat und von Ludwig XVII. mit Abschen zurückgewiesen wurde; das Königthum würde vernichtet und die R ion vollen.
den, Fran det seyn. * 1 gestrige Moniteur
1 8 2 * ent bau eine Liste der Perso,
itraͤge zur Unterdrückung der Bertele
egeben d v s. P
ö — 2 Es sind danach, außer den Zuschüssen Sr Fr. eingegangen.
und der Königlichen Familie, schen Über — In demselben Blatte des Mo⸗ teurs befindet sich auch eine Namens Liste der * — Austellung der 1 misse des inläͤndischen einer ehrenvollen Er wi — 7 . nd. 5 2
; as „wie man erinnern . dan dem Eridisch e ven Toulouse nach Paris ab⸗ b zen dr er, mn, Streitigkeiten mit der Regie⸗
ournal de T legen, ist, wie das
6 Sem atien vollig gescheitert re, , r. ———
rung einer jeden Colonne einen Spanis
jenen 105,00 Säcken
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Umfange des 2 ** ichen Sprengels vor der Hand ge—⸗ schlossen. Der Erzbischof von Lyon soll sich dagegen nach langem Strauben endlich zum Ziele Sin. haben.
Aus Bayonne meldet man: „Die vierte und letzte Ab⸗ theilung der ehemaligen Cadixer Garnison ist gestern A3sten
v. M. hier eingetroffen. Die Spanische Regierung hatte
es sich ganz besonders angelegen seyn lassen, den Marsch der Truppen so viel als nur immer möglich zu erleichtern. An alle Civil, und Militair⸗Behörden war der Befehl ergangen, fuͤr die Herbeischaffung der noͤthigen Transportmittel die puͤnktlichste Sorge zu tragen; diese haben daher auch nirgends gefehlt. Hiermit aber noch nicht zufrieden, hatte die Regie⸗ Commandanten und einen Kriegs⸗Commissair beigegeben. Diese sind unaus⸗ gesetzt bemilht gewesen, den rückkehrenden Truppen alle mög⸗ liche Erleichterung zu verschaffen und die Hindernisse hinweg⸗ zuräumen, welche den Armee, Dienst stoͤren konnten. Die CTommandanten sind während des Marsches dreimal abgelöst worden, aber die Kriegs- Commissaire haben den ganzen Marsch mitgemacht. Die Behörden sowohl als die B Stadte, welche die Truppen auf ihrem Marsche berühren mußten, haben in der Versorgung derselben den thätigsten und rühmlichsten Eifer bewiesen; die von den Truppen beob- achtete Mannszucht ist dafür aber auch uͤber jedes Lob erha— ben gewesen.“
Der Constitutionnel bemerkt über die hiesigen Ge—
treide⸗Vorräͤthe Folgendes: „Paris consumirt täglich 18509
Säcke Mehl. Der Vorrath besteht aus 105,006 Säcken, welche allein zur Versergung der Hauptstadt auf 35 Tage hinreichen würden. Etwa 70, C00 Individuen werden vom 15ten d. M. an des Der ng genießen, für das ipfüͤndige Brod nur 16 Sous zu entrichten, und nach Maaß gabe der Witterung und der idepreise wuͤrde die Ver⸗ . allmählig auf 20.0000) Personen auszudehnen seyn. ies wäre etwa der vierte Theil der Bevölkerung von Paris, und die Unterstuͤtzung wurde sonach aus den vorhandenen BVestaͤnden 8 Menate lang bestritten werden können. Außer . 8 6. 5 die Backer auch ihren Privat Magazinen gesetzlich deren 30,00 vor . a 7 zwei 2 nicht 4 86 — 2 3 erwaltun 8 1 es origen 1 . Die Wer der Backer — unter dessen aussicht. Wenn nun jene nicht vorhanden wa * Hr. Delavan entlassen wurde, welche Verantwort⸗ ar. würde da ni
e cht jetzt noch auf ihm lasten!““ Herr Puteauxr, einer der Baͤreau- Chefs bei der Polizei= Präfektur, hat sich am ] M. nach einem Mahle, wel⸗
ches er einigen von seinen Verwandten gab, erschossen. Man schreibt diesen verzweifelten Entschluß häuslichem Kummer ju. Großbritanien und Irland.
Londen, 2. Dec. Der König desindet Sich in er wänschtem Wohlseyn. In verwichener Woche trasen täglich Touriert in Windsor ein und wurden dergleichen von da ab. , Se. Maj. waren drei 2 so anhaltend mit De Feschen beschäftigt, daß Sie Ihre Wohnung nicht verließen. Am 2. Non, desichten sedoh Hächsidz eselben wicderann as Schloß und besichtigten mehrere neue Mobilien und Gemälde, welche letztere vor einigen Tagen aus London und Hampton Court dorthin gebracht worden waren, worauf Se. Mas in dem neuen Speisesaal ein Früͤhstüͤck einnahmen. Am 2isten wiederholten Höchstdieselben Ihren Besuch im Schlosse. Gestern geruheten Se. Maj. edendaselbst Cour zu halten, welcher die ersten Reichsbeamten beiwohnten, unter andern auch der Recorder von London, der in der st gehal⸗ tenen Geheimenraths Sitzung dem Könige über mehrere
Todes Urtheile Bericht erstattete. Vier derselben erhielten die Be ug des Königs, wohingegen Se. Maj. die Voll. ziehun ier anderen bis auf weitere Bestimmung. auf ⸗ uschieben geruheten; unter den ersteren besindet auch das Todes Urtheil über Joseph Hunton, der sich alschungen schuldig acht hatte, und St. Maj. Gnade sehr angelegent⸗ lich empfohlen worden war.
Der König ertheilte dem Lord-Kanzler, dem Herjes von Wellington * * 2 Aud Bevor der Herjog von A nach or fuhr,
hatte er eine Unterredung mi chofe von Canterburv. 3 derd Heytec⸗
ro aus und von Lord Cowley aus onial⸗Amt sind ebenfalls Depeschen aus S vom Cap der guten Hoffnung und aus Ko welche letztere
legenheiten berr Der Graf 3 ver .
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